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| Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
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#1
02.09.2005, 11:00
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68er-Schiessen
Hiho,
in letzter Zeit werden gerne mal wieder die 68er verteufelt. Erst von Politikern (Stoiber, Koch, Beckstein...) und dann in diversen Zeitschriften. Die Konservativen holen den großen Hammer der Polemik raus und schlagen damit wild um sich. Als ich den Focus gelesen habe (Man muss ja den Feind kennen), musste ich mich schwer beherrschen, dieses fette Eichhörnchen von Chefredakteur nich heim zu suchen. Der (Leit-)Artikel lautete "Die 10 Lebenslügen der 68er, Focus deckt auf" oder so. So einen schlecht recherchierten, polemischen und einseitigen Bericht hätte ich höchstens in der BILD vermutet. Das bringt mich eigentlich zu meinen 3 Hauptthesen, die ich hier zur Diskussion stellen möchte: 1. 98% der vorhandenen Medien gehen davon aus, dass sie es mit Trotteln zu tun haben. 2. Unsere Gesellschaft ist zu faul zum "Gegendenken" 3. Wie erleben eine beinahe reaktionäre Wendung deR Gesellschaft. (Siehe Entwicklung der Jugendkultur, AKzeptanz v. Minderheiten) Das hängt alles miteinander zusammen. Gibt es eine Lösung, oder ist unsere (Vorsicht Schlagwort) "Ellbogengesellschaft" nicht mehr aufzuhalten?
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Aus der Schlacht um die Niederlage, die man ihm streitig machen wollte, ging er siegreich hervor... 
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#2
02.09.2005, 13:00
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AW: 68er-Schiessen
Nach diesem etwas konfusen Aufriss des Themas noch ein Hinweis auf einen Artikel in der derzeitigen Zeit.
Zu finden im Feuilleton: "Was nun - weißer Mann" (ist kein Aufruf zum Rechtsradikalismus)
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Aus der Schlacht um die Niederlage, die man ihm streitig machen wollte, ging er siegreich hervor...
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#3
04.09.2005, 00:52
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AW: 68er-Schiessen
Deinen Punkten 1-3 gebe ich durchaus recht.
Irgendwie ist doch aber ein Einbruch in reaktionäre Gefilde oft zu beobachten, wenn die Meisten zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind, sei es aus Bequemlichkeit oder aus Krisengründen. Zur Zeit sehe ich eine seltsame Mischung aus beidem in unserer Gesellschaft. Entweder man hat Arbeit, dann ist der Versorgungszustand zumeist recht gut (es gibt wenig zu verbessern), oder es herrscht das andere Extrem ohne Arbeit und großen persönlichen Schwierigkeiten, die wenig Engagement in sekundären oder tertiären Fragen zulassen oder als notwendig erscheinen lassen. Nochmal Zu Deiner Aussage Nr.1: Den Eindruck kann man wirklich nicht leicht abschütteln, dabei drängt sich manchmal schon fast der Eindruck auf, sie könnten Recht haben  .
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro
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#4
05.09.2005, 06:53
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AW: 68er-Schiessen
Zitat:
Pssst, das darf man nicht so laut sagen. 
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Aus der Schlacht um die Niederlage, die man ihm streitig machen wollte, ging er siegreich hervor...
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