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Alt 15.10.2007, 14:06
User 1878 User 1878 ist offline
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AW: SPIEGEL ONLINE: Tischtennis-Gastarbeiter

Interessant, dass sich eine Redaktion deren Hauptaugenmerk nicht auf dem Sport liegt, mit diesem Thema auseinadersetzt.
Ganz gut geschrieben, wobei die Zahlen des zitierten "Insiders" zumindest für den nordeutschen Raum ganz sicher nicht ansatzweise zutreffen:

Die angesprochenen 10 - 12 T€ für einen guten Oberligamann sind im Regelfall für unsere Region absolut absurd. Vielmehr wird dies in etwa den Gesamtetat eines "gut ausgestatteten" Teams inklusive aller sonstiger Aufwendungen (Meldegeld, Übernachtungen etc.) beschreiben. Es gibt sicher viele Vereine, die sich die OL insgesamt weit weniger kosten lassen.
Die Zahlen für Bezirks-, Landes- und Verbandsliga sind für hiesige Verhältnisse völlige Phantasiegebilde.

Ich will allerdings nicht ausschließen, dass sich das in Süddeutschland anders verhält. Das wäre dann das "TT-Land, wo Milch und Honig fließt". "Schaffe, schaffe, Sport versaue" oder so .

Bin gespannt, ob es auf diesen Artikel irgendwo eine Resonanz zu lesen gibt.
DAS wäre doch mal ein Thema für die "tischtennis", oder ?

Gruß Tom, der sich allerdings fragt, ob es im grenznahen Bereich in anderen Sportarten abläuft, ohne dass man sich das Gehaltsgefälle innerhalb der EU zunutzemacht.
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