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Zitat von Hogar
Hallo,
bei der WM konnte ich öfter Aufschläge sehen, bei denen der Ball nicht senkrecht hoch geworfen wurde. All diese Aufschläge wurden nicht beanstandet.
Der Ball wurde hinter der Mittellinie oder knapp daneben hoch geworfen.
Im Bogen flog er dann hinter oder sogar neben die Rückhandecke um von dort serviert zu werden. Dies praktizerte Boll genauso wie viele Chinesen und auch die Südkoreaner. Samsonov schien einer der wenigen zu sein, der seinen Aufschlag senkrecht machte, das heißt der Ball fiel auch dort runter wo er hochgeworfen wurde und nicht eine Armlänge daneben.
Je nach Wurfhöhe ergab dies bei den anderen Spielern aber einen Winkel der klar von der Senkrechten abwich.
Waren dies alles Fehlentscheidungen, oder braucht der Ball in Querrichtung des Tisches nicht senkrecht geworfen werden?
Gruß,
Horst
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Die Regel 6.2 sagt: Nahezu senkrecht...Was nahezu dann ist muß also jeder SR für sich entscheiden. also ob 1 Grad oder 10 ist zwar nen unterschied aber nicht definiert. Dann müßte Man eine Parabel mal genau berechnen also Mit den Punkten: Verlassen des Handtellers- Höchster Punkt der Flugbahn undTreffpunkt. Dazu die Distanz von abwurf zu Treffpunkt also zb Mittellinie bis kurz vor Außenlinie sind ja nur ca 75 cm) Aber das ist mir jetzt zu komplex und auch nicht entscheidend. Da man die Gradzahl so schnell nicht ermitteln kann als SR im Spiel lohnt es auch nicht eine festzulegen. Und Annähernd bleibt im Spielraum des SR.
Wenn die SR das alos durchgehen ließen weil sie es als annähernd senkrecht sahen dann war das ne Tatsachenentscheidung und somit alles korrekt