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Zitat von Max
Ich würde mich da prophylaktisch raushalten bevor ich Spielertrainer/Trainervater werde. Das erinnert einen wirklich an die übereifrigen Eltern, die ihre Eltern unbewusst(?) zum Sieg brüllen.
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Im hemischen Keller ohne Druck darf man schon mal den Teamchef spielen
Zitat:
Zitat von Max
Wie händelst Du das eigentlich Fozzi, wenn Sohnemann Blickkontakt sucht? Bist Du immer aufmerksam dabei oder schaust Du auch mal weg. Ich glaube nämlich, dass ein Spieler, der nicht ständig beobachtet wird, vor allem wenn es das große Vorbild Vater ist, freier spielt?
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Ich hatte mal das "Glück", dass mein Vater unsere Jugendmannschaft eine Saison lang als Fahrer betreut hat. Der Mann hatte keine Ahnung vom Tischtennis, aber das war eigentlich kein Nachteil, denn er betrachtete Spiele aus einem ganz anderen Blickwinkel. "Sei nicht so aufgeregt" "Lass Dir mehr Zeit" usw. keine taktischen Tips, sondern einfach das, was ihm von draussen so aufgefallen war. War auch nicht schlecht.
Generell fand ich es immer prima, wenn er das Spiel verfolgt hat, denn man ist als Junior natürlich auch stolz darauf, wenn der Erzeuger sich für den Sport, den man ausübt interessiert. Ich hatte schon immer ein Auge drauf, ob er auch zusieht.
Generell wird das aber jeder wahrscheinlich anders handhaben. Die einen benötigen Blickkontakt zum Betreuer, Mannschaft usw. die Anderen macht es eher nervös und sie verkrampfen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
regs nevada
@Fozzi: Für acht Jahre ist das aber schon ziemlich ordentlich