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Themen-Optionen |
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#1
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Die steifsten (vibrationsgeringsten) Hölzer ?
hi,
was sind eurer meinung nach die steifsten (vibrationsgeringsten) hölzer ? ich würde das gewo balsa 6,5 in die riege aufnehmen. aber welche hölzer schlagt ihr vor ? vielleicht auch in form von top10 (1=extrem steif 10=weniger steif) also posten posten posten !also meine entscheidung: platz 1 = gewo balsa 6,5 |
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#2
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Also ein Balsaholz würde ich grundsätzlich nicht wirklich als steif bezeichnen weil die Vibrationen ja sowohl im Blatt als auch im Griff stattfinden, dann doch eher Carbonhölzer.
Das steifste Holz was ich mal gespielt habe war das s-m Ultra, bei dem musste man nicht einmal frischkleben so geklackt hat es. Auch ein sehr hartes Holz ist das Mazunov von Bty.
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Sind sie zu stark- bist Du zu schwach |
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#3
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Zitat:
Das Mazunov Off+ kann ich bestätigen: Härter und gefühlloser geht´s kaum noch! Gruss, Jan |
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#4
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Rein technisch gesehen:
Vibrationsarm muss nicht gleich steif sein - ganz im Gegenteil, den ein ein weicher Werkstoff hat meist eine höhere innere Dämpfung als ein harter. Ein steifes Holz wird eine höhere Frequenz der inneren Schwingungen aufweisen, aber warscheinlich eine geringere Amplitude. Diese wird allerdings von der -frequenzabhängigen- Eigendämpfung der verwendeten Materialien entscheidend beeinflußt. Hohe Steife und geringe Vibration ist deswegen nur mit einem entsprechenden Aufbau des Blattes zu erzielen, wie z.B. beim Re-Impact MA1 : Das Buchenfunier weit außerhalb der Mittellinie (große Dicke) sorgt für absolute Steifigkeit; das weiche Balsa im Kern dämpft die inneren Schwingungen des Blattes. Grüße, Stefan |
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#5
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wo würdet ihr denn das clipper wood da einordnen?
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Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Plaisir, doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer. Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat. (Wilhelm Busch) |
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#6
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@Arralen
Ich bin eher der Meinung, dass Balsa sehr ausgeprägt schwingt. Daher rührt auch der riesige Katapulteffekt des MA1. Im weiteren beruht ein Hauptteil der Re-Impact Technologie darauf, dass die Schwingungen des Holzes zum Griff (somit zur Hand) weiter geleitet werden. Da die Hölzer überwiegend aus Balsa bestehen, wäre das gemäss deiner Ansicht äusserst kontraproduktiv.
Dass das MA1 nicht so stark vibriert, wie die T-Hölzer (ausg. T5) liegt am harten Buchenfurnier, welches den Ball direkter abprallen lässt als das Limba-Furnier. Nun aber weg vom Technischen zurück zum Thema, sonst werden wir als "Re-Impact Infiltrierer" mit Steinen beworfen... Gruss Patrick Zitat:
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#7
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@ all
greife einmal ein werner schlager carbon!!! hinoki + carbon = steif!! ich denke das es kein harter holz gibt.
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deutsch ist eine schwierige Sprache!! |
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#8
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wo würden die Tube - Hölzer auf der Liste landen ?
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#9
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Re: @Arralen
Original geschrieben von Patman
Ich bin eher der Meinung, Sei dir unbenommen, ist aber leider falsch... dass Balsa sehr ausgeprägt schwingt. Daher rührt auch der riesige Katapulteffekt des MA1. Balsa hat eine hohe innere Dämpfung, es ist weich (Härte, Steifigkeit) und hat ein geringes spez. Gewicht. Der riesige Katapulteffekt des MA1 ist darin begründet, dass der Kern senkrecht zur Blattrichtung federt und damit federnden Schwamm ersetzt. Siehe auch Grafik auf der Website ... Im weiteren beruht ein Hauptteil der Re-Impact Technologie darauf, dass die Schwingungen des Holzes zum Griff (somit zur Hand) weiter geleitet werden. korrekt. Die gezielte Weiterleitung des Körperschalls auf die Grifffläche soll A)unkontrolliertes Schwingen der Blattfläche "in sich" verhindern und B) trotz hoher Dämpfung gutes Spielgefühl (Rückmeldung) bieten Da die Hölzer überwiegend aus Balsa bestehen, wäre das gemäss deiner Ansicht äusserst kontraproduktiv. falscher Schluss. Dieses System ist unbedingt notwendig, da man sonst das Auftreffen des Balles kaum noch wahrnehmen würde. Die hohe innere Dämpfung der Hölzer ist für das Gesamtsystem sogar eine Funktionsgrundlage. Würde das Blatt in alle Richtungen (also auch senkrecht zur Fläche) unkontrolliert schwingen können, würde es nicht zu einer Verstärkung des Katapulteffektes kommen, sondern zu unkontrollierbarem Verspringen des Balles. Dass das MA1 nicht so stark vibriert, wie die T-Hölzer (ausg. T5) liegt am harten Buchenfurnier, welches den Ball direkter abprallen lässt als das Limba-Furnier. Was soll denn "direkteres Abprallen" sein ? Das härte Buchen-Außenfunier bewirkt A) eine veränderte Körperschalleinleitung in den Kern, B) eine deutlich größere Steifigkeit des Holzes, der die Eigenschwingungsfrequenz des Holzes zu höhren Frequenzen verschiebt - diese werden aber insbes. durch Balsaholz stärker bedämpft. C) Nun aber weg vom Technischen zurück zum Thema, sonst werden wir als "Re-Impact Infiltrierer" mit Steinen beworfen... Dieses Risiko gehe ich gerne ein. Zumal einerseits m.E. das MA1 genau dem gesuchten entspricht, und andererseits meine Feststellungen prinzipiell für jedes Holz gelten. Da fällt mir auf - ich habe mich noch gar nicht über den Einfluß der Beläge ausgelassen ... Naja, vielleicht reichts jetzt doch ![]() Grüße, Stefan
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Hurra! Job läßt mir wieder keine Zeit für TT ! Frischkleben? Wozu? Mit harten Schwämmen gehen harte Bälle auch ohne Lösungsmittel-Hilfe ... |
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