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#1
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Kokutaku ARC-ZLC-Serie
6 verschiedene Carbon Hölzer aus Korea.
![]() 2x Inner-Versionen ARC & ZLC 2x Outer-Versionen ARC & ZLC 2x Hybrid-Versionen Inner & Outer ARC / ZLC Lass uns hier im Thread die Hybrid-Hölzer genauer anschauen! |
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#2
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AW: Kokutaku Holz Hybrid ARC ZLC
Interessanter Move.
Ein chinesischer Hersteller, der (zumindest mir) bisher eher als Billig-Anbieter bekannt war, bringt Hölzer aus koreanischer Fertigung zu Preisen zwischen 150 und 240 Euro auf den Markt. In Pastellfarben. Und zu einer Zeit, in der sich selbst die besser etablierten Marken mit ihren Neuheiten auf dem Markt schwer tun. Nun ist das Design Geschmackssache und so ein "frisches" Design hat ja immerhin was Eigenes. Und die Qualität einiger XIOM-Hölzer aus Korea ist außerordentlich gut. Wenn also die KOKUTAKU aus der gleichen Fabrik stammen, könnten sie ebenfalls qualitativ wirklich hochwertig sein. Ob sich genügend Testwillige finden, die das bestätigen? |
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#3
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AW: Kokutaku Holz Hybrid ARC ZLC
Soweit ich weiß, war Kokutaku ein chinesisch-japanisches joint Venture. Ein Koreaner hat den japanischen Teil gekauft und darf jetzt unter dem Markennamen anbieten. Ich selber habe mal zwei Blütenkirsche Tacky gespielt. Die waren genau eine TE lang tacky. Cheap shite. Warum sollte ich hier also diese Butterfly-Mondpreise zahlen. Da gibt es genügend arrivierte Marken, bei denen ich das auch schon nicht tue.
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#4
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AW: Kokutaku Holz Hybrid ARC ZLC
Nachdem die Neugier die Skepsis überwog habe ich die beiden HYBRID-Varianten der KOKUTAKU ARC Hölzer jetzt zwei Wochen getestet.
Woche 1 Zunächst einmal weiß die Verarbeitung der Hölzer wirklich zu überzeugen. Sauber eingepasste Linsen, keine scharfen Kanten, absolut hochwertiger Eindruck. Ja, man sollte das für den Preis erwarten dürfen - aber wir wissen alle auch, dass diese Erwartung zu oft enttäuscht wird. Beide Hölzer sind mit 85 Gramm relativ leicht, was mir persönlich im Zusammenspiel mit schweren Belägen entgegenkommt. Dazu kommt eine angenehme Balance, nicht zu kopflastig. Bei den Spieleigenschaften gibt es erstmal keine großen Überraschungen. Die ALC-Seite ist auf etwas mehr Bogen ausgelegt, die ZLC-Seite für etwas geraderes, direkteres Spiel. Die ALC-Seite insbesondere erzeugt den Eindruck einer längeren Kontaktzeit. Ich weiß, das bewegt sich im Millisekunden-Bereich und ist nicht messbar, also sprechen wir lieber über ein besseres Gefühl beim Balltreffpunkt. Ähnlich hatte ich das bei einem Long V, das aber leider schwer und kopflastig war. Beide Seiten beeinflussen sich natürlich gegenseitig, man hat nicht pur ALC und pur ZLC, sondern immer ein Gesamtgefühl. Den Unterschied zwischen beiden Seiten empfinde ich bei der *Outer*-Variante als größer. Beide Varianten spielen sich sehr kontrolliert und vermitteln ein tolles Feedback. Die *Inner*-Variante hat dabei erwartungsgemäß den gefühlvolleren Anschlag, aber auch die *Outer*-Variante hat einen exzellenten Touch. Fazit der ersten Woche: Zwei tolle Hölzer. Das *Outer* gefällt mir persönlich besser und *darf* in den Direktvergleich mit meinem Spielholz, Treiber CO. Für das *Inner* habe ich aber auch eine Idee. Woche 2 Beim Vergleich des *Outer* mit dem Treiber liegt das KOKUTAKU nach diversen gespielten Übungen und ein paar gespielten Sätzen vorne. Ich habe das Gefühl, auf der ALC-Seite noch etwas mehr Spin erzeugen zu können als mit dem Treiber, was mir im Einzeltraining von einem bekannten Profi auch bestätigt wurde. Der kennt mich und meine Holz-Experimente jetzt schon mehr als 2 Jahre und hat das eine oder andere Mal bei Testhölzern diverser Marken und Eigenbauten müde abgewunken. Die ZLC-Seite passt für mich ebenfalls gut zum Rasanter R48 (grün - Yes!) und kommt mir kontrollierter vor als das Treiber mit dem gleichen Belag. Entscheidend, aber auch extrem subjektiv, ist das Gefühl des Holzes in meiner Hand. Ich hatte seit Ewigkeiten nicht mehr sofort das Gefühl *das ist mein Holz*. Mehr als die Spieleigenschaften und die Top-Qualität wird das am Ende der Grund sein, warum ich dieses Holz haben möchte, obwohl ich mit dem Treiber hoch zufrieden bin und nicht auf der Suche war. Und an der Stelle kommt dann auch jeder Testbericht an Grenzen, weil jeder andere Vorlieben und eine andere Anatomie hat. Außerdem hatte ich mir vorgenommen, die *Inner*-Variante mit chinesischen Belägen zu spielen - irgendwie schien mir dieser gefühlvolle, mittelweiche Anschlag prädestiniert um harte Schwämme etwas auszugleichen. Leider hatte ich keine trendigen Hybrid-Beläge zur Hand, aber ich denke zum Teil kann man die Eindrücke zumindest was die Schwammhärten angeht übertragen. Probiert habe ich eine weichere (36 Grad China-Härte) Version des Battle 2 und einen Aurora Max. Den könnte man übrigens super als Anfänger-/Wiedereinsteigerbelag einsetzen, vom Katapult und vom Spielgefühl her für mich näher an einem Japan-Klassiker oder gemäßigten Tensor als am legendären *Beton* typischer China-Beläge. Der Battle 2 ist richtig klebrig. Eine meiner Trainingspartnerinnen spielt eine *normale* Version davon auf einem Vollholz, das finde ich eigentlich überraschend harmonisch. Ob meine Version ein wenig Zeit braucht, um sich auch weicher anzufühlen? Für die ersten Bälle war da jedenfalls zu der harten Version für mich wenig Unterschied. So oder so, der Gesamteindruck des *Inner* mit den beiden *Chinesen* war ebenfalls sehr ausgewogen. Es ist nicht das Spielgefühl, das mir gefällt, aber man kann ohne größere Anstrengung auf Unterschnitt eröffnen und jederzeit kontrolliert nachspielen. Die Reserven sind größer als bei Allem, was man mir sonst schon so in die Hand gedrückt hat (ok, meistens Abwehrhölzer mit Hurricane) und das Spielgefühl fand ich viel angenehmer als bei irgendeinem BTY-Holz mit d09c. Bei dem und auch beim *Inner* mit Friendship blieb und bleibt es aber bei kurzen Impressionen, der Vergleich ist vielleicht nicht voll belastbar. Fazit Es scheint ja gerade ein wenig so, als hätten zahlreiche Vieltester eine Art Selbstkontrolle entwickelt. Vereinzelte Testberichte kommen Wochen nach der Markteinführung von Produkten gut eingeführter Marken, wo früher ruckzuck 4 Seiten voll waren - mit widersprüchlichen Aussagen ;-) Das korrespondiert leider mit einem Zweitmarkt, wo man selbst für Material im Zustand 1-2 kaum nennenswerte Angebote bekommt. Gut einkaufen, testen, und an den nächsten Glücklichen gut verkaufen ist nicht mehr. Ich muss auch bei 60 Euro für einen Belag und 200 für ein Holz echt nicht mehr alles gespielt und *bewertet* haben und ich habe auch wenn ich dann andere Berichte sehe oft den Eindruck, nichts verpasst zu haben. Aber bei den KOKUTAKU Hölzern wäre das so gewesen. ARC HYBRID OUTER, es weihnachtet sehr. Geändert von Power-Seven (13.10.2021 um 11:42 Uhr) |
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#5
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AW: Kokutaku Holz Hybrid ARC ZLC
Danke für den ausführlichen Bericht!
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#6
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AW: Kokutaku Holz Hybrid ARC ZLC
@Power-Seven..Hast Du zufällig auch das IceCream AZX (i) gespielt und kannst vergleichen?
Denke auch, dass evtl. XIOM da seine Finger drin hat... Aber das ist wirklich nur Spekulation... Geändert von vossi39 (15.10.2021 um 09:27 Uhr) |
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#7
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AW: Kokutaku Holz Hybrid ARC ZLC
Zitat:
Außerdem meine ich, dass es weniger gefühlvoll war als das KOKUTAKU Hybrid Inner, aber das XIOM war schwerer und lag mir aufgrund des geraden Griffs nicht so gut in der Hand, das verfälscht an der Stelle vielleicht etwas. IceCream mit außen liegenden Fasern kenne ich nicht. |
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