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Zitat von topfspin
Folgende Situation,
Ballwechsel wird ohne Unterbrechung durch den Schiedsrichter zu Ende gespielt. Der Gegner hat (evtl.) beim letzten Ball zu erkennen gegeben, dass für ihn eine Störung (z.B. durch Ball vom anderen Tisch) vorliegt, Schiedrichter hat dies nicht wahrgenommen oder anders gesehen.
Wenn der Schiedsrichter während des Ballwechsels nichts gesagt hat, kann er dann im Nachhinein dann noch seine Entscheidung revidieren, so dass der Ballwechsel wiederholt wird?
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Rein theoretisch kann er das. kommt drauf an wie die Situation ist. wenn die Störung da war er die aber erst danach bemerkt, aber der Spieler sagt was ihn gestöhrt hat kann er auch nachträglich noch entscheiden das eine Störung vorlag. kann muß nicht. Ermessenssache. Manchmal gibt ja auch der Gegner das dann zu und die Spieler einigen sich. auch dann kann (darf?) der SR das noch zurücknehmen. Problem ist immer das es viele Dinge gibt wo dann die Spieler zb nen Ball an deer Kannte zugeben auch wenn der SR das anders gesehen hat und es dann ändern lassen wollen. Eigentlich darf der SR nur das Zählen was er sieht nicht was andere Sagen aber trotzdem entsprechen die SR dann auch den Aussagen des SR und revidieren das ganze.
Beispiel: Während eines Ballwechsels fallen plötzlich tropfen von der decke (Starker Regen undichtes dach) die sieht der SR ja nicht sofort aber wenn der Spieler dann sagt er wurde plötzlich von dem Tropfen getroffen und man dann feststellt das stimmt....oder ein Ball rollt in die Box den der SR nicht sieht aber der liegt dann nach dem Ende immer noch da und er kann das nachvollziehen...
Denke da werden die SR das auch "gerecht" entscheiden. Schwierig wird es wenn der SR Spieler der anderen Mannschaft ist und dann evtl nicht unbedingt gegen seinen Kumpel entscheiden wird....wie gesagt er kann etwas nachträglich revidieren muß aber nicht. Kann ja auch sein das er sich schlichtweg beim Zählen vertan hat. Dann kann er das ja auch noch ändern.