Zitat:
Zitat von TT-mAlti
Viele sogenannte Abwehrkiller zeichnen sich auch durch übermäßigen Handgelenkseinsatz/ zu lange Topspinbewegungen und daraus resultierende Schleudertopspins aus. Gegen Überschnitt haben sie einfach nicht genug Kontrolle, der Ball ist schonwieder da, wenn sie gerade mit ihrer Bewegung fertig sind, oder sie spielen halt auf 5 Bälle einen Riesen und 4 relativ leichte Fehler. Ich denke, gegen reine Abwehrspieler fällt auch mangelnde Antizipation kaum ins Gewicht, da man ja viel Zeit hat, um sich gut zum Ball zu stellen.
Die schon angesprochenen möglichen Schwächen im passiven Spiel fallen bei Dauertopspins ja garnicht ins Gewicht, und lange/schnelle Aufschläge sind plötzlich die optimale Spieleröffnung für unseren Protagonisten.
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kann ich so bedingungslos unterschreiben. Ich zähle wohl genau zu dieser Spezies die gegen Abwehr sehr gerne Spielen.
Man kann aber nicht sagen das es die spezielle Taktik gegen Abwehr gibt. Jeder kann nur das spielen wozu er auch in der Lage ist. Ich z.B. habe ne Mördervorhand (Peter und Büffelschnitt können dies sicherlich bestätigen) und rohre den Ball einfach durch. Oftmals erziele ich mit dem ersten Topspin gleich den Punkt. Ansonsten ziehe ich dann 2-4 Schlagspins und dann habe ich meist den Punkt bzw. den Fehler gemacht.
Sobald allerdings Schnittwechsel ala Peter Igel im Spiel ist, sehe ich halt alt aus und mache zu viele Fehler. Hier fehlt mir es dann an der nötigen Variation bzw. dem Händchen für kurze Bälle etc. Naja, bis Verbandsliga Mitte fürchte ich jedenfalls keinen Abwehrer.