Zitat von Dr.Stefan Rühlmann
Aus meiner Sicht sind rein finanzielle Gründe für den Rückzug des HTTV aus Nordhessen verantwortlich zu machen und die Entscheidung darüber ist bereits vor Monaten getroffen worden.
Was wir jetzt brauchen ist eine breite Solidarisierung aller Nord-Vereine:
Wir müssen Druck machen.Zunächst bei unserem Bezirkswart, der aus meiner Sicht "seinen" Norden zugunsten einer persönlichen Funktionärskarriere längst verraten hat und genauso aus dem Amt gejagt gehört wie die maßgeblichen Leute im HTTV, die sich um ihre Aufgabe, nämlich eine flächendeckende Jugendförderung,die Spitzen-wie Breitenförderung gleichermaßen finanziell zu unterstützen hat, einen Kericht kümmern.
Alle haben lediglich ihre eigenen Interessen verfolgt und die Kinder im Norden sind ihnen egal.
Ich schlage vor, dass alle Vereine im Norden ab sofort sämtliche Zahlungen an den HTTV einstellen und einen außerordentlichen Verbandstag erzwingen, an dem dann die Verantwortlichen zu allem Stellung nehmen müssen.
Wie kann es sein, dass ein Verband, der zur Zeit eine große Summen Geld in die Nachwuchsförderung Nord(Hauptamtlicher Trainer,Miete für Sensenstein,Material etc.) steckt, diese ab Januar auf Null fahren will und die Frechheit besitzt, es mit angeblich zu schwachen Nachwuchsspielern im Norden zu begründen.
Lena Krapf, Jörg Konieczny, Lisa Vossler und Anna Lena Lemmer als die Aushängeschilder der erfolgreichen Arbeit von Ola Einarson am Sensenstein sind nur einige Beispiele für die hohe Qualität im Norden.
Schließlich sind die Genannten nicht nur in Hessen Spitze, sondern gehören zu den jeweiligen Nationalkadern oder zumindest zum erweiterten Kader.
Auch andere Nachwuchsspieler haben den Nachweis ihrere hessischen Spitzenposition mehrfach erbracht und gehören deshalb auch weiterhin vom Verband entsprechend gefördert.
Aber was stört unseren Präsidenten sein Geschwätz von Gestern ("flächendeckende und dezentrale Förderstruktur!")
Mit der Ehrlichkeit dieser Herren ist es halt nicht weit her.
Unser Präsident hat es nicht einmal nötig, in schriftlicher und angemessener Art und Weise auf einen von den "Sensenstein"-Eltern verfaßten Elternbrief zu reagieren-vielleicht ist er dazu auch nicht in der Lage!
Ich kann nur sagen, dass alle hessischen Tischtennisspieler mit der Riege unserer Verbandsvertreter denkbar schlecht vertreten werden und das wir alle gemeinsam mit großer Solidarität bei nächster Gelegenheit hier einiges zu korrigieren haben.
Ich kann nur hoffen, dass sich möglichst viele Leute hier engagieren, auch dann, wenn sie denken, dass sie der Nachwuchs ja nicht zu beschäftigen hat.
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