ich melde auch leise Zweifel an, da Ärzte mit dererlei Verlautbarungen sehr vorsichtig sind und mir der Zeitrahmen dieser endgültigen Diagnose auch sehr knapp erscheint. Ganz abgesehen davon:
Wenn man als "Gott des Totenreiches" Sehnsucht nach dem Tod hat, bitteschön, dann nur weiter so. Ein Mensch jedoch, der am Leben hängt wird alles tun, dem Tod aus dem Weg zu gehen. Das bedeutet Meinungen von anderen Ärzten einholen, über "alternative" Diagnose- und Therapie-Stränge nachzudenken usw. usw.
Lieber "Kaiser", Krebs ist (auch) Kopfsache, mein Bruder hatte 2005 die Diagnose Leukämie, wurde ein paar Monate später als geheilt entlassen und bekam schnell ein sog. Rezidiv (Rückfall). Hier waren im speziellen die Prognosen für einen weiteren positiven Krankheitsverlauf äußerst schlecht, sprich, man musste sich mit dem Gedanken des Todes schon mal anfreunden. Aber es kam ganz anders: Mein Bruder wollte leben, setzte unbändige Kräfte bei, nahm nocheinmal binnen kurzem sämtliche Strapazen der Chemotherapie usw. auf sich und hat es geschafft. Das ganze glich einem Wunder, aber wen interessiert das schon !!! Heute arbeitet er 5 Mal die Woche zumindest halbtags !
Nur mal so als Gedankenanstoss !
Gruß
Tara,
als Lesestoff empfehle ich vor allem Dir als Sportler:
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