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  #1  
Alt 05.02.2005, 20:48
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Neuer Belag von BTY: Tackifire C

Hallo Leute

Habe mal die BTY-News Januar 2005 durchgelesen und den Artikel über die Neuentwicklung Tackifire C gelesen.
Ich spiele zur Zeit den Tackifire SP und bin mit der Kombi harter Schwamm und elastisches Obergummi recht zufrieden.
Der Tackifire C stellt hinsichtlich der Beläge eine Neuigkeit innerhalb der Palette von BTY dar: Harter Schwamm, hartes Obergummi und sehr griffige Oberfläche. Also, alles in allem so eine Art Chinabelag.
Der Tackifire C soll ein typischer VH-Angriffsbelag sein, der ideal für tischnahes TS-Spiel ist. Nicht zu empfehlen ist der Belag für die Halbdistanz, da er da wahrscheinlich zu wenig elastisch sein wird.

Nun mal "kurz" ein (kleines) Problem, das ich mit dem Tackifire SP habe. Wie schon gesagt ist das Obergummi recht elastisch und die Oberfläche recht griffig. D.h. der Belag reagiert sehr empfindlich auf ankommende Rotation. Momentan habe ich wieder vermehrt den Schuss in mein Spiel integriert, was bei Bällen ohne viel Schnitt wunderbar klappt. Erst einmal einen eröffnenden TS und den anschliessenden Block nach Möglichkeit abschiessen. Nur wenn der Gegner mit US auf den TS reagiert, habe ich mehr oder weniger grosse Probleme, einen solchen Ball zu schiessen. Ich bin zur Erkenntnis gelangt, dass ich mit dem Tackifire SP bessser auch mit Spin spiele (Schlagspin). Ein solcher Ball hat dann aber nicht das Tempo eines Schusses, ist aber bei entsprechender Platzierung auch sehr gefährlich, da der Ball sehr flach abspringt und die Leute Probleme mit dem Blocken eines solchen Balls haben. Das ich lieber einen Schuss abringen würde als ein Schlagspin, könnte es schon sein, dass ein härteres Obergummi helfen würde, mein Problem etwas zu mindern.

Eure Meinung ist gefragt: Könnte es sein, dass ich mit dem "Tackifire C" US-Bälle besser abschiessen kann?

Gruss
Martin

PS Ich halte den Schuss als gewinnbringenden Schlag nach wie vor für eine gute Möglichkeit, sicher und "energiesparend" zu punkten.
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Geändert von martinspin (05.02.2005 um 20:51 Uhr)
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  #2  
Alt 08.08.2005, 12:41
Benutzerbild von tt-freak23
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tackifire c

Hat schon jemand diesen Belag getestet und kann einen Bericht schreiben ?
Am Besten dabei die Schnelligkeit des Belages mit einem Anderen vergleichen.
Danke im Voraus
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  #3  
Alt 08.08.2005, 13:06
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Zitat:
Zitat von tt-freak23
Hat schon jemand diesen Belag getestet und kann einen Bericht schreiben ?
Am Besten dabei die Schnelligkeit des Belages mit einem Anderen vergleichen.
Danke im Voraus
hab ihn neulich gespielt, schwer zu beschreiben wie sich der belag spielt. das durchschnittliche tempo ist so wie beim tackiness d, vielleicht n tick schneller. die stärke des belages liegt im blockball und tatsächlich wie von butterfly im materialtalk angepriesen im kontertopspin, heisst der gegenzieher in tischnähe. auch beim aufschlag und im schupf ist der belag gut, aber nicht besser als andere. er verzeiht wenig fehler und ist recht anspruchsvoll zu spielen. gute beine, ein guter armzug und spiel in tischnähe sind voraussetzung um den tackifire c für das offensivspiuel zu nutzen. er ist aber auch eine gute option für abwehrspieler, die schnittabwehr und vh offensiver gestalten wollen. für mich spielt er sich nicht linear- mal friendship, mal sriver- ganz komisches ding und nebenbei nicht gerade ein schnäppchen. für offensive spielweise würde ich viel eher bryce spielen oder auch nen sriver.
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  #4  
Alt 08.08.2005, 13:13
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danke für den beitrag .
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Geändert von tt-freak23 (08.08.2005 um 14:06 Uhr)
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  #5  
Alt 08.08.2005, 13:26
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Zitat:
Zitat von tt-freak23
danke für den beitrag . Ich fasse ihn mal zusammen , eigentlich kann man den Belag vergessen!
ich hab ihn nur 3 stunden gespielt und dass der belag nichts taugt denke ich nicht! für weixing oder spieler mit chinesischer technik ist er bestimmt interessant.
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  #6  
Alt 08.08.2005, 14:06
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AW: tackifire c

ich meine jetzt für das Halbdistanzspiel in Verbindung mit langen Noppen. Dafür ist er doch er nicht geeignet oder?
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  #7  
Alt 09.08.2005, 08:27
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ich denke die tackiness- beläde oder die anderen tackifires sind da geeigneter.
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  #8  
Alt 10.08.2005, 12:13
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AW: tackifire c

Kommen wir auf den TACKIFIRE C zu sprechen. Butterfly-Beläge, deren Name mit „TACKI...“ beginnt, zeichnen sich durch enorme Griffigkeit aus. Wie ist der TACKIFIRE C in die TACKI-Familie einzuordnen?



In der Regel sind griffige Belagoberflächen weicher. Der TACKINESS C ist beispielsweise von der Oberfläche her unser weichster Belag und damit extrem griffig. Aber die weiche Auslegung bewirkt auch, dass er langsam ist. Der TACKINESS D ist schon etwas härter und damit schneller, während der TACKIFIRE SPECIAL einen harten Schwamm mit einer weichen Oberfläche kombiniert und so wiederum noch schneller ist. Der TACIKIFIRE C stellt nun aber ein Novum dar: Schwamm und Oberfläche sind hart. Insofern ist der TACKIRE C nicht eine Weiterentwicklung der bisherigen TACKINESS- oder TACKIFIRE-Beläge, sondern er ist eine echte Neuentwicklung, auf die wir stolz sind. Denn mit dem TACKIFIRE C präsentieren wir einen wirklich neuartigen Belag, der für das moderne Offensivspiel ideal geeignet ist. Zum einen ist der Schwamm hart ausgelegt, und zum anderen ist es uns gelungen, eine völlig neue, harte Oberfläche zu entwickeln, die dennoch extrem griffig ist. Denn eigentlich ist hart und griffig ein Widerspruch in sich.



Ist der TACKIFIRE C denn mit den harten und griffigen chinesischen Belägen zu vergleichen?



In gewisser Weise schon, nur ist es uns gelungen, dass dieser Belag sauber bleibt, also keine Flecken bekommt und auch keine Folie benötigt, um seine Griffigkeit zu erhalten.



Also ist der TACKIFIRE C ein völlig neues Produkt aus dem Hause Butterfly mit hoher Erfolgsaussicht auch im Spitzenbereich.



Das kann man wohl sagen. Zhang Yining ist damit Olympiasiegerin geworden. Immer mehr unserer asiatischen Vertragspieler und –spielerinnen vertrauen bereits dem TACKIFIRE C. Besonders auf der Vorhand. Einige unserer europäischen Vertragsspieler testen ihn im Augenblick.



Was gelingt mit dem TACKIFIRE C besonders gut?



Ohne Frage der Kontertopspin am Tisch. Und das ist im modernen Offensivspiel ein zentraler Schlag. Aber auch beim Spiel über dem Tisch lassen sich mit ganz kurzen Bewegungen Angriffsschläge ausführen. Er ist hervorragend geeignet, um kurze Stoppbälle mit Unterschnitt zu erzeugen. Für das Spiel aus der Halbdistanz eignet er sich weniger, da wären BRYCE oder SRIVER zu bevorzugen.



Sie sagten vorhin, der TACKIFIRE C eigne sich besonders für die Vorhand. Warum?



Seine ganze Power kann der TACKIFIRE C nur mit einer hohen Schlägergeschwindigkeit entfalten. Und die erreicht man durch die längere Schlagstrecke und höhere Bewegungsfreiheit nun mit der Vorhand. Deswegen ist der TACKIFIRE C ein typischer Vorhand-Belag. In der Rückhand bevorzugen übrigens auch chinesische Spitzenspieler SRIVER oder BRYCE.



In welchen Schwammstärken wird der TACKIFIRE C angeboten und zu welchem Preis?



In 1,7, 1,9 und 2,1 mm zum Preis von € 41,90.



Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Imamura.


Und bringt uns das weiter?????ß
Gruß
Opti
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  #9  
Alt 10.08.2005, 13:38
Edward Edward ist offline
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AW: tackifire c

Fand nicht das der Tackfire C besonders griffig ist .
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  #10  
Alt 10.08.2005, 18:45
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Sven M. Sven M. ist offline
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AW: tackifire c

Wenn ich mir die Beschreibung (bzw. das Interview) durchlese, klingt das für mich nach einem typischen China-Belag. Wenig Katapult, klebrig.
__________________
...weil ich's kann.
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