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Alt 24.04.2007, 14:32
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Tünderns neue Führungs-Crew bastelt am Team der Zukunft

Verträge mit Karakulak, Golovanov und Gasymov unter Dach und Fach



Das neue TSV-Führungsquartett: Von links Spartenleiter und Pressesprecher Andreas Rose, Geschäftsführerin Gisela Hasenjäger, Finanzchef Wilhelm Hasenjäger und Trainer Mikhail Ovtcharov.
Tischtennis (kr). Der TSV Schwalbe Tündern bastelt an einem neuen Team. Im Jahr eins nach Dimitrij Ovtcharov soll in jedem Fall in der 2. Bundesliga gestartet werden, wenn möglich sogar noch in der 1. Liga – falls ein Team noch aus wirtschaftlichen Gründen den Rückzug antreten sollte. Trainer Mikhail Ovtcharov hat schon die ersten neuen Spieler an Bord. Unter Dach und Fach sind die Verträge mit drei Akteuren. Ara Karakulak kommt vom Regionalligadritten TSV Hagenburg. Der 25-Jährige ist die Nummer 21 der deutschen Rangliste. Mit neuer Staatsbürgerschaft kommt Stanislav Golovanov (18) zurück nach Tündern. Bislang war er in der 2. Mannschaft gemeldet, kam hier aber nie zum Einsatz. Der gebürtige Russe soll nun Stammspieler werden. „Stanislav hat inzwischen die bulgarische Staatsbürgerschaft“, so Ovtcharov. Bislang spielte der 18-Jährige auch international für Russland. Ein neues Gesicht ist der junge Elain Gasymov aus der Slowakei, ebenfalls ein Auswahlspieler. Drei weitere Akteure sollen noch verpflichtet werden.
„Wir sind finanziell nicht auf Rosen gebettet, doch wir verfügen über einen Haushalt, der es uns erlaubt, mit bescheidenen Mitteln in der 2. oder sogar 1. Liga anzutreten“, sagt Gisela Hasenjäger. Sie ist seit kurzer Zeit die neue Geschäftsführerin der Tischtennis-GmbH des TSV. Aus gesundheitlichen Gründen will der bisher alleinige Geschäftsführer Erich Bonhagen kürzer treten. Neu im Vorstand ist zudem Wilhelm Hasenjäger, der sich um die Finanzen kümmert.
Ziel der neuen Vorstandsmitglieder ist der Aufstieg zurück in Liga 1 – spätestens zur Saison 2009/2010. „Wir fühlen uns als die kleinen Gallier in ihrem Dorf im Kampf gegen die Römer“, sagt das Ehepaar Hasenjäger. Die Arbeit mache Spaß, und man setze alles daran, auch künftig den Tischtennissport in der Region Weserbergland aufrecht zu halten. „Selbstverständlich hoffen auch wir, dass sich noch Sponsoren finden, die unsere Idee und unser Engagement unterstützen“, betont Gisela Hasenjäger.
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