Zitat:
|
Zitat von The albatross
Die Entscheidung war nicht anders zu erwarten, sonst hätte der BTTV seine eigene WO ad absurdum geführt.
Ich sehe die Lücke im Regelwerk einen Schritt vorher:
Jede Mannschaft, die eine Meldung abgibt, sollte auch die geforderte Anzahl von Spielern melden müssen. Tut sie dies nicht, gilt sie als aufgelöst.
Im vorliegenden Fall hätte es bedeutet, dass Wü II entweder eine vollständige Mannschaft für die Bayernliga meldet (mit Spielern aus der dritten Mannschaft auffüllt) oder als komplett aufgelöst gilt und das bisherige Wü III als Wü II auf Kreisebene weiterspielt. Die Bayernliga hätte folglich entweder mit 10 vollwertigen Mannschaften oder mit 11 Mannschaften ohne Rückzieher gespielt.
Wäre mein Vorschlag an den Verband, die WO zu optimieren. Könnte evtl. bereits im nächsten Jahr zur Anwendung kommen...
|
M.E. zu kurz gesprungen - auch dieser Vorschlag kann locker umgangen werden:
Einfach 6 Familienangehörige oder Freunde die noch nie einen Schläger in der Hand hatten melden! Dann würde zwar die dahinterstehenden alle einen Sperrvermerk bekommen) ... aber in einer nicht gemeldeten Mannschaft will/kann ja auch keiner spielen.
Die einzig sinnvollen Wege im Vorfeld so etwas zu vermeiden ist a) von unten aufzufüllen oder b) abschreckend eine finanzielle Strafregelung für den Rückzug einzuführen die sukzessive, stufenweise über die Saison sinkt. D.h. je länger die Mannschaft antritt aber noch während der Saison zurückzieht desto geringer die Strafe des zurückziehens.
Zwar können hier immer noch 6 Strohmänner sich reinstellen um eine Strafe zu entgehen - nur finde mal 6 Strohmänner die jedes WE in Bayern umherfahren ... da wird es schon schwerer und fraglich ob sich ein Verein diese Organisation antuen möchte.
In diesem Kontext müsste dann auch die Strafregelung angeschaut werden wenn eine Mannschaft 3x nicht antritt ... dann wird diese Mannschaft auch gestrichen ... Also insgesamt sehr komplex und m.E. nur durch Fingerspitzengefühl im Verband zu regeln sein.
Servus
Lupo