Zitat:
|
Zitat von Nöppchenspieler
Ihr Fazit: Ob Jung oder Alt .... Tischtennisspieler (der unteren 5 Klassen) sind in den seltensten Fällen Mannschaftssportler. Meist kommt ein wild zusammengewürfelter Haufen von 6 Spielern angereist, die sich gegenseitig gerade so akzeptieren. Respektieren wird schon schwerer. Befreundet sind selten.
Bei uns im Verein wird grundsätzlich und ausschließlich nach Leistung aufgestellt. Da gibt es durchaus Gruppen von Freunden (auch guten Freunden), die jedoch alle in unterschiedlichen Mannschaften spielen.
Zum Training wird sich verabredet, gelacht und danach noch ein Bierchen gezischt. Aber die Meisterschaft wird auf dem Schlachtfeld ausgetragen. (da wird nicht nur gegen den Gegner gekämpft, sondern auch für die eigene Bilanz. Da wird kein Spiel weggeschenkt, bloß weil die Mannschaft nicht mehr gewinnen kann.).
|
Sorry das ist bei uns auch bei den meisten Vereinen die ich kenne gänzlich anders. Komplett umgekehrt. Und das ist auch nicht nur in meinen Mannschaften so, sondern auch in vielen Gegnerischen. Die Leute sind befreundet, machen außerhalb des TT auch sehr viel zusammen, mögen und respektieren sich. Da sind die Mannschaften auch fast eher nach Sympathie als nach Spielstärke aufgestellt. Das ist sogar der Hauptgrund warum ich TT spiele. Die Einzelbilanz ist nett, interessiert aber ans sich niemanden. Deine pauschale Aussage stimmt so also überhaupt nicht. Ich würde es sogar als negative Ausnahme bezeichnen.
Klar, der Nachteil ist das manche Spiele halt schon weggeschenkt ( vielleicht etwas extrem) werden weil es bei der ganzen Mannschaft nicht läuft.
Ich habe in 4er und 6er Mannschaften gespielt, eigentlich ist beides nett. Aber wenn ich es mir aussuchen könnte wäre ich auch für 6er Mannschaften.
Grüße