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Der Trainer kann vielleicht den Jugendlichen durch Drohungen (z.B. "nächstes Spiel setzt du aus") dazu bringen, sich für den Moment zu benehmen, aber ein wirkliches Umdenken seitens des Spielers kann er m.E. nur in den seltensten Fällen erreichen.
Natürlich ist im Spitzensport der Erfolg sehr wichtig, allerdings glaube ich nicht, dass es bei den Verhaltensweise Unterschiede zwischen Profis und Amateuren gibt, weil beide während des Spieles nur gewinnen wollen und so vielleicht Dinge tun, die sie nachher auch nicht mehr nachvollziehen können.
Interessant wäre vielleicht mal, die Profis ohne Schiedsrichter spielen zulassen (nur ein Zählschiedsrichter aus einer der Mannschaften). Ich bin sicher es würde genauso viel bzw. wenig Ärger geben, wie bei den Amateuren.
Fairness hängt meiner Meinung nach vom Sozialverhalten ab (überschneidet sich auch oft) und ist daher eigentlich hauptsächlich von der Erziehung abhängig.
Einen sehr jungen Spieler kann man vielleicht noch umerziehen, mit zunehmenden Alter wird dies allerdings immer schwieriger.
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