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Presse
TTSG kann Sack endgültig zuschnüren
(ak) Vorentscheidende Wochen hatte man beim Tischtennis-Verbandsligisten TTSG Lüdenscheid im Januar erwartet. Vier Punkte sollten es sein vor dem dann schon im Abstiegskampf entscheidenden Spiel in eigener Halle gegen ASV Wuppertal II.
Es kam anders, denn die Lüdenscheider haben dank der 6:2-Rückrundenbilanz Kurs Richtung gesichertes Mittelfeld eingeschlagen, können ihr Punktekonto bei einem Erfolg sogar erstmals in dieser Saison ausgleichen. Doch der Tabellenelfte hat sich noch nicht aufgegeben, auch wenn der Abstand zum TTC Bärbroich auf dem ersten Nichtabstiegsplatz kaum aufholbar erscheint. In der Rückrunde sollen häufigere Einsätze des norwegischen Jugendnationalspielers Johannes Bratlie (15) weiterhelfen. Heute darf sich der TTSG-Anhang auf die Künste der aktuellen Nummer sechs der norwegischen Nachwuchsrangliste freuen: Er wird zusammen mit dem ehemaligen Bundesligaspieler Jürgen Erdmann das vordere ASV-Paarkreuz bilden - schwierige Aufgaben für die zuletzt sehr guten Ferenc Fejer-Konnerth und Radek Zelazkowski.
In der "Mitte" treffen Ivan Rupcic und Matthias Froese auf den Ex-Regionalligaakteur Roman Gaidel und Neuzugang Andre Scholz. Zumindest gegen den wechselfreudigen Ex-Düsseldorfer hoffen die Bergstädter auf Punkte. Auch am unteren Paarkreuz wird es nicht einfach: Christopher Osgood fehlt beruflichbedingt, so dass der für Arnd Katzke und Martin Niggemann schlagbare Philip Zimmermann an Position sechs rücken dürfte. Eine hohe Hürde ist in jedem Fall Dimitrios Nikou, der im Hinspiel - damals noch am mittleren Paarkreuz - beide TTSG-Akteure bezwang.
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