|
Bezirk Süd Hier könnte Ihre Werbung stehen! (Infos anfordern) |
![]() |
|
Themen-Optionen
![]() |
#1
|
|||
|
|||
Himmelschreiende sportliche Ungerechtigkeit
Als ich den Bericht der Sportfreunde aus Ober-Kainsbach gelesen habe,
dachte ich nicht richtig zu lesen. Wie kann man den von einer objektiven Beurteilung der Leistungsstärken sprechen, wenn ein Meister nicht aufsteigen darf? Der dritt und viertplazierte dürfen es. Das hat doch nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun, bei aler Liebe! Da werden Aktionen ins Leben gerufen, die es möglich machen sollen, mehr weiblichen Nachwuchs zum TT zu bringen und dann tritt man sie mit Füßen. Ich könnte ja sagen mir ist es egal, uns betrifft es ja nicht. Aber ist daß die Einstellung unserer Generation. Wenn ja, dann finde ich das mehr als traurig!!!! |
#2
|
||||
|
||||
AW: Himmelschreiende sportliche Ungerechitgkeit
Zitat:
kannst du aus noch sagen worum es genau geht? oder einen link auf den bericht der sportfreunde reinstellen. ich weiss jedenfalls nichtm, was du meinst
__________________
DAU8888 spielt in der nächsten Runde im HTTV/Bezirk SÜD in der BKL Gruppe 5 |
#3
|
|||
|
|||
AW: Himmelschreiende sportliche Ungerechitgkeit
er meint die leserbriefe im plopp.
die mädchen aus ober-kainsbach sind sieger in der bezirksliga geworden, kommen aber nicht hoch in die hessenliga der weiblichen jugend. dafür aber die dritt- und viertplatzierten Mühlheim und fehlheim, die sich nachträglich mit TOP-40-Spielerinnen verstärkt haben. ober-kainsbach „darf“ jetzt bei der männlichen jugend in der bezirksliga spielen. alles regelkonform, aber von seiten des httv bar jedes fingerspitzengefühls. |
#4
|
|||
|
|||
AW: Himmelschreiende sportliche Ungerechitgkeit
Hi
Ich bin leider auch kein PLOPP Leser mehr kann mir aber vorstellen das es sich um die 1.w.Jugend von Ober-Kainsbach handelt, die Meister in der Bezirksklasse geworden ist und anscheinend nicht in die Hessenliga gekommen ist!? Tabellendritter und -vierter wurden Fehlheim und Mühlheim und sind aufgestiegen? Im Jugendbereich gibt es laut Satzung kein Auf- und Abstieg, die Funktionäre versuchen die Leistungsstärke irgendwie einzuschätzen. Wenn Fehlheim/Mühlheim sich enorm verstärkt hätten, wäre diese Entscheidung nachvollziehbar (Wechselliste recherchieren...) Andernfalls wäre dies nur pervers, gegen alle sportlichen prinzipien! Warum nicht einfach mit 11 Mannschaften spielen, Spieltage gibts doch genug!! |
#5
|
||||
|
||||
AW: Himmelschreiende sportliche Ungerechitgkeit
Zitat:
![]()
__________________
mit der RH nicht pressen, sondern irgendwie drüberrumfuchteln ... :confused: |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hi,
ich denke Du meinst die Geschichte die auch auf dem Bezirkstag am Schluß besprochen wurde. Die Mädchen-Mannschaft als Meister in der gemischten Bezirksliga hat keinen Platz in der Hessenliga bekommen, sondern zwei dahinter platzierte Mannschaften. Die Mädchenmannschaft hat jetzt noch das Pech, dass auf Bezirksebene nächstes Jahr keine Klasse zusammen gestellt werden kann, so dass sie jetzt sogar in die Kreisliga absteigen muss. Auf den ersten Blick ist mir dies auch als ziemlich ungerecht vorgekommen. Ich muss allerdings sagen, dass mir die Argumente, die zum abschaffen der Auf-und Abstiegsregelung im Schüler- und Jugendbereich führten nicht bekannt sind. Sicher ist aber doch, wenn es eine Auf- und Abstiegsregel gäbe, hätten kleine Schüler- und Jugendabteilungen es ziemlich schwer Talente eine gewisse Zeit zu behalten. Es gäbe schon sehr früh Konzentrationsprozesse und die Abteilung und der Nachwuchs würde einem viel stärkeren Leistungsdruck ausgesetzt sein bzw. Jugendleiter würden versuchen Nachwuchs von anderen Abteilungen viel stärker abzuwerben. Und zwar noch bevor das Talent vielleicht in die Kaderstrukturen eingebunden ist. Allerdings habe ich die Erklärung vom Rainer Weber und der Andrea Heckwolf auch als ziemlich spärlich erachtet und ob nur die Ranglistenpunkte für eine höhere Spielklasse entscheiden dürfen.....? D Die Mannschaften sind doch wohl vorbeigezogen, weil von anderen Vereinen starke Spieler dazugekommen sind. Das zeigt aber genau die Schwäche von Förderung im Sport, der auf Verbandsebene stattfindet. Es passiert immer wieder, dass wirklich talentierte Spieler keine Chance haben, weil sie vom Verband als nicht gut genug eingestuft werden und dann keine Einladung zu den Kadern bekommen oder das sie nicht in dem Verein spielen, der dem Verband genehm ist. Sehen wir uns nur an, dass wir einen Championsleague Sieger haben, der gar kein Champion geworden ist und nur weil sie einen Timo Boll in ihren Reihen haben, in diesem Wettbewerb starten durften. Diese Einstellung zieht sich scheinbar bis in die untersten Klassen hin. Das wäre auch nicht so schlimm, wenn diese Auserwählten sich immer wieder gegen alle anderen durchsetzen müßten. Das müssen sie aber nicht. Sie erhalten sehr oft Freistellungen für bestimmte Tuniere, starten gleich in einer höheren Altersklasse und wenn sie nicht so gut abschneiden, hat es erst einmal mit der Entwicklung zu tun. Also mein Resüme an die Verantwortlichen, hier muss viel mehr Transparenz hinein. Und die auserwählten Spieler müssen sich in ihren Kreisen, Bezirken und Verbänden auch immer wieder als die Besten herausstellen, ansonsten wird es immer den Anschein des Vitamin B behalten. Gruß Dr. D. |
#7
|
||||
|
||||
AW: Himmelschreiende sportliche Ungerechtigkeit
Zitat:
Mit dieser Erklärung hätte er auch ein Losverfahren rechtfertigen können! |
#8
|
|||
|
|||
AW: Himmelschreiende sportliche Ungerechitgkeit
Zitat:
was hat Fehlheim und Mühlheim falsch gemacht, hätten sie sich demnach nicht verstärken dürfen? Ober-Kainsbach hätte sich doch ebenfalls verstärken können. Ich habe mit die Mühe gemacht und die jetzigen Ranglisten studiert und eine gegenüberstellung der Mannschaften vorgenommen: Fehlheim: Pfeiffer J spielt 05/06 Top 40 B-Schüllerinnen, Top 40 A-Schülerinnen Top 40 wJugend, Pfeiffer L genau das gleiche, Rode K. Top 40 A-Schülerinnen, Langer Top 40 B-Schülerinnen. Mühlheim: Pfaffendorf S Top 40 A-Schülerinnen wJugend war noch im Westbezirk?, Wendt A Top 40 A-Schülerinnen, Helmle 1.Ersatz Top 40 A-Schülerinnen BVR wJugend Bigalke 8. BER B-Schülerinnen. Ober-Kainsbach: Kolb S BVR A-Schülerinnen, Riedmayer KER A-Schülerinnen ?, Keil S KER wJugend ?, Lannert KER ?, Keil J 8. BER A-Schülerinnen Ich möchte mal wissen wie Ihr da als Gremium entschieden hättet. Am einfachsten wäre es gewesen alle 11 Manschaften spielen zu lassen und vielleicht ein oder zwei 3er Spieltage durchzuführen. So ist es halt unglücklich gelaufen. |
#9
|
|||
|
|||
AW: Himmelschreiende sportliche Ungerechtigkeit
Der Bezirk Süd hat eben nur eine gewisse Quote an Plätzen für die Hessenliga. Jahr für Jahr entstehen dabei Diskussionen, wer die Plätze bekommt. Hier werden - und ich denke, mit gutem Grund - vor allem die Ranglistenpositionen als Maßstab herangezogen, welche ja auch für Freistellungen das entscheidende Kriterium bilden.
Dass mit Ober-Kaisbach nun ausgerechnet eine Mannschaft das Nachsehen hat, die Meister der Bezirksklasse wurde, ist unglücklich, aber ohne eine Aufstockung der Hessenliga nicht zu verhindern, da ich Fehlheim, Mühlheim und Obertshausen von der Spielstärke her als etwas stärker einschätze. Inkonsequent wäre es gewesen, zu Lasten der sportlichen Stärke auf das letztjährige Ergebnis Rücksicht zu nehmen, wo man sich doch aus gutem Grund gegen eine Auf-/Abstiegsregelung entschieden hat und dies auch in allen Jahren zuvor so gehandhabt hat. Sollte man zum Beispiel die beiden Spielerinnen, die nach Fehlheim gewechselt sind und in der Bezirksklasse Mädchen gute Leistungen gezeigt haben, dafür bestrafen, dass sie zwei schwächere Mitspielerinnen hatten? Sie haben es genauso verdient - mit nunmehr zwei stärkeren Mitspielerinnen - in der Hessenliga anzutreten, wie die Ober-Kainsbacher Mädchen. Abgrenzungskrierium darf deshalb aus meiner Sicht nur das Einzelergebnis sein. Daneben glaube ich, dass eine solche Situation, dass sich zwei Vereine derart verstärken, in Zukunft höchst selten ergeben wird. An Brisanz gewinnt das Ganze noch dadurch, dass keine Bezirksklasse zu Stande gekommen ist. An der Stelle der Ober-Kainsbacher würde ich auch einen Entwicklungsstopp meiner Spielerinnen an deren Stelle befürchten. Aber ich denke, eine Notlösung wäre es, die Mannschaft bei den Jungs auf Bezirksebene starten zu lassen. Vielleicht mact ein Start bei den Jungs nicht so viel Spaß, die sportliche Entwicklung wäre aber, denke ich, nicht verhindert. Ob man tatsächlich nicht noch einen Doppelspieltag mehr ausrichten kann, kann ich nicht beurteilen, wäre aber aus meiner Sicht eine großartige Alternative, so dass Ober-Kainsbach noch mitspielen könnte. Für die Zukunft halte ich es auch für klug, neben der Quotenregelung für die verschiedenen Bezirke einen Härteplatz für solche Fälle offen zu halten (damit meine ich Fälle, in denen ein Bezirk aus welchen Gründen auch immer mehr starke Mannschaften stellen kann), wie es ja - ich kenne mich nicht aus, bin keine offizieller Vertreter - glaube ich auch bei Einzelveranstaltungen gemacht wird. Viele Grüße Hainer
__________________
Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage. |
#10
|
||||
|
||||
AW: Himmelschreiende sportliche Ungerechitgkeit
Zitat:
Verstärkung Fehlheim: Langer, Lisa Rode, Kristin (HTTV wS-B, Platz 10) sonst: Pfeiffer, Lisa (HTTV wS-A, Platz 14, wS-B, Platz 3) Pfeiffer, Julia (HTTV wS-A, Platz 24, wS-B, Platz 9) Verstärkung Mühlheim: Pfaffendorf, Salina (HTTV wJ, Platz 45) sonst: Wendt, Anna (HTTV wS-A, Platz 26) Helmle, Alessandra (HTTV wS-A, Platz 42, wS-B, Platz 16) Bigalke, Sarah (HTTV wS-B, Platz 29) Ober-Kainsbach Keil, Stefanie (HTTV wS-A, Platz 41) Die HTTV Rangliste ist unter http://www.httv.de/DesktopDefault.as...61&tabindex=-1 zu finden, Stand 30.05.2005 laut Webseite, laut Dokument 12.05.2005. Für die Mannschaft aus Ober-Kainsbach ist das sicherlich sehr ungerecht und eine bessere Erklärung Seitens des HTTV wäre schön. |
![]() |
Lesezeichen |
|
|
![]() |
||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Fördert „Aufgabe wegen Verletzung“ die sportliche Karriere? | Immer fair | Der Verband | 30 | 12.11.2001 14:41 |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 01:10 Uhr.