Zitat:
Zitat von Keyser Soze
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Zum konkreten Fall "Anzahl der Kreisliga-Staffeln":
Meine persönliche Meinung ist: Die höchste Liga des Kreises sollte eingleisig sein. Wer da spielt, muss auch Fahrtwege in Kauf nehmen! .....
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genau dies war auch eines der "totschlag-argumente" bei der diskussion um eine reform der spielklassenstruktur im bez. che vor 10 jahren. ziel war es die entfernungen für den großteil der vereine zu verringern (statt 3 nur 2 kreise in einer bk-staffel, 3 statt 2 staffeln 2. bl.). dann hätte o.g. argument ab der 1. bl greifen müssen. dort dann schon eher zu recht, wie ich glaube. denn ab einer liga, die in der mitte der spielklassenstruktur des dt. tt angesiedelt ist, kann ambitionierten wettkampfsportlern/vereinen (die ja oft/meist auch den blick in richtung landesebene wandern lassen) eine derartige argumentation zugemutet werden.
ob das allerdings auch auf der, ja nun wohl doch als blanker hobbysport zu bezeichnenden, kreisebene angebracht ist, wage ich stark zu bezweifeln. noch dazu, wenn sich, wie am beispiel mittelsachsen deutlich wird, diese kreisebene auf wesentlich mehr als ein drittel der vereine (ca. 40 %) des geplanten bezirkes dresden bezieht. und über die anstehenden entfernungen in den neuen großkreisen ist ja schon hinlänglich diskutiert worden.
allerdings ist damit zu rechnen, falls dieser, wieder einmal ohne breite diskussion zu stande gekommene, "murks" so durchgezogen wird, dass sich die (vereins)kräfteverhältnisse zwischen manchen kreisen wohl doch noch verschieben werden. und da denke ich erstmal nur an mittelsachsen/ chemnitz, weil es ja auf der hand liegt, dass betroffene vereine von den erfahrungen in limbach-o. oder niederwiesa profitieren wollen.