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interessante Vernstaltungen...
... ohne Tischtennsbezug
Quelle: Einladung zum Vortrag von Prof. Dr. Nicholas J. Conard, „Jäger und Künstler: Warum der Neandertaler ausstarb und die Kunst entstand“, Mittwoch, 25. Jan., 19:30, BiK-F-Hörsaal, und zur ISOE-Lecture am 26. Jan. Von Julia Krohmer <Julia.Krohmer@senckenberg.de> Liebe Vortragsinteressierte, Kunst lässt niemanden kalt, sie gehört mit zu dem, was den Menschen ausmacht. Deshalb geht es in der Reihe „Woher kommt der Mensch? Ein neuer Blick auf Homo sapiens" diesmal um den Ursprung der Kunst – der international renommierte Archäologe Nicholas J. Conard berichtet über die von ihm entdeckten ältesten plastischen Kunstwerke der Welt. Ein Tipp: Kommen Sie rechtzeitig, die Vorträge sind außerordentlich gut besucht. Vortrag "Jäger und Künstler: Warum der Neandertaler ausstarb und die Kunst entstand“, von Prof. Dr. Nicholas J. Conard (Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment (HEP) an der Universität Tübingen): Die Neandertaler beherrschten Europa über 250.000 Jahre lang, bis vor ca. 40.000 Jahren. Wäre nicht der in Afrika entstandene moderne Mensch nach Europa eingewandert, so wäre der Kontinent wahrscheinlich bis heute von Neandertalern bewohnt. Aus jener Zeit vor 40.000 Jahren sind zum ersten Mal figürliche Kunst und Musik dokumentiert. Die besten Belege für frühe Kunstwerke und Musikinstrumente stammen dabei aus vier Höhlen der Schwäbischen Alb in Süddeutschland. Der Vortrag beleuchtet, warum Kunst und Musik entstanden sind und wie die archäologische Forschung in den Höhlen der Schwäbischen Alb Antworten auf die Frage nach ihren Anfängen liefert. Diese Erkenntnisse basieren auf Ausgrabungen, die sich über zwei Jahrzehnte erstrecken. Nicholas J. Conard ist Professor für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie am Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment (HEP) an der Universität Tübingen. Er studierte Anthropologie, Chemie und Physik an der University of Rochester, New York, Ethnologie und Chemie in Freiburg sowie Ur- und Frühgeschichte in Köln und promovierte in Yale. Seit 1995 hat er die Professur in Tübingen inne und ist wissenschaftlicher Direktor des Urgeschichtlichen Museums Blaubeuren. Conard beschäftigt sich mit der frühen Menschheitsentwicklung im eurasischen und südafrikanischen Raum sowie den Anfängen von Ackerbau und Viehzucht und wurde durch die Entdeckung der weltweit ältesten Kunst und Musikinstrumente in den Höhlen der Schwäbischen Alb bekannt. Zeit: Mittwoch, 25.1., 19:30 Uhr Ort: Hörsaal des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F), Georg-Voigt-Straße 14, 60325 Frankfurt Moderation: Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Frankfurt, und Goethe-Universität Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontext: In den kommenden Jahren erweitert die SGN ihr Naturmuseum in Frankfurt von 6.000 auf 10.000 m². Vier neue Ausstellungsbereiche (Mensch – Erde – Kosmos – Zukunft) nehmen die Besucher mit auf die Reise zu den Anfängen des Menschen, zu den aufregendsten Plätzen der Erde, in die Weiten des Universums und beleuchten die Zukunft unseres Planeten. Dabei werden aktuelle Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung abgebildet und mittels eines integrativen Museumskonzepts ganzheitlich und interaktiv präsentiert. http://die-welt-baut-ihr-museum.de Vier Vortragsreihen greifen 2016 und 2017 die Themen der vier künftigen Ausstellungsbereiche auf und vertiefen sie. Die Reihe „Woher kommt der Mensch? Ein neuer Blick auf Homo sapiens“ betrachtet unsere gemeinsamen Wurzeln, und zwar nicht nur im Hinblick auf die Entwicklung des menschlichen Körpers. Vielmehr steht auch die Evolution geistiger, kultureller und emotionaler Fähigkeiten im Fokus. Die Vortragsreihe rückt die Evolution des Menschen als Ganzes in den Mittelpunkt und bringt große Köpfe und neue Ideen zu diesem Thema nach Frankfurt. Die Reihe wird veranstaltet von der Goethe-Universität Frankfurt und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und im Rahmen der Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ von der Deutsche Bank AG gefördert. Medienpartner der Reihe ist die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Mehr unter: www.senckenberg.de/woherkommtdermensch Außerdem interessant: Die von unserem Kooperationspartner, dem Institut für sozial-ökologische Forschung, veranstaltete ISOE-Lecture: Prof. Dr. Matthias Groß (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ): „Nichtwissen in der Wissensgesellschaft: Zur Rolle von Realexperimenten für eine nachhaltige Entwicklung“ Datum: 26. Januar 2017, 18–20 Uhr Ort: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend, Seminarhaus SH 5.105 Veranstalter: ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung in Kooperation mit dem Schwerpunkt Industrie- und Organisationssoziologie, Umweltsoziologie, FB 03, Goethe-Universität Weitere Details: http://www.isoe.de/termine/isoe-lect...ure-ws-201617/ Wir freuen uns darauf, Sie und Euch am Mittwoch zu sehen – und auch über eine Weiterleitung dieser Einladung! Herzliche Grüße, Julia Krohmer Weitere Termine: 8. Februar 2017 Ständchen, Schlaflied oder Kriegsgeschrei? Theorien zum Ursprung der Musik und ihrer Funktion für den Menschen Prof. Dr. Melanie Wald-Fuhrmann, Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt 15. Februar 2017 Ein neuer Blick auf Homo sapiens – die Zukunft des Menschen Podiumsdiskussion mit Impulsvorträgen Moderation: Joachim Müller-Jung, Frankfurter Allgemeine Zeitung Gesprächspartner: Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Mosbrugger, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Frankfurt PD Dr. Miriam N. Haidle, Heidelberger Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Hans-Dieter Mutschler, Hochschule Ignatianum, Krakau Prof. Dr. Annette Kehnel, Universität Mannheim -- Dr. Julia Krohmer Stab Wissenschaftskoordination Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Besucheradresse/visitors: Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum Georg-Voigt-Straße 14-16, 60325 Frankfurt am Main Rechnungsadresse/bills: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Senckenberganlage 25, 60325 Frankfurt am Main Postadresse/postal: Senckenberganlage 25, 60325 Frankfurt am Main Tel.: 069-7542-1837 Fax: 069-7542-1800 jkrohmer@senckenberg.de www.senckenberg.de, www.bik-f.de Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Rechtsfähiger Verein gemäß § 22 BGB Senckenberganlage 25 60325 Frankfurt Direktorium: Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger, Prof. Dr. Andreas Mulch, Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, Prof. Dr. Uwe Fritz, Prof. Dr. Ingrid Kröncke, Stephanie Schwedhelm Präsidentin: Dr. h.c. Beate Heraeus Aufsichtsbehörde: Magistrat der Stadt Frankfurt am Main (Ordnungsamt) Senckenberg forscht für Ihr Leben gern! www.200jahresenckenberg.de
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht Geändert von klugscheisser (20.01.2017 um 13:57 Uhr) Grund: Quelle eingefügt |
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AW: interessante Vernstaltungen...
falls jemand Anfahrtshinweie oder auch ortskundige Begleitung wünscht: PN an mich
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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