Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[jimih1981]

Ich bin sicherlich mit OL in vielen Dingen nicht einer Meinung aber ich denke er hat immerhin noch etwas gesunden Menschenverstand ganz im Gegensatz zu anderen. Im Endeffekt macht Trump eben auch keine wesentlich andere Außenpolitik aber die Amerikaner haben erkannt dass es diese zwei Blöcke die es Mal gab eben nicht mehr gibt und die Welt multipolar ist. Man passt die Außenpolitik eben den veränderten Realitäten an. Man will Südamerika an den Westen binden.

[radeberger]

https://www.bild.de/regional/stuttga...1c07e7cc4e1b39

Wurde Willi Weber von Serienräubern gefoltert?
Schon im September wurde ein Stuttgarter Millionärs-Ehepaar attackiert

Reich und alt sein macht in Deutschland keinen Spass mehr ....

https://www.bild.de/news/inland/einb...ffd6b6bef5426d

Polizei schießt Einbrecher nieder: Räuber fesselten Opfer in Luxus-Villa mit Kabelbindern

Es geht auf Weihnachten zu und offenbar ist Kevin nur selten allein zu Haus

[Abwehrtitan]

Der erste der mir einbricht der kommt in die Dose, der halb verhungerte Thüringer Radschlüsselkiller braucht Nachschub.

[Peter Igel]

Ich bin ein großer Fan der Senioren-Politiker.
Man muss deren Meinung nicht teilen, aber die reden Klartext und brauchen keine Kompromisse (denn nichts anderes ist Politik) mehr einzugehen.

[JanMove]

Zitat von Noppenfrickler

Hättest Du nicht nur den ersten Satz sondern auch den Rest gelesen wäre dir klar geworden was ich meine. Ich messe die Menschen an ihren Taten und nicht am Gerede. Ich habe nichts persönliches gegen ihn aber er hat in meinen Augen seine Chancen nicht genutzt indem er Verantwortung übernimmt und deshalb ist es mir wurscht was er hinterher erzählt.

Das ist doch reichlich Unsinn!
Was heisst er hat keine Verantwortung übenrommen. Er war jahrelang Ministerpräsident des Saarlandes, war viele Jahre einer der Führungspolitiker in der SPD sowie Kanzlerkandidat. Als Finanzminister hat er unter Schröder versucht, seine Ideen für die Finanzpolitik umzusetzen, was ihm zu Beginn auch noch gelang. Dann aber als Schröder immer mehr den Genossen der Bosse spielte und seinen neoliberalen Kurs über Lafontaine hinweg durchsetzte, kam es zum Zerwürfnis zwischen beiden. Und wenn Du als Minister nichts mehr durchsetzen kannst, dann bleibt dir ja gar nichts anderes übrig als zu gehen. Ihm dies vorzuwerfen halte ich für unredlich.
Nun, für mich stellt dieser Abgang des "letzten wahren Sozialdemokraten" der Beginn des Untergangs der SPD dar. Spätestens ab diesem Zeitpunkt hat die SPD ihre Wähler nur noch verraten, und es gab keinen Grund mehr, weshalb man diese noch wählen sollte. Und wenn man sich das jetzige Personal so anschaut, kann man eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln.

[Peter Igel]

das hätte glaube ich schlimmer kommen können

https://www.bild.de/news/verleumdung...d03c76a695de33

[Noppenfrickler]

Zitat von JanMove

Das ist doch reichlich Unsinn!
Was heisst er hat keine Verantwortung übenrommen. Er war jahrelang Ministerpräsident des Saarlandes, war viele Jahre einer der Führungspolitiker in der SPD sowie Kanzlerkandidat. Als Finanzminister hat er unter Schröder versucht, seine Ideen für die Finanzpolitik umzusetzen, was ihm zu Beginn auch noch gelang. Dann aber als Schröder immer mehr den Genossen der Bosse spielte und seinen neoliberalen Kurs über Lafontaine hinweg durchsetzte, kam es zum Zerwürfnis zwischen beiden. Und wenn Du als Minister nichts mehr durchsetzen kannst, dann bleibt dir ja gar nichts anderes übrig als zu gehen. Ihm dies vorzuwerfen halte ich für unredlich.
Nun, für mich stellt dieser Abgang des "letzten wahren Sozialdemokraten" der Beginn des Untergangs der SPD dar. Spätestens ab diesem Zeitpunkt hat die SPD ihre Wähler nur noch verraten, und es gab keinen Grund mehr, weshalb man diese noch wählen sollte. Und wenn man sich das jetzige Personal so anschaut, kann man eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln.

Ich beziehe mich nur auf seine Politik im Bund und da hat er meiner Meinung nach gekniffen. Gerade weil Schröder der Genosse der Bosse wurde hätte es einen starken Gegenspieler gebraucht. Lafontaine hatte das Zeug dazu und hat es nicht genutzt. Dann einfach zu gehen halte ich für feige. Schröder hat den Untergang des SPD eingeleitet und keiner hat sich dem entgegen gestellt. Leider auch nicht Oskar.
Und wie er sich dann bei den Linken verhalten hat ist genauso zu bemängeln. Als es eng wird tritt er aus und fällt ihnen in den Rücken.

[Mulder]

zwei Komiker unter sich

[Matousek]

Zitat von Noppenfrickler

Ich beziehe mich nur auf seine Politik im Bund und da hat er meiner Meinung nach gekniffen. Gerade weil Schröder der Genosse der Bosse wurde hätte es einen starken Gegenspieler gebraucht. Lafontaine hatte das Zeug dazu und hat es nicht genutzt. Dann einfach zu gehen halte ich für feige. Schröder hat den Untergang des SPD eingeleitet und keiner hat sich dem entgegen gestellt. Leider auch nicht Oskar.
Und wie er sich dann bei den Linken verhalten hat ist genauso zu bemängeln. Als es eng wird tritt er aus und fällt ihnen in den Rücken.

Da bin ich bei dir. Er war u. ist ein Schwätzer. Als MP im Saarland hat er wohl gut mit dem Länderfinanzausgleich gelebt u. damit sog. positive Politik fürs Saarland machen können.
War damals auch anfangs der Meinung, dass er ein guter Politiker ist/war.