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AW: Spieleigenschaften / Besonderheiten von Balshölzern.
Ich selber hatte damals beim Umstieg auf ein RI-Brett die grössten Umstellungsprobleme beim Schupfball. Wenn man mit offenem Schlägerblatt an einen Schupfball rangeht, so stieg der Ball oft , mit wenig Spin auf. Bei klassischen Hölzern hatte man einen flacheren Absprung und der Schnitt dreht sich quasi ohne grosses Zutun um. Bei RI musste man bei gleichem Öffnungswinkel eine deutliche 'Säbelbewegung' durchführen. um den Ball flach und spinning zu schupfen.
Beim TS mit einem T4 hatte ich den ersten Eindruck, dass Halbdistanz TS und TS auf NI-Block quasi von selbst kamen (was Länge und Höhe anging), leider eben auch eher leer, als spinnig.
Aufgrund dieser Beiden Eindrücke kam ich auch nie mit den RI Werbesprüchen klar, welche um ca.40% mehr Spin durch das Holz versprachen...für mich eine kalkulierte Lüge, welche leider durch viele Jünger bestätigt und auch verteidigt wurde.
PS: Dieser "Balsaeffekt" war damals völlig neu für mich, hatte lange Zeit ein Gewo PowerAllround 5.5 welches sich "quasi-linear" spielte.
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Holz:Eigenbau Koto/Abachi ALL
VH: FS 729Cream/SST 2.0 RH: Dawei Inspirit Quattro 1.8
Geändert von Hurz67 (03.04.2007 um 10:39 Uhr)
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