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#1
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Dr. Neubauer Aggressor
Hat den schon jemand gespielt oder besitzt Erfahrungen? Spiele Diamant auf der Rückhand und suche einen Vergleich...
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#2
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ein Aggressor bestellt!
![]() Ob das meine LP ersetzen wird?! BG,http://forum.tt-news.de/images/icons/ratlos.gif |
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#3
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AW: Dr. Neubauer Aggressor
Moin,
Diamant war mir etwas zu schnell und unkontrolliert. Spiele seit längerem die Kombi Neubauer Matador Vh Donic Slice 40 1,8 RH Neubauer Killer 1,5 Bin immer gerne am Testen und da kam mir der Aggressor grad recht, vorweg er bleibt drauf! Zu meinem Spiel, recht rueckhandlastig, ich wuerd sagen tischnahes Block/Konter/Zerstoerspiel, zieh auch ab und an mal nen Tops Spin, aber nur wenns nit anders geht, benutze die vh hauptsächlich zum platzieren und endschlag..;-) Beinarbeit eher selten ;-) Der Aggressor ist meiner Meinung nach eine sehr gut zu kontrollierende Langnoppe, die bevorzugt Tischnah aktiv!! gespielt werden muss. Die Mischung aus aktivem reinstecken, die den Ball stark nach unten ziehen lässt, und den Typ Langnoppe Stoppblocks um den Spielryhtmus des Gegners zu stören funktionieren ohne lange Anlaufzeit, da man wirklich ne erstaunlich Hohe Kontrolle hat. Anziehen, Kontern und "seichte" Wischer" sind auch Problemlos zu spielen, der Belag reagiert auch recht gutmütig auf eine nicht ideale Körperhaltung und selbst bei irgendwelchen Notschlaegen kommt beim Gegner immer was "seltsames" an.... Besser und Ekliger kommen die Bälle zumindest bei mir mit Handgelenkeinsatz. Alles in allem eine interessante Wahl fuer aktive Stoerspiel...;-) |
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#4
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AW: Dr. Neubauer Aggressor
Ich habe mir diesen Belag jetzt auch zugelegt, werde ihn direkt nach dieser Runde aufziehen und dann ausführlich berichten. Habe noch nie Noppen-aussen gespielt. Wird für mich eine größere Umstellung.
Hat noch jemand bereits Erfahrung mit dem Belag gesammelt?
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
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#5
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AW: Dr. Neubauer Aggressor
Gestern zum ersten Mal getestet.
Da ich noch nie mit einem Noppen- Belag gespielt habe, ist mir der Einstieg sehr schwer gefallen. Ich bin da technisch auch noch bei Null. Insofern ist mein Bericht sicher nur mit großer Vorsicht zu lesen und für Noppenexperten vermutlich uninteressant. Ich habe den Belag (in 1.5) als angenehm schnell empfunden. Was für mich recht schnell deutlich wurde (deckt sich auch mit anderen Erfahrungsberichten), ist, dass der Belag sehr aktiv gespielt werden will. Dabei schien es mir, dass vor Allem kurze, schnelle Bewegungen hilfreich sind. Was gut geklappt hat: Noppentop auf Unterschnitt. Die Bälle waren für mich als Neuling schon recht sicher zu spielen. Dabei hat der Ball eine sehr gerade Flugbahn und eine gute Länge. Für den Gegner recht unangenehm, weil der Ball auch sehr flach abspringt. Diesen Ball konnte ich auch gut verteilen und recht präzise spielen. Abhacken von Überschnittangaben. Egal ob schnell und lang oder eine kurze mit viel Sidespin, einfach mit lockerem Griff leicht abhacken. So kann man ganz wunderbar und (für mich) recht sicher den Ball flach und kurz hinter das Netz setzen. Der Ball bremst gut ab, der Gegner hat nicht viele Möglichkeiten. vor Allem, wenn er mit Sidespin serviert hat, wird ihm der Ball auch für einen Flip zu riskant sein. Passiver Block: Wenn ich beim Block nur hinhalte, wird der Ball schön abgebremst. Die Schnittweiterleitung ist allerdings nur mäßig. Dafür bremst der Ball aber schön ab und wenn man ihn flach übers Netz bringt, wird´s für den Gegner auch ohne Schnittweiterleitung recht hässlich. Was noch nicht so gut geklappt hat: Leere Angaben auf die Noppe sind mir bereits auf meiner Plattenseite auf den Tisch gegangen. Habe mich zunächst völlig überfordert gefühlt. Habe dann versucht, den Ball zu schupfen. Die gingen aber recht hoch und waren leicht abzuschießen. Erst als ich dann den richtigen Schlägerwinkel gefunden habe und den Ball aktiv nach vorne gedrückt habe, konnte ich was Anständiges damit anstellen. Allerdings recht fehleranfällig, weil ich da ein sehr geringes Trefferfenster überm Netz habe. Viele Bälle sind mir weit, weit hinten raus. Das mal die ersten Eindrücke von 45 min Testen. Generell habe ich gemerkt, dass ich damit ein paar recht gute Spielzüge auch in Verbindung mit meiner recht sicheren Vorhand spielen kann, die für den Gegner nur schwer zu beantworten sind. Da man den Belag aber aktiv spielen muss, erfordert es gerade in Punktspielen für mich sicherlich einigen Mut, das auch konsequent zu tun, solange die richtigen Techniken noch nicht eingeschliffen sind. Es wartet viel Arbeit. Aber ich gebe dem Projekt Noppen jetzt mal die komplette kommende Saison und schaue dann, ob ich es nicht doch besser sein lasse...
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
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#6
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AW: Dr. Neubauer Aggressor
Hallo zusammen,
auf der Suche nach einem gefährlichen RH Belag hat es mich jetzt auch zum Doc verschlagen. Ich unterlag bis dato dem Irrglauben, dass die Neubauer Beläge rein zum Zerstören benutzt werden. Dem ist nicht so. Getestet wurde der Aggressor auf einem Schlager Carbon light in 1,8 mm. Geklebt wurde mit Nittaku Finezip. Die Dauer des Intensivtests betrug 2x 90 Minuten. Mein Spielprinzip war bislang VH-Dominant. Also alles andere als ein "Noppenkrögler". Ich komme aber jetzt in ein Alter, wo nicht alles umlaufen werden kann ;-) Eines vorweg. Der Belag ist kein "Anfängerbelag". Falsches Stellungsspiel oder falsche Haltung beim Schlägerblatt führt meist zu direkten Fehlern oder zu Geschenken für den Gegner. Das sollte man meiner Meinung nach beachten, wenn man sich für den Aggressor entscheidet. Kontern: Vom Gegner kam mit normalem Kontern kaum ein Ball zurück. Meistens landete spätestens der 2. Ball im Netz. Der Ball zieht extrem nach unten. Aufschlagannahme: Genial gut. Längere Aufschläge, egal ob mit Ober-, Seiten- oder Unterschnitt kann mit einem gewissen Maß an Druck einfach wegkontern. Und das sehr sicher. Im Gegensatz zu anderen Testern hatte ich jetzt persönlich mit meiner Technik überhaupt keine Probleme auf leere Bälle. Angriff auf Unterschnitt: Kurios, wie einfach man Schupfbälle - auch mit viel Schnitt - einfach mit etwas Spannung und Handgelenkeinsatz wegkontern kann. Ich spiele seit 30 Jahren TT. Aber so einen Belag hatte ich noch nie auf der RH. Und diese Bälle ziehen auf der anderen Tischhälfte richtig derbe nach Unten. Schupfen: Anfangs hatte ich nicht den richtigen Winkel. Viele Bälle stiegen hoch. Nach etwas "Korrektur" konnte ich aber die Bälle schön flach halten und gut positionieren. Passive Blockbälle: Passives Blockspiel gelang mir mit dem Belag überhaupt nicht. Beim Hinhalten gingen die Bälle meilenweit hinter den Tisch. Hier dachte ich schon, der Belag wäre nicht zu gebrauchen. Ich erinnerte mich dann an eine Aussage aus einem englischsprachigen Forum, in dem erwähnt wird, dass man den Belag IMMER aktiv spielen soll/muss. Also ging auf die Bälle ein und versuchte, die Bälle einfach mit etwas Druck wegzukontern. Und siehe da, die Bälle kamen plötzlich. Sowohl am Robot, als auch im freien Spiel. Und diese Bälle kommen für den Gegner richtig eklig Abhacken am Tisch: Hierzu kann ich nichts zu sagen, da das nicht mein Spielprinzip ist. Die 3-4 Versuche scheiterten kläglich. Hier müsstet ihr jemand anderen als Referenz für den Belag fragen. Halbdistanz: Diese Bälle hatte ich hier meist ins Netz, bzw. ins Aus geschossen. Ab und an kam mal ein Ball, allerdings war die Anzahl recht überschaubar. Als relativ sicher erwies sich hier das Reinhacken. Erst mal Tempo rausnehmen und neu positionieren. Die Bälle kamen dann recht flach. (D. h. ein Ball auf die weite VH zog ich Topspin, der nächste Ball in die Mitte bzw. RH wurde von mir als US-Abwehr gespielt, um wieder näher an den Tisch zu kommen) Lange Abwehr: Eigentlich gar nicht mein Spiel. Umso überraschter war ich, dass ich feste Topspins meines Gegners eigentlich recht gut und häufig zurückbrachte. Schnitt war dann drinnen, aber die Bälle könnten nachgezogen werden. Mein Trainingspartner hatte hier einen aktuellen TTR-Wert von 1780. Fazit: Trotz des erst kurzen Testzeitraums bleibt der Belag erst mal auf der RH für die Rückrunde gesetzt. Bis dato spielte ich den Juic Masterspin Special, der zwar recht sicher, aber auch recht ungefährlich ist. In meinen Augen ist der Aggressor ein reiner Angriffsbelag, d. h. der Ball kommt -> Attacke. Dann funktioniert er - zumindest für mich - am besten. Ich muss mir nur verinnerlichen, immer aktiv gegen die Bälle zu gehen. Leider in allen Situationen. Ansonsten werden die Bälle zu Geschenken für den Gegner. Aber wenn man dies konsequent durchsetzt, ist der Aggressor ein klasse Belag.
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Xiom Icecream AZX - VH Victas Ventus Extra - RH TSP Spectol |
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#7
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Dr. Neubauer Aggressor
Edit: wurde aufgegeben, da im Spiel ansich zu unkontrollierbar. Balleimer und Robot-Training OK. Dann kommen die Bälle wie im Thread beschrieben. Im Spiel selbst habe ich bei geschlagenen Bällen nur eine 50:50 Chance, dass der Ball überhaupt auf dem Tisch ankommt. Der Belag liegt nun seit 2 Monaten im Regal ;-)
Der Belag mag sehr gut sein. Für mich persönlich ist er leider nichts.
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Xiom Icecream AZX - VH Victas Ventus Extra - RH TSP Spectol |
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#8
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AW: Dr. Neubauer Aggressor
Hallo zusammen,
bin auch gerade dabei den Aggressor ausgiebig zu testen. Allerdings habe ich ihn deutlich dünner bestellt. Zuerst habe ich mit der 1,0mm Version getestet. Der Umstieg von Antitop (Transformer 1,0mm) auf Aggressor 1,0mm ist schon eine Herausforderung. Da bei mir der Ballabsprung zu extrem war, habe ich den Aggressor in 0,6mm versucht. Eigentlich habe ich nicht mit so einem Unterschied gerechnet. Der Block auf Vorhand Topspin klappte schon recht schnell. Beim RH-Schlag war ich am Anfang zu ängstlich, kurze Schläge aus dem Handgelenk waren dann die Lösung. Aus den langen Abwehr gab es überhaupt keine Probleme, der Belag lässt sich sehr gut kontrollieren. Es ist zwar noch nicht alles Gold was glänzt, aber ich bin mir sicher, da geht noch einiges mit. Vielleicht hat ja mal jemand Lust aus dem Bereich Ratingen/Düsseldorf den Belag in beiden Stärken zu testen. Stehe gerne zur Verfügung. |
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#9
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AW: Dr. Neubauer Aggressor
Wo gibt's den den Aggressor in so dünn 🤔. Der dünnste schwamm ist doch 1,3 mm.
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