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Themen-Optionen |
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#1
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Holz: Re-Impact Lindenlaub Spezial
Hallo zusammen,
kann jemand etwas über dieses Holz sagen? Vor allem im Vergleich zum T1 Krenzer Block Spezial? Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#2
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In unserem Verein spielt einer ein solch ein Holz, er hatte vorher ein T4 gespielt. Deshalb kann ich eigentlich nur im Vergleich zum T4 etwas sagen.
Vorteil des Lindenlaub spezial ist, dass er trotz eines sehr hohen Effets im Ball gegen mich auf einmal alle Topspins gegengezogen bzw. sie abgeschossen hat, was mit dem T4 nicht gelungen war. Das Lindenlaub spezial scheint auch aus der Halbdistanz das bessere Holz zu sein. Anfangs hatte er jedoch die Schwierigkeit, dass (wie gesagt im Vergleich zum T4) die Bälle viel flacher abgesprungen sind, die Topspins sind anfangs beim Gegentopspin häufig ins Netz. Nach kurzer Zeit war das weg und er ist vom Holz begeistert.
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Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
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#3
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Gelöscht. Herstellerwerbung. Noch einmal so was, und das war Dein letztes Posting als Re-Impact-Gebietsvertreter hier.
Gruß, Volkmar Adler |
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#4
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Hallo Benjamin,
hier meine Berichte, die ich aufgrund der zwischenzeitlichen Re-Impact Sperre in einem anderen Forum gepostet hatte: Heute früh stand die Briefträgerin mit einem flachen Re-Impact Karton vor meiner Tür... Eigentlich bin ich mit meinem Holz mehr als zufrieden, aber irgendwie hat mich die Beschreibung dieses Spezialholzes neugierig gemacht. Interessant finde ich daran, dass bei diesem Holz 3 verschiedene Holzarten verbaut werden. Eigentlich habe ich den Buchedeckfurnieren schon lange den Rücken gekehrt, weil Limba gefühlvoller ist, aber mal testen kann ja nicht schaden... Auffällig sind die schönen, braun-gebeizten, Griffschalen, welche asymetrisch geformt sind! Die Kiemenseite ist konisch und die andere konkav. Eine Superidee, denn das Teil liegt trotz seiner 15mm Dicke (ohne Griffschalen!!!) seeeehr angenehm in der Hand. Meine Digitalwaage bescheinigt dem Holz ein Gewicht von 75,5g, was ich für Rendlerverhältnisse ziemlich schwer finde. Mal sehn, wie es in der Praxis aussehen wird. Heute lasse ich mir im Shop meine üblichen Standardbeläge (siehe Profil) montieren und am Freitag wird getestet. Gruss, Jan Erster Erfahrungsbericht: Heute habe ich mich erstmal 30 Minuten mit meinem gewohnten Wangenheim eingespielt um dann 2,5h mit dem neuen Testschläger (wie immer VH SSP 1,5mm, RH RITC 1,5mm, beide unfrisch) zu spielen. Laut Hersteller sollte das Holz etwas langsamer und nochmal deutlich kontrollierter sein als das Wangenheim. Ich war ehrlichgesagt etwas skeptisch, weil das Lindenlaub ein härteres Deckfurnier hat und insgesamt noch dicker ist. Wie soll das gehen? Ich würde mich als Allroundspieler bezeichnen, der auf der VH alles ausser Unterschnitt spielt. Am häufigsten sind verschiedene Topspinvarianten, wobei die harten überwiegen. Ansonsten gerne Block, Konter und Schuss. Mit der RH schupfe ich oder versuche direkt mit einem harten Endschlag zu punkten. Blockbälle mit dem RITC kommen meist ziemlich gefährlich. In der Regel bleibe ich am Tisch, mehr als 2m entferne ich mich seltenst. Nach 2,5h kann ich natürlich kein endgültiges Fazit ziehen, aber dieses Holz hat mein Interesse geweckt. Ich hatte keinerlei Umstellungsprobleme, die Verwandschaft zum Wangenheim scheint nicht besonders weit entfernt zu sein. Es hat einen etwas härteren Anschlag und fühlt sich sehr direkt an, der Sound ist auffällig! Das Tempo würde ich ein wenig über dem des T1 Wangenheim Spezial ansiedeln, wobei das Ballgefühl mindestens ebenbürtig ist. Das Holz ist insgesamt steifer und schwingt weniger, aber die Schwingungen, die man fürs Feedback benötigt, kommen klar durch. Ich kam bei allen Schlägen ebenso gut zurecht, wie mit meinem Schläger, mit dem Unterschied, dass Schüsse und Konterbälle ungleich härter kamen. Der Katapulteffekt setzt sehr sanft ein und nicht so plötzlich, wie z.B. beim 3MA oder MA1. Niemals hätte ich gedacht, dass ich je in Versuchung geraten könnte wieder ein Bucheholz (zuvor schonmal 3MA und T5) zu spielen, da mir das Limbadeckfurnier viel mehr Gefühl vermittelt hat. Das Lindenlaub kommt mir ein wenig wie eine Mischung aus Wangenheim und T5 vor. Ein direktes Holz mit einer unglaublichen Kontrolle. Für mich ist es jetzt schon die absolute Referenz bei Buche, wenn man Wert auf direktes Feeling und nicht zu starken Katapulteffekt legt. Weitere Tests (leider in den Ferien nicht möglich) werden zeigen, ob die Tage meiner Wangenheims gezählt sind... Gruss, Jan
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Ich sage immer die Wahrheit - sogar, wenn ich lüge! |
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#5
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gelöscht. Siehe obiger Beitrag. Gruß, Volkmar Adler - Moderator tt-news
Um den verschiedenen Schuhen vorzubeugen, mein Trainingspartner hatte das 9mm Lindenlaub Spezial.
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#6
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@IT-One
jetzt ist ja schon einige zeit vergangen. wie bewertest du heute das holz? meinst du ein umstieg vom t1 krenzer block spezial lohnt sich? ich spiele wie gesagt nur Topspin. Kein Schuss, kein Konter.. nur Spin... Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#7
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@Hausgeist:
Mein zweiter Testbericht steht in einem anderen Forum. In den Ferien habe ich leider keine Möglichkeit weiter zu testen. Es soll ja verschiedene Lindenlaubs geben-meins gehört wohl zu den schnelleren. Das Krenzer Block habe ich mal ganz kurz angetestet und sofort wieder aus den Händen gelegt, weil es mir definitiv zu langsam war. Das Wangenheim Multifunktion ist ähnlich, aber etwas schneller und das Lindenlaub Spezial Action XX 15mm ist nochmal schneller und direkter. Ich werde vielleicht auf dieses Holz wechseln, weil es mir vorallem Vorteile beim Schuss bietet. Entschieden ist aber noch nix... Du hast doch schonmal die richtig schnellen Buchehölzer gespielt, oder? Das Lindenlaub ist eine Art Mischung aus MA1 und Deinem Krenzer. Sehr kontrolliert, trotz relativ harten Anschlags. Ausprobieren lohnt sich immer! Gruss, Jan
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#8
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Zitat:
] würde ich dir von einem klassischen Bucheholz wie dem MA1 abraten, da diese eher das direkte Spiel bevorteilen, was also nicht deinem Spiel entspricht, siehe Spinshots Einschätzung zum MA1G .Vielleicht ist ein Lindenlaub Holz der gute Kompromiss, ansonsten würde ich mich eher in der Limba-Richtung umsehen. Gruss Patrick |
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#9
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Benjamin,
was spricht eigentlich gegen das T3? ![]() Für deine VH Ideal, die Rückhand find ich auch nett aber da kann ich es nicht so einschätzen ![]() MfG Niko |
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#10
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Zitat:
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] würde ich dir von einem klassischen Bucheholz wie dem MA1 abraten, da diese eher das direkte Spiel bevorteilen, was also nicht deinem Spiel entspricht, siehe Spinshots 
