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Alt 12.10.2007, 07:07
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Siegmund Freud Siegmund Freud ist offline
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Siegmund Freud ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Spielsysteme-Vereinheitlichung ???

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Zitat von Ludwig Beitrag anzeigen
Daher hier mein Vorschlag: Die 1. und 2. Bundesliga bei den Herren und alle Damenligen spielen in 3er Teams nach dem Olympia-Modus. Die Ligastärke wird von 10 auf 12 bis 14 Teams erhöht (10 oder weniger Mannschaften in der Tabelle sieht gegenüber Fußball nur ärmlich aus), dafür entfallen alle Playoffs, der Führende nach der Ligarunde ist auch Meister.
Etwas ähnliches hat man in der Schweiz versucht. Was war das Ende vom Lied? Die Topspieler haben sich aus der höchsten Klasse verabschiedet, weil sie nicht wegen einem Spiel weite Strecken fahren wollten. Nach einem Jahr haben sie das System modifiziert.

In Deutschland würden sich wohl kaum Vereine finden, die bei so einem System zusätzlich in die Bundesliga wollen. Und wenn es nur 3 Spiele gibt (bei 3:0 oder 0:3, dann wird man auch kaum Zuschauer anlocken.

Ich war im vergangenen Jahr bei 3 Bundesligaspielen (2x Playoff und einmal Frickenhausen-Fulda). Die kürzeste Anfahrt betrug 2,5 Stunden. Bei dem Olympiasystem würde ich nicht mal 30min-Fahrten auf mich nehmen.

Zitat:
Zitat von Ludwig Beitrag anzeigen
Alle Herren-Mannschaften unterhalb der 2. Bundesliga spielen als 6er Teams (sonst gibt es die oft erwähnten Hallenprobleme), allerdings nach einem "doppelten Olympia-System": Es gibt nicht drei Paarkreuze, sondern zwei DreierTeams, die an zwei Tischen spielen. Die Spiele kommen in der Reihenfolge des Olympiasystems in die Wertung, aber immer abwechselnd ein Spiel von Unterteam 1, dann ein Spiel von Unterteam 2, Sieg nach Erreichen des 6. Punktes, maximal 10 Spiele.
Auch hier wird man die Leute kaum begeistern können, da manche Spieler evtl. wegen einem Doppel dann weite Strecken fahren müssten.

Zitat:
Zitat von Ludwig Beitrag anzeigen
Zur Aufstockung der 1./2. Liga auf 12 bis 14 Teams: Durch Wegfall der Playoffspiele bleibt die Belastung der Spieler auf ähnlichem Niveau wie bisher. Die zusätzlichen Mannschaften erhalten die Arbeitsplätze der Spieler beim Übergang auf 3er Teams. Der deutsche Nachwuchs findet leichter einen Platz in den Ligen.
Die Arbeitsplätze fallen weg, da keine Zuschauer mehr kommen und somit keine Sponsoren Interesse haben und daher das Geld fehlt.
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