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#1
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Butterfly Cermet für VH?
Guten Tag liebe Forenuser,
ich spiele nun seit ca. 2 Monaten den Bryce FX in 2,1mm auf meiner VH... Es ist nicht so, dass er mir zu schnell wäre oder so, aber er ist noch nicht ganz perfekt: Gerade bei platzierten Topspins spielt er sich teilweise recht schwammig... Nun habe ich ebenfalls seit 2 Monaten einen Cermet auf der RH und bin begeistert... Er ist 1,9mm dick und im Moment mache ich mehr Punkte mit der RH als mit der VH, was für mich eigentlich extrem untypisch ist... Nun habe ich also überlegt, ob ich den Cermet auf der VH spielen sollte: Ruhig auch in 1,9mm. Ich habe meinen Schläger einfach mal umgedreht, sodass ich den Cermet auf der VH hatte und habe ein paar Proberunden gespielt: Leider spielt in unserem Verein keiner so, dass ich mit Sicherheit sagen könnte: DER ist es (also das Testen von Belägen ist so eine Sache bei uns, da meine Mitspieler alle ein sehr spezialisiertes Spiel haben; ich kann z.B. sehr schlecht Flip auf US testen oder so, da es bei uns keine richtigen "Schupfkönige" gibt ...)... Außerdem kommt da noch ein zweiter Faktor: Die Haltbarkeit: Der schwarze Cermet sieht noch so aus wie neu, ist weiterhin spinnig und lässt sich gut spielen; generell kommt es mir so vor als ob rote Beläge sich schneller abspielen (der Bryce FX auf meiner VH hat schon ein paar stumpfe Stellen und einen kleinen Riss): Wie sieht es aus mit der Haltbarkeit eines roten Cermets? Viele Grüße Roman |
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#2
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AW: Cermet für VH?
Ich gebe aber auch zu bedenken, dass ganz allgemein der auf der VH gespielte Belag schneller leidet, weil man einfach mit mehr Kraft und Wucht an die Bälle gehen kann und meist auch geht.
Nicht nur bei mir spielt sich der VH-Belag eigentlich immer viel schneller ab, als auf der RH. EDIT@shaftie: Nee, natürlich nicht alles, hast schon recht, aber großen Einfluss hat das schon. Sicher gibt es dennoch Unterschiede bei den Farben, vermutlich auch in der Haltbarkeit. Gruß
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro Geändert von Bow (05.02.2005 um 19:57 Uhr) |
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#3
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AW: Cermet für VH?
Zitat:
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#4
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AW: Cermet für VH?
Hi,
also ich spiele den Belag seit mehreren Monaten auf der Vorhand und habe bislang noch keine Haltbarkeitsmängel feststellen können. Allgemein gilt der Cermet als ein ziemlich haltbarer Belag. Als Vorhandbelag ist er auch sehr gut geeignet für Leute, die nicht frischkleben. Mit freundlichen Grüßen, TaDa |
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#5
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AW: Cermet für VH?
dass der cermet eine lange haltbarkeit vorweisen kann, kann ich ebenfalls nur bestätigen!
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#6
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AW: Cermet für VH?
Ja, vollkommen korrekt. Bei mir hatte er nach drei Monaten noch keinerlei Verschleißerscheinungen. Ich trainiere 3mal pro Woche. Ungeklebt spielt sich der Cermet meiner Meinung nach auch recht kontrolliert, und der Katapulteffekt ist nicht so enorm stark ausgeprägt wie in frischgeklebtem Zustand. Jedoch bleibt das Problem, dass man mit dem Cermet ungeklebt noch weniger Schnitt bei Aufschlägen und Schupfbälle erzeugen kann. (Eines der wenige und hier im Forum schon oft angesprochenen Mankos des Cermet.).
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Marc_Konstanzer |
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#7
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AW: Cermet für VH?
Da ich den Cermet auf der RH ungeklebt spiele, kann ich aus Erfahrung sagen, dass ich schon Schnitt in Aufschläge reinbekomme... Was mir auf der RH sehr gefällt ist, dass er sehr "impulsiv" reagiert, also ich flippe auf der RH viele Aufschläge weg, und sowohl Spin als auch Geschwindigkeit sind optimal. Am Tisch ist der Cermet sehr kontrolliert, sogar mein eigentliches Manko, der Block auf TS mit viel Saft funktionieren wunderbar.
Selber angreifen kann ich damit auch klasse. Allerdings hat der Belag auf meiner RH "nur" 1,9mm, was ich für die RH auch gut finde, aber dennoch stellt sich die Frage: Bekomm ich auf der VH, die ja zumindest bei mir, komplett anders geschlagen wird (weniger Handgelenkeinsatz, Zug nach oben) mit einem Cermet anständigen Spin beim TS rein? Schupf auf VH spiele ich so oder so selten, da ich dann lieber flippe... Ich habe im Training ab und an mal die Belagseite gewechselt, also den Cermet auf der VH gehabt, das funktionierte auch ganz gut, aber ich habe noch Zweifel: -> Spieleigenschaften in rot auch so? -> Haltbarkeit? (ungeklebt) -> Schwammstärke? Den Bryce FX spiele ich im Moment in 2,1mm (oder warens 2,0? weiss ich grad nicht so genau...), aber leider sieht das Obergummi mittlerweile etwas lädiert aus und ein Riss von der äußeren Seite arbeitet sich immer weiter vor... Grüße Roman |
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#8
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AW: Cermet für VH?
Bekomm ich auf der VH, die ja zumindest bei mir, komplett anders geschlagen wird (weniger Handgelenkeinsatz, Zug nach oben) mit einem Cermet anständigen Spin beim TS rein? Schupf auf VH spiele ich so oder so selten, da ich dann lieber flippe...
Also die Frage mit Spin in Vor-oder Rückhand Schlägen wurde hier schon sehr oft gestellt. Spin oder nicht Spin ist hauptsächlich eine Frage von Technik. Bei uns gibt es auch jemanden der unglaublich viel Spin in der Vorhand entwickelt egal mit welchem Belag er spielt. Im Moment hat er den Donic F2 auf der Vorhand. Dieser ist mit Sicherheit nicht sehr spinnig. Ich habe den gleichen Belag gehabt und habe sehr wenig Spin in meiner Vorhand. Jetzt habe ich den Cermet auf Vor-und Rückhand geklebt. In Vorhand habe ich wenig Spin und in Rückhand jede Menge. Deswegen nicht immer nach Material suchen. Technik ist das Zauberwort. Die Spielklasse ist Verbandsliga. |
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#9
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AW: Cermet für VH?
Zitat:
, mit Sekundenkleber kannst Du den Riss wieder fixieren und ein weiteres Einreissen verzögern, bzw. verhindern. (Originaltip von JanMove)
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
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#10
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AW: Cermet für VH?
Zitat:
Wg. Spin in der VH: Meine Technik hat leider eine leichte Macke, da ich früher sehr viel Tennis gespielt habe, die ich zwar fast komplett wegtrainiert habe, aber sich wohl nicht komplett beheben lässt. Mit dem Bryce FX bekomme ich so, wenn ich mich an meine Trainingsstunden erinner und das auch konsequent umsetze, viel Spin und Speed hinein. Meine Angst war nun, dass ich, wenn ich auf den Cermet wechseln sollte, der mir auf der RH wirklich sehr sehr gut gefällt, ob nun morgen oder in einem halben Jahr, die Spinentwicklung mit meiner Technik nachlässt. Es ist so: Ich bin nun 17 Jahre alt; klar kann man da noch viel lernen, aber allein die letzten beiden Jahre habe ich dazu genutzt, meine RH anständig zu entwickeln, was auch super geklappt hat, und einige technische Fehler in der VH zu beseitigen, was allerdings seltsamerweise sehr schwierig war; ich bin davon ausgegangen, dass dies kein Problem werden sollte, da ich mit der VH immer gut zurechtgekommen bin und auch mein Spiel machen konnte, aber es war halt technisch nicht sauber. Und nach diesen 2 Jahren bin ich an einem Punkt wo ich sage: Ich kann jetzt noch 10 Jahre trainieren, einen einzigen kleinen Fehler werde ich wohl immer machen. Hierbei handelt es sich um das extreme Abknicken des Handgelenks, ich habe mir das angeeignet, als ich von Tennis auf TT umgestiegen bin, da ich mit dem TT- Schläger sonst mit der ursprünglichen Tennis- Technik einfach zu unkontrolliert gespielt habe. Nunja, diese "Macke" in der VH hat zwar den Nachteil, dass ich nicht so viel Spin reinbekomme wie andere, aber dafür ist sie schnell, sehr variabel und vor allem sind viele Gegner das nicht gewohnt und laufen verwirrt von Ecke zu Ecke, weil das Abknicken eine Art "Täuschung" verursacht bzgl. wohin ich den Ball spiele. Nunja, wie gesagt, ich konnte das Spiel mit der VH eigentlich schon gut verbessern, aber ich habe halt etwas "Angst" davor, dass, wenn ich auf einen Cermet in Schwammstärke XY wechsle, der Spin komplett verloren geht... Grüße Roman |
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, mit Sekundenkleber kannst Du den Riss wieder fixieren und ein weiteres Einreissen verzögern, bzw. verhindern. (Originaltip von JanMove)

