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Hallo Chris41270,
natürlich liegt es zum überwiegenden Teil an den Vereinen. Hier sollte das Grundwissen vermittelt werden. Wenn man dem Artikel von Günter in einem anderen Thread Glauben schenkt, ich zweifle keine Sekunde daran, ist es mit dem Training beim Post SV nicht mehr optimal bestellt. Hier der Auszug:
„Ich denke der Spielerwechsel in Augsburg hängt nicht mit der Ausländerregelung zusammen. Zwei Ausländer gingen, einer kam, der Unterschied, einer der Gehenden wohnte und trainierte in Augsburg, der Kommende wohnt nicht in Augsburg und kommt nur zu den Spielen. Auch mit den deutschen Spielern die gingen und kamen ist es so. Vorige Saison wurde noch regelmäßig in der Leistungsgruppe, der auch drei Jugendliche angehörten, trainiert, diese Saison zwar auch, bloß die Neuzugänge sind halt selten im Training. Sie ziehen ihren Beruf ihrem Sport vor, ist aus ihrer Sicht verständlich, unverständlich aber für den Nachwuchs in der Leistungsgruppe, den es doch eigentlich zu fördern gilt. Vorige Saison trainierten die 3 Jugendlichen noch mit unterschiedlichen hochkarätigen Spieler/innen – es bestand eine Kooperation mit Langweid -, diese Saison ist dies auf Helmut Grob, der aus beruflichen Gründen auch nicht immer kann, und auf den Bulgaren, der am Freitag vor den Spielen kommt, beschränkt. Jetzt kommt es vor, das bis auf den Zwölfjährigen gar keiner der ersten Mannschaft im Training ist. Das Trainingsniveau der Leistungsgruppe hat sich aus meiner Sicht in Augsburg rapide verschlechtert“
Ich kenne Günter, der selbst jahrelang Abt-Leiter eines TT-Vereines war, als kompetenten Gesprächspartner, der in den letzten Jahren alle Trainings vom Verein angefangen bis zum Verband gesehen hat und traue im eine gute Beurteilungsgabe zu. Er hat das Bezirkstraining einmal gesehen und meinte, da brauchen meine Jungs nicht mittrainieren. Dein Argument, er hat es in Oberbayern mit der Fahrt leichter stimmt nicht, in Oberbayern sind die Lehrgänge zum großen Teil in Mühldorf. Nach Mühldorf hat er es wesentlich weiter. Er ist mit seinem Jungs nach Mühldorf gefahren, weil er sich von diesem Training mehr versprach.
Am 13.12. 01 hat Günter folgendes geschrieben:
„Warum holen die Schwaben bei der BEM keinen Titel?
„Trotz zahlreicher, regelmäßiger Bezirkslehrgänge ein solch enttäuschendes Abschneiden.
Wird da etwa bei den Lehrgängen nach dem Grundsatz verfahren „Masse statt Klasse“?. Oder Hauptsache, die Hütte ist voll? Nehmen da überhaupt hochklassige Trainingspartner teil? Nehmen überhaupt Trainingspartner aus dem Erwachsenenbereich teil? Ein Bezirk, der die Jugendförderung nicht zu kurz kommen lässt, sollte sich fragen, warum kein besseres Ergebnis.“
Er hat auf die sinkenden Leistungen trotz guter Jugendförderung durch den Bezirk schon vor 5 Monaten hingewiesen. Beide Trainings werden von Roland Lütkenhaus geleitet. Eine Schlussfolgerung wäre, dieses schlechte Abschneiden des schwäb. Nachwuchses hat etwas mit dem Training zu tun. Eine weitere Schlussfolgerung bestätigt diese Theorie. S. Endreß, trainiert wesentlich mehr bei Csilla Batorfi als bei Roland Lütkenhaus. Er ist im Moment der einzige Schwabe im Schülerbereich, der auf bayerischer Ebene ganz vorne mitspielen kann. Weil er bei Csilla trainiert? Eine dritte Schlussfolgerung: Der talentierte Uli Foag wird von R.L. eigentlich rund um die Uhr trainiert und betreut. Uli hat es nicht zur Teilnahme bei den deutschen Jugendmeisterschaften geschafft. S. Endreß, 2 Jahre jünger, der hauptsächlich bei Csilla in Langweid trainiert, hat teilgenommen.
Wie ich aus sicherer Quelle erfuhr, hat Roland Lütkenhaus nur den Übungsleiterschein. Spielt also die Qualifikation doch eine Rolle? Kann ein nicht hochqualifizierter Trainer ein Bezirkstraining optimal leiten?
Wenn ja, warum wird dann ein Heilpraktiker kein Chefarzt?
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