AW: ungewöhnliches taktisches Mittel - gut oder schlecht?
Kein Problem, bin über jedes Feedback dankbar, egal ob positiv oder negativ!
Also es geht nicht darum während eines Ballwechsels umzugreifen! (kam beim Lesen deiner Antwort so rüber^^' ).. Aufschlag mit Penholdertechnik (was eigentlich nicht das Problem ist) und dann kommt halt dieser einzige Nachteil ins Spiel (den du mit Ausholbewegung, gefühlter Schlägermittelpunkt, Gewichtsverlagerung beschreibst) - was wäre wenn der Ball da hingespielt wird wo man ihn gar nicht haben will. Klar muss man (theoretisch) auf jeden Rückschlag eine passende Antwort haben nur man kann mit Aufschlaglänge, -platzierung und -schnitt den Gegner zwingen in einen bestimmte Tischbereich zu retournieren ('nen schnellen, langen Aufschlag wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch lang zurückkommen bzw nicht kurz hinters Netz gelegt werden etc.).
Vorerst ist diese Idee, wie du schon richtig erkannt hast, in Trainingsspielen entstanden und im Moment würd' ich sowas auch in Pktspielen oder ähnlichen Wettkampfspielen nicht machen...
Die Frage ist auch nicht an die Fähigkeit Penholderschläge auszuführen an sich gerichtet, sondern eher ob sowas als taktisches (Notfall) Mittel gut wäre (wenn man sowas üben/trainieren und am Ende beherrschen würde) um evtl den Gegner 2-3 mal pro Match zu überraschen (oder nur in Situationen wo man kaum noch eine Chance auf einen Sieg sieht, da man zu weit zurückliegt).
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