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Wer ist der beste Trainer?
Hallo erstmal,
im Laufe der letzten drei Jahre habe ich bedingt durch meinen Sohn sehr viele Trainer kennengelernt und mache mir natürlich auch meine Gedanken.
Zunächst einmal kann man einen Trainer nicht nur nach nackten Zahlen sprich, wen hat der rausgebracht und welche Erfolge hat der erzielt, beurteilen.
Meiner Meinung nach zählen vor allem die menschliche Fähigkeiten. Gerade bei Kindern muss ein guter Trainer ein Händchen haben, Schleifer und harte Hunde sind eher kontraproduktiv auch wenn sie kurzfristig Erfolge vorweisen können. Was nutzt ein noch so tolles Ergebnis mit 13 Jahren, wenn der Spieler mit 15 keinen Bock mehr hat und statt Tischtennis Hallenhalma spielt.
Wir brauchen Trainer, die Kinder und Jugendliche für unseren Sport langfristig begeistern können. Manchmal habe ich das Gefühl einige Trainer meinen Tischtennis höre mit Erreichen des Erwachsenenalters auf.
Ich möchte mich über keinen Trainer negativ auslassen, dass Dirk Huber aber ein guter Trainer ist, steht sicherlich außer Frage. Er hat die Fähigkeit mit den Jugendlichen auf einer freundschaftlichen aber trotzdem zielgerichteten Basis umzugehen. Ähnlich ist Stefan Schulte-Kellinghaus gestrickt, der einerseits vielleicht noch mehr Drive hat, andererseits aber (noch) nicht so ausgeglichen ist wie Huber. Die beiden sind auf jeden Fall ein gutes Team.
Mein Sohn ist ansonsten mit fast allen Verbandstrainern gut ausgekommen. Florians Noe´s Fähigkeiten als Trainer kann ich nicht so gut beurteilen, bei ihm überzeugt mich aber die freundliche Art, mit der er mit den Kids umgeht.
Sammy
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"Erst wenn
der letzte Nachwuchsspieler zum Fußball abgewandert,
der letzte Übungsleiter gefrustet aufgibt,
der letzte Verein die Jugendarbeit einstellt
und der letzte Aktive seinen Schläger altersbedingt zur Seite legt,
werdet Ihr feststellen, dass man mit click-TT keinen einzigen Nachwuchsspieler gewonnen hat und niemand mehr da ist, um die Kosten zu tragen!"
(Abgewandelt von der Weissagung der Cree)
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