Laer – Ottmarsbocholt 9:3
Drei Doppel für uns. Micky hat das richtig geschildert: Die Ottibottis haben jeweils den ersten Satz gewonnen, doch alle drei Doppel gingen mit 3:1 an Laer:
Rothe/Guthoff – Last/Secgin 3:1
Hinrichs/Konopczynski – Buschkamp/Janasik 3:1
Heidkamp/Nelson – Mötsch/Rohlmann 3:1
Hinrichs – Last 3:0 (oder 3:1?)
Konopczynski – Buschkamp 3:2 (Verlängerung im Entscheidungssatz)
Da stand es 5:0 für Laer...
Und dann führte Reinhard Rothe gegen Michael Janasik mit 2:0 – am Ende hieß es 3:2 für Janasik.
Milan Heidkamp gewann nach 2:0-Führung, aber letztlich sicher (gell, Mötschi?

) mit 3:2 gegen Michael Mötsch.
Nelson – Rohlmann 1:3
Starke Partie von Gazelle Rohlmann, der verdient gewonnen hat.
Guthoff – Secgin 3:2 (11:8 im Entscheidungssatz)
Herausragende Leistung von Serkan Secgin, der gegen Volker Guthoff fünf Sätze lang am Limit gespielt hat.
Hinrichs – Buschkamp 0:3
Konopczynski – Last 3:2 (12:10 im Entscheidungssatz)
Rothe – Mötsch 3:1
Fazit:
Im Spitzenspiel waren wir vor ca. 50 Zuschauern auf den Punkt topfit und haben in den kritischen Situationen einen guten Kopf bewiesen.
Die Ottibottis waren nicht nur ein stets fairer Gegner, sondern auch ein äußerst guter Verlierer. Die dritte Halbzeit war ebenfalls sehr nett und hätte unseretwegen ruhig länger dauern können als nur bis 3:00 Uhr.
Andrzej Konopczynski hatte mit drei Siegen entscheidenden Anteil an unserem Erfolg.
Volker Guthoff ist es gelungen, die Hinrunde ungeschlagen zu überstehen – im Einzel und Doppel! Zwar hat Volker nur fünf unserer elf Spiele mitgemacht, aber mehrheitlich die (unserer Einschätzung nach) schwierigen.
Mit Milan Heidkamp stellen wir zudem den aus meiner Sicht besten Spieler der Hinrunde im mittleren Paarkreuz: Er kann eine 12:1-Bilanz aufweisen. (Einzige Niederlage: gegen Hiltrups Ibrahim Horuz – nach 2:0-Führung mit 8:11 im Entscheidungssatz.) Dies, obwohl Milan als unsere Nummer 4 in neun unserer elf Partien nur gegen die gegnerische Nummer 3 spielen durfte, denn außer den beiden 9:6-Erfolgen in Hiltrup und Brambauer haben wir in den übrigen neun Partien jeweils mit 9:3 oder höher gewonnen.
Auch Reinhard Rothe hat mit 15:3 in der Mitte eine bemerkenswerte Bilanz erzielt. All jene, die ein Übergewicht der Ottibottis im mittleren Paarkreuz erwartet hatten, wurden damit widerlegt. Reinhard Rothe und Milan Heidkamp hatten allerdings auch schon vor dieser Partie bessere Bilanzen als Matthias Mötsch und Michael Janasik.
Wir freuen und natürlich sehr, dass die Serie für uns so gut gelaufen ist. Jetzt können wir ein bisschen feiern. Wir sehen uns damit aber noch keinesfalls als Meister, sondern sind nun gespannt auf den Rückrundenstart – für uns gegen Waltrops Team, das sich mit zwei neuen Leuten verstärkt hat...
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Bis dahin wünsche ich euch schöne Feiertage!
PS: Ihr schlaft doch nicht etwa schon?