Was Butterflyer da sagt, stimmt schon nur sollte man vllt nochmal hervorheben, dass die VARIATION der Schlüssel ist...früher oder später stellt sich JEDER Gegner der nicht total blind ist darauf ein, wenn er immer die gleiche Angabe hinbekommt.
ich serviere mal mit unterschnitt, mal mit seitenschnitt, mal mit kombination von beidem (und dann noch mit unterstufen, von "mehr unter-wenig seiten" bis zu "wenig unter-mehr seiten"), zusätzlich noch platzierung rechts, links, lang und kurz
zwischendurch mal ein schneller rollaufschlag longline oder diagonal

Und schon hast du gaaaanz viele Aufschläge um zur Not 11 verschiedene Varianten im satz zu spielen
was auch öfter mal effektiv ist (bei meinen Gegnern in der 2. HKK zumindest):
langer, schneller Unterschnittball (rel. wenig unterschnitt, also ohne handgelenk gespielt -> nur von oben noch unten-vorne "durchgehackt") in die weite Vorhand...da wird der Unterschnitt teilweise so dermaßen unterschätzt (bzw. vermutet dass keiner drin ist) und ein Topspin landet im Netz oder ein (unsicherer) VH-Schupf des Gegners kommt etwas höher zurück, so dass ich voll durchziehen kann.
Aber auch den aufschlag benutz ich nicht ständig, da noch spätestens dem 3- Ball hintereinander der gegner wissen müsste, wie er ihn zu nehmen hat