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AW: Slovenian Open 2007
Man kanns auch positiv sehen - in der Bundesliga schaf´feb die deutschen Spieler erstaunlich gute Ergebnisse - vielleicht weil sie sich doch ein wenig mit den Clubs identifizieren oder weil sie Ihrer Verantwortung gegenüber den Zuschauern dort bewußt sind.
Natürlich haben alle Recht, die sagen, dass Deutschland ausser Boll keinen Sieg-Spieler für ein Pro-Tour-Turnier haben.
Aber warum sollte man Boll immer "herausrechnen" ? Was ist denn dann mit Weißrußland ohne Samsonov, Kroatien ohne Primorac, Griechenland ohne Kreanga, Frankreich mtlwl. ohne Gatien etc etc. Mit China braucht man sich nicht vergleichen - da gibt es einfach ganz andere Bedingungen. Aber in Europa gibt es kaum ein Land mit einer "zweiten Garde" wie Deutschland.
Klar ist hier auch nicht alles Gold, was glänzt (siehe Roßkopfs Ausscheiden), aber ich bin ehrlich gesagt ein wenig genervt davon, dass immer wieder von den gleichen Spieler, die tlw. sehr gute Leistungen bringen (tlw naütlich auch nicht so gute - wie wohl jeder Mensch), fast schon niedergemacht werden ("grausames, katastrophales Abschneiden","purer Mist" etc)
Aber werden die Ergebnisse tatsächlich immer schlechter, wie hier schon gesagt wurde ? Wer, ausser Roßkopf, hat denn in den letzten beiden Jahrzehnten große Einzererfolge errungen ? Was sollen z.B. die Schweden sagen ?
Und warum sind die Ergennisse schlechter als die WR aussagt ? Die Weltranglistenposition entsteht aus diesen Eregbnissen. Verliere ich oft gegen schlechter eingestufte, dann falle ich zurück - passiert das nicht, dann liegt das wohl daran, dass auch mal bessere geschlagen werden.
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