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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

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  #28711  
Alt Gestern, 20:14
Abwehrtitan Abwehrtitan ist offline
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AW: Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Klar gabs Impftote und Impfschäden
Ja es sterben auch jeden Tag Menschen an Ibuprofen.
__________________
wer braucht schon eine Signatur
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  #28712  
Alt Heute, 01:09
hallmackenreuter hallmackenreuter ist gerade online
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hallmackenreuter kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

Zitat:
Zitat von Marvin42 Beitrag anzeigen
Bei dir ist alles weiß oder schwarz, rechts oder links, gut oder böse, oder? Leben in den Extremen.
In Beitrag #28651 hatte ich dich gefragt was gegen eine ehrliche Aufarbeitung spricht (inklusive Links). Eine Antwort kam wie zu erwarten nicht.
Es geht nicht um alberne Dinge, sondern um Themen wie: was haben wir falsch gemacht? Was können wir nächstes mal besser machen? Was haben andere gemacht und welche Ergebnisse gab es dazu?
Es ist nicht verwunderlich, dass wenn es diese Aufarbeitung nicht gibt, die Menschen sagen, die Politik hat etwas zu verheimlichen. Das ist wie in jedem großen Projekt in einer Firma. Am Ende sollte man sich Gedanken machen was man hätte besser machen können.
Soweit richtig, hier geht es einigen aber nur darum, Leute an den Pranger zu stellen.
Wir wissen jedoch:
Zitat:
Intelligente suchen nach Lösungen, Idioten suchen nach Schuldigen.
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  #28713  
Alt Heute, 02:21
HansWurst123 HansWurst123 ist gerade online
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AW: Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

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Zitat von hallmackenreuter Beitrag anzeigen
Soweit richtig, hier geht es einigen aber nur darum, Leute an den Pranger zu stellen.
Wir wissen jedoch:
Es gibt aber in der Wissenschaft doch gar nicht die eine Lösung und dementsprechend gab es ja oft ein hin und her, welche Erkenntnisse gerade aktuell sind oder auch nicht mehr - und welche Regel auf einmal galten oder nicht mehr galten.

Ebenso wurde die Wissenschaft in der Zeit oft von der Politik getrieben, bereits getroffene Entscheidungen wissenschaftlich zu rechtfertigen.

Dazu meint Tobias Unruh, Professor am Institut für Physik der Kondensierten Materie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg:

Ziel von Wissenschaft und Forschung ist Erkenntnisgewinn. Wissenschaftler stellen Fragen und wollen Antworten finden, die möglichst allgemeingültig sind. Natürlicher Antrieb für die Wissenschaftler ist ihre Neugier. Dabei interessiert es häufig gar nicht so sehr, ob die Beantwortung einer Frage vordergründig einen absehbaren Nutzen oder gar eine praktische Anwendung hat. Wichtig ist die akribische Untersuchung der klaren Fragestellung sowie der Antworten und die Grenzen ihrer Gültigkeit.

Man könnte nun meinen, die Frage nach dem richtigen Umgang einer Gesellschaft mit ansteckenden Krankheiten sei wissenschaftlich zu beantworten. Das ist aber nicht der Fall. Es handelt sich um eine Frage, die individuell und gesellschaftlich mit jeweils guten Gründen sehr unterschiedlich beantwortet werden kann. Dabei kann nicht entschieden werden, welche Antwort richtig und welche falsch ist, denn es gibt kein absolut gültiges moralisches oder ethisches Maß, nach dem wir uns richten könnten, so sehr man sich das auch wünschen würde.
Es braucht den transparenten Diskurs

In einer pluralistischen, freiheitlichen Demokratie, entsprechend unserer bundesdeutschen Verfassung, ist das Verständnis so, dass derartige Fragen in einem gesellschaftlichen, transparenten Diskurs entschieden werden. Nicht aber lassen sich solche Fragen alleine durch wissenschaftliche Untersuchungen oder durch Bekanntmachungen von Wissenschaftlern nach dem Motto „Folgt der Wissenschaft“ beantworten. Aufgabe der Wissenschaft in einer aufgeklärten Gesellschaft ist es auch, ihren Erkenntnisgewinn der Gesellschaft verfügbar zu machen.

Und zur Erkenntnis gehört neben den harten Fakten auch das Wissen um die Grenzen des derzeitigen Erkenntnisstandes. Dieser Beitrag der Wissenschaft bildet eine wichtige Grundlage für die gesellschaftliche Entscheidungsfindung.

Wissenschaftliche Erkenntnis bedarf aber der Abwägung unter ethischen, politischen und weiteren Gesichtspunkten, um eine angemessene Antwort auf eine gesellschaftlich relevante Frage zu finden.

Es ist unerträglich, dass sich eine unserer renommiertesten wissenschaftlichen Einrichtungen unter dem Deckmantel ihrer wissenschaftlichen Expertise für knallharte politische Forderungen der derzeitigen Bundes- und Landesregierungen einsetzt. Das leistet dem Vertrauen der Bürger in unsere Wissenschaftsorganisationen und in die Wissenschaft insgesamt einen Bärendienst.

Hier werfen die Direktoren das Gewicht der durch sie in der Öffentlichkeit vertretenen Forschungseinrichtungen in die Waagschale, um in die deutsche Tagespolitik einzugreifen. Ein solches Handeln könnte angemessen sein, wenn es um Wissenschaftspolitik ginge. So aber ist es eine anmaßende Politisierung deutscher Wissenschaftsinstitutionen, die ihre Kompetenzen deutlich überschätzen und so ihre Glaubwürdigkeit und das Ansehen der Wissenschaft insgesamt massiv gefährden.


https://www.cicero.de/innenpolitik/p...olitik-diskurs
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