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Deutscher Tischtennis Bund (DTTB) präsentiert von TIBHAR - SHOWROOM

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  #1  
Alt 21.09.2001, 13:09
BartSimpson BartSimpson ist offline
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BartSimpson ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
EILENBURG!!!!!!!für??????gegen?????

Hallo Leute,
Kennt ihr zufällig den TTC Eilenburg?´Das ist die Mannschaft mit den meisten Ausländern der Welt.Wenn ihr mir sagen könntet ob ihr das in Ordnung findet oder nicht wäre ich euch sehr dankbar.
Astalavista
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  #2  
Alt 22.09.2001, 01:07
Chris Kratzenstein Chris Kratzenstein ist gerade online
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Habe kein Problem damit. Gründe dafür habe ich schon öfter geliefert. Eilenburgs Ausländer sind fast alle geschlossen im Training was ich weiß. Also positiv!

Chris
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze???
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  #3  
Alt 20.10.2001, 13:19
kennenny kennenny ist offline
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kennenny ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
jojo...also ich kenne Eilenburg auch. Ist ja in meinem Bundesland.
hehe

Also ich finde es auch nicht unbedingt sooo gut, dass bei Eilenburg so viele Ausländer spielen, aber man muss schon sagen, dass alle im Training integriert sind, und auch mehrmals die Woche auf der Matte beim Training stehen müssen. Also das sind nicht nur für's Wochenende mal so paar Leutchen..die mit'm Zug kommen, sondern die sind dort auch für längere Zeit untergebracht.
Ich kann es ehrlich gesagt ziemlich gut einschätzen, mit dem Training in Eilenburg, denn ich weis zum Beispiel, dass Alexander Flemming, für euch vielleicht ein Begriff, dort in Eilenburg ausgiebig mit den Ausländern trainiert. Und das macht ihn ziemlich stark...

...und da er in Eilenburg immer mit stärkeren trainiert, ist er dort gut bedient. Aber in Eilenburg trainieren auch noch viele andere junge Spieler.

Natürlich ist es für Eilenburg besonders hart, dass sie die ersten Spiele abgewertet bekommen haben. Aber das gilt ja nicht nur für die 1. Mannschaft, sondern auch für die 2. und 3. Herrenmannschaft, die in der Oberliga Süd Gruppe III Sachsen auch die ersten Spiele abgewertet bekommen haben.
Und meines erachtens nach, wollte Eilenburg dieses Jahr den Aufstieg in die 2. BL schaffen. Das dürfte wohl nun nicht mehr drin sein.

Aber wie gesagt, ich finde es nicht unbedingt okay, mit diesen vielen Ausländern, aber ich finde es sehr gut, dass diese wenigstens für das Training mit Nachwuchsspielern genutzt werden. Das bringt sehr viel...

cy@
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  #4  
Alt 21.10.2001, 11:02
Vater Vater ist offline
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Hallo Eilenburger,
ich denke, Ihr macht es richtig mit der Integration der Ausländer. Wenn sie regelmäßig am Training teilnehmen, sich nicht zu schade sind, mit dem Nachwuchs zu trainieren, dann geht ihr den richtigen Weg. Der sportliche Werdegang von Alexander Fleming gibt euch recht.
Mein Nachwuchs trainiert in einem Verein, der sich an die Vorschriften gehalten hat. Es spielt nur ein Ausländer. Der kommt am Wochenende zu den Spielen und ist dann wieder fort. Die deutschen Spieler, die alle mehr oder weniger ins Berufsleben eingebunden sind, kommen ins Training oder sie kommen nicht. Meistens kommen sie nicht. Der Nachwuchs trainiert dann unter sich. Schade dass wir zu weit von Eilenburg wegwohnen.
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  #5  
Alt 22.10.2001, 10:28
Bernd Beringer Bernd Beringer ist offline
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Hoffentlich, Vater, lesen die Verteidiger dieser radikalen Ausländerregel Deinen Beitrag gut durch und lernen dabei folgendes: Jugendförderung wird dann am besten gemacht, wenn mit den Jugendlichen h e i m a t n a h intensiv gearbeitet wird - ganz gleich, ob mit oder ohne "Ausländer". Meistens - beileibe nicht immer und überall - sind die "Ausländer" allerdings eher bereit, mit den Jugendlichen zu trainieren als Deutsche. Bin mal gespannt, ob einer der Offiziellen, die diese unsinnige Ausländerregel "erfunden" haben, seinen Irrtum erkannt hat und gegensteuert. Oder ob die Verbände weiterhin teure Gerichtskosten bezahlen wollen, anstatt das Geld in sinnvolle d e z e n t r a l e Nachwuchsförderung zu investieren.
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  #6  
Alt 23.10.2001, 08:12
Vater Vater ist offline
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Bernd, ich kenne den Begriff „dezentrale Nachwuchsförderung“ aus anderen Sportarten, wie. Handball, Basketball oder Volleyball. Das sind eigentlich auch „Randsportarten“. Was machen die besser als wir TT`ler? Haben die das bessere Management, haben die die besseren, engagierteren Mitarbeiter? Mehr Geld können sie auch nicht haben. Vielleicht können sie mit dem Geld besser umgehen?
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  #7  
Alt 24.10.2001, 11:31
Bernd Beringer Bernd Beringer ist offline
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Hallo Vater, im Gegensatz zu Dir halte ich Tischtennis nicht für eine Randsportart. Wir sind einer der größten Sportverbände der Welt und in Deutschland bei der Zahl der Aktiven an 7. Stelle. Umso mehr müssen wir darauf achten, dass die immer weniger werdenden Gelder für die Nachwuchsförderung so eingesetzt werden, dass alle Talente ab dem 10. bis 12. Lebensjahr entdeckt werden und dass mit ihnen h e i m a t n a h gearbeitet wird.

Wie schon mehrfach dargelegt, halte ich es für falsch, Kinder aus ihrer vertrauten Umgebung herauszureißen, um sie ein paar hundert Kilometer von ihrer Heimat entfernt auf eine höchst zweifelhafte Pro-Karriere im Tischtennis vorzubereiten. Der seit Jahren einzige bayerische Spieler, der im Profisport Erfolg haben könnte, so dass er darauf seine Existenz aufbauen kann (noch ist’s nicht sicher), Bastian Steger, ist der Gegenbeweis zum Konzept des BTTV: Er ist daheim geblieben, hat Abitur gemacht und sehr viel beim Training mit seinem Vater im heimischen Keller gelernt. Will sagen: Zentrale Trainingsstrukturen wie z.B. das TT-Internat in Würzburg verschlingen sehr viel Geld und sind beileibe sind kein Allheilmittel. „Nicht die Kinder zu den Trainern, sondern die Trainer zu den Kindern“ muss das Motto heißen. Das schließt ein Internat nicht aus – wenn man das Geld dafür hat. Aber genau daran scheint’s dem BTTV zu mangeln – warum auch immer.

Nicht jeder Verein kann es sich – wie Eilenburg – leisten, Trainer und Sparringspartner aus dem Ausland zu verpflichten und deren Lebensunterhalt in Deutschland zu finanzieren. Es muss also auch ausländische Trainer/Sparringspartner geben dürfen, die für einige Tage in der Woche einreisen und mit den Jugendlichen arbeiten. Doch beides haben der BTTV/DTTB mit ihrer unsinnigen neue Ausländerregel zu verhindern versucht. Dass sie ihr Scheitern jetzt auch noch eine Menge Geld kosten dürfte, ist besonders tragisch. Denn dieses Geld fehlt dann wieder bei der Nachwuchsförderung. Um Deine Frage zu beantworten: Ich meine schon, das ist eine Frage des Managements. Des gleichen Managements, das vollmundig behauptet hat, die neue Ausländerregel sei gemacht, um den Nachwuchs zu fördern. Da siehst Du mal, wie fähig die sind...
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  #8  
Alt 24.10.2001, 23:25
jr jr ist offline
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jr ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Bernd Beringer
...
Es muss also auch ausländische Trainer/Sparringspartner geben dürfen, die für einige Tage in der Woche einreisen und mit den Jugendlichen arbeiten. Doch beides haben der BTTV/DTTB mit ihrer unsinnigen neue Ausländerregel zu verhindern versucht.
...
Ausländische Trainer/Sparringspartner dürfen auch weiterhin mit (euren) Jugendlichen arbeiten - daran hindert euch sicherlich niemand. Ob die Ausländerregel, also das Spielen von mehreren TT-Touristen unsinnig ist, lassen wir mal dahingestellt.

@Vater:
Das ist schon tragisch, daß ihr in einem Verein von berufstätigen gelandet seid, die sich an die Regeln halten und somit deinen Nachwuchs nicht zu deiner Zufriedenheit fördern können. Wenigstens weiß man dort jetzt, wie du über sie denkst...

Sportliche Grüße,
jr
__________________
http://www.tt.tsg-eislingen.de
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  #9  
Alt 25.10.2001, 07:42
Vater Vater ist offline
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Vater ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Mein Kommentar:
„Mein Nachwuchs trainiert in einem Verein, der sich an die Vorschriften gehalten hat. Es spielt nur ein Ausländer. Der kommt am Wochenende zu den Spielen und ist dann wieder fort. Die deutschen Spieler, die alle mehr oder weniger ins Berufsleben eingebunden sind, kommen ins Training oder sie kommen nicht. Meistens kommen sie nicht. Der Nachwuchs trainiert dann unter sich.“

Deine Antwort an mich:
“Das ist schon tragisch, daß ihr in einem Verein von berufstätigen gelandet seid, die sich an die Regeln halten und somit deinen Nachwuchs nicht zu deiner Zufriedenheit fördern können. Wenigstens weiß man dort jetzt, wie du über sie denkst...“

Jr, was soll denn Dein letzter Satz, was willst Du da hineininterpretieren?. Wo steht denn, was ich denke? Bleib doch bei der Sache.

Fakt ist, die Trainingsbereitschaft ist bei den berufstätigen Erwachsenen nicht besonders ausgeprägt, aus welchen Gründen auch immer. Fakt ist, dass der einzige Ausländer nur zu den Punktspielwochenenden anreist. Fakt ist, das aus den genannten Gründen die Jugendlichen keine optimale Ausbildung und Förderung erhalten. Mit optimal meine ich, dass sie regelmäßig mit den hochklassigen Herren spielen, nicht nur ab und zu. In Eilenburg ist das anscheinend besser gelöst, aus Sicht der Jugendförderung. Mir persönlich ist es „wurscht“ ob mein Nachwuchs mit einem Deutschen, Chinesen, Christen, Moslem oder was auch immer trainiert, vorausgesetzt die können spielen und das auch vermitteln. Und meistens ist die Bereitschaft von Ausländer, die vor Ort wohnen, größer, mit den Jugendlichen zu spielen, sei es auch nur aus dem Grund, weil sie mehr Zeit haben, als die berufstätigen Deutschen.

@Bernd,
Dein Kommentar:
„Zentrale Trainingsstrukturen wie z.B. das TT-Internat in Würzburg verschlingen sehr viel Geld und sind beileibe sind kein Allheilmittel. „Nicht die Kinder zu den Trainern, sondern die Trainer zu den Kindern“ muss das Motto heißen. Das schließt ein Internat nicht aus – wenn man das Geld dafür hat. Aber genau daran scheint’s dem BTTV zu mangeln – warum auch immer.“

Damit hast Du es auf den Punkt gebracht. Es gibt zuwenig dezentrale Jugendförderung. Sicher aus Geldmangel und weil im Verhältnis zuviel ins Würzburger Internat investiert wird. Was tut den der Nachwuchs, der nicht im Internat ist? Weil er (noch) nicht gut genug ist, oder weil er nicht auf sein zuhause verzichten will, oder weil die Plätze im Internat nicht ausreichen? Der keinen hochklassigen Vater (Steger) hat, der mit ihm vor Ort trainiert? Oder keinen Vater, der mit ihm wöchentlich hunderte von Trainingskilometern runterreißt? Die können aufhören, da hilft das ganze Können nichts.
Ich bin schon der Meinung, ein TT-Internat sollte sein, der Geldaufwand muss aber im gesunden Verhältnis zu allgemeinen Jugendförderung stehen.
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  #10  
Alt 26.10.2001, 08:51
jr jr ist offline
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jr ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
@Vater:

Keine Sorge, ich bleibe schon bei der Sache. Ob Eilenburg das richtig macht, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ob das viel mit Jugendförderung zu tun hat, bei fast nur ausländischen Spielern in den ersten drei Mannschaften...

Es ist wohl ganz klar, daß man als berufstätiger weniger Zeit hat als ein osteuropäischer TT-Tourist, der hier nichts anderes macht als TT spielen und dafür auch noch für seine Verhältnisse überdurchschnittlich gut bezahlt wird. Daß Ausländer eher bereit sind mit Jugendlichen zu trainieren als Deutsche halte ich für ein Gerücht.

Vielleicht solltest du deinem Verein mal unterbreiten, wie du dir die Förderung deines Sohnes/deiner Tochter (?) vorstellst. Dann wird man dir sicher sagen, daß das Ganze (Verpflichtung von Sparringspartnern etc.) auch ein finanzielles Problem ist. Wärst du bereit, deinen Verein finanziell zu unterstützen, oder wer soll das bezahlen?
Ansonsten würde ich sagen, wenn ich irgendwo unzufrieden bin ziehe ich eben die Konsequenzen und suche mir einen anderen Verein...

Gruß,
jr
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