Eine Wortmeldung zu diesem Thema von TT-NEWS-Forenmitglied "mithardemb":
Zitat:
Also, dass eine doppelte Spielberechtigung die Trendwende beim Mitgliederschwung einleiten könnte mag ich auch nicht so glauben. Sicher verstehe ich im vorliegenden Fall die Motivation einer solchen Regelung, aber mir scheint der Spieler wird auch ohne diese Regelung weiter dem Sport nachgehen. Gerade wenn er sich in der Zwickmühle sieht für beide Vereine zu spielen, ist es eher unwahrscheinlich, dass er ganz aufhört.
Den Aderlass von Spielern, die die Schule beenden, kann man ganz deutlich erkennen. Er bezieht sich aber nicht nur auf Studenten die jede Woche pendeln. Der Übergang von der Schule ins Berufsleben bringt eben eine höhere zeitliche Belastung mit sich und das Hobby tritt eher in den Hintergrund.
Zum Ausüben der doppelten Spielberechtigung ist er auch erforderlich, daß die Vereine zu unterschiedlichen Tagen ihre Wettkämpfe bestreiten. Das ist wohl auch nicht immer gegeben.
Bei einer Zustimmungsregelung der anderen Vereine ist Knatsch auch schon vorprogrammiert. Im ersten Jahr kennt man den Spieler nicht und man stimmt zu. Dann stellt sich raus er ist sehr spielstark und man erhebt in der nächsten Runde Einspruch. Formal korrekt, aber das Klima zwischen den Vereinen wird wohl darunter leiden.
|