Wenn die Herren aus Freimann so neugierig und kommunikationsbedürftig sind

, will ich mal versuchen, die Ereignisse vom letzten Samstag gegen Post III zusammenzufassen.
Es ging gut für uns los. Die Einserdoppel hatten jeweils wenig Probleme sich durchzusetzen. Willi und Tom allerdings waren schon 1:2 hinten und konnten ihr Match gerade noch so zweimal in der Verlängerung gewinnen.
Edwin verlor etwas überraschend gegen Granovskj, ich konnte trotz zahlreicher gemeiner Rüben von Butzi

gewinnen. Tom sah gegen Vace nicht gut aus, dafür konnte Emu mit taktisch gutem Spiel gegen Jörg gewinnen.
Hinten kam dann der Rückschlag: Unser ebenfalls benoppter Ersatzmann Thomas hatte eine echte Chance gegen Gersti. Er führte beim Stand von 1:1 in der Verlängerung des dritten Satzes bestimmt sieben Mal, konnte diesen Satz dennoch nicht gewinnen (17:19), weil Gersti bestimmt drei oder vier Mal eine unhaltbare Rübe spielte

. Das war wirklich wie verhext. Willi hatte nicht seinen besten Tag erwischt und musste sein Spiel gegen Herr in fünf abgeben.
Anschließend gewannen wir im vorderen Paarkreuz beide Spiele, wobei Edwin im vierten Satz ein 4:9 gegen den starken Butzi noch umdrehen konnte. In der Mitte dann wieder das gleiche Spielchen wie im ersten Durchgang. Schade aus unserer Sicht waren die beiden vergebenen 10:8 - Führungen von Emu gegen Vace in den ersten beiden Sätzen. Aber der Vace hat irgendwie alles wieder auf den Tisch gebracht und Emu zu Fehlern verleitet. Klingt komisch, ist aber so

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Hinten gewann Willi dann relativ klar gegen Gersti. Ich sage nur: Schupfen, schießen, schupfen schießen...

. Unser Ersatzmann beherrschte Dietmar noch klar im ersten, um dann die nächsten beiden Sätze relativ chancenlos abzugeben. Im vierten setzte sich dann das "Rübendrama" fort (da waren bestimmt wieder vier oder fünf dabei). Damit gingen wir einer 8:7 - Führung ins Schlussdoppel, dass ich einmal Drama in fünf Akten bezeichnen möchte.
Wir gewinnen den ersten relativ klar zu 8, haben im zweiten einen Satzball, können den aber nicht nutzen. Ausserdem verplempere ich dabei unsere Auszeit. Den dritten Satz verlieren wir wieder mit 10:12 und müssen im vierten einen Matchball der Postler abwehren. Im fünften Satz gehen wir mit 10:6 in Führung und waren geistig wohl schon beim jubeln. Die Strafe folgte auf dem Fuß und wir verlieren das Schlussdoppel und einen Punkt im Abstiegskampf
Insgesamt würde ich sagen, dass wir etwas näher am Sieg dran waren als die Postler, die sich dennoch ihren Punkt redlich verdient und erkämpft haben. Wie sagte Tom doch so schön: "Jetzt muss Puchheim alles büssen"

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Grüße
Markus