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Themen-Optionen |
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#1
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Also, ich habe ein tierischen Hals auf die Regeln des DTTB oder WTTV. Ich spiele in der Oberliga bei Warstein und unser Tabellenführer heißt Weitmar-Munscheid II! Die stehen aber nur da oben, weil sie während der Saison 2-3 Spieler aus der 1.Mannschaft runtermelden ( jeweils einmal pro Halbserie ). Diesmal war es wieder der Chinese und Patrick Leis, die dann im oberen Paarkreuz spielen, aber die Leute von oben spielen dann in der Mitte und von der Mitte im unteren Paarkreuz. Vor allen Dingen machen die das nur gegen Lemgo, Driburg und Warstein, damit sie diese Spiele gewinnen. Sonst würd das anders aussehen. Die gemeldete Aufstellung reicht auch für die anderen Mannschaften. Ich finde, daß das eine Wettbewerbsverzerrung ist und man diese Regel schnellstens abschaffen soll.
Gruß Schollinsky Geändert von Schollinsky (24.01.2002 um 12:40 Uhr) |
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#2
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Jedem Verein ist es freigestellt, für jede seiner Mannschaften eine beliebige Anzahl von Stammspielern zu melden (Sollstärke + x). Dadurch schwächt er freiwillig (aus welchen Gründen auch immer) alle weiteren unteren Mannschaften. Selbstverständlich ist es ihm freigestellt, diese überzähligen Spieler zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der laufenden Vor- oder Rückrunde herunter zu melden. Daran ist nichts Verwerfliches. Eine Wettbewerbsverzerrung sehe ich in der Oberliga 1 des WTTV beim besten Willen nicht, denn Weitmar-Munscheid II gewinnt sowieso alle Spiele (vielleicht von Lemgo-Laubke einmal abgesehen), egal in welcher Aufstellung. Beneidenswert, wenn ein Verein eine solches Spielerreservoir (qualitativ und quantitativ) hat, nicht wahr?
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#3
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Also ich finde auch. dass es eine absolute Wettbewerbsverzerrung ist. So lange das Runtermelden von Zweitligaspielern erlaubt bleibt, wirkt sich das sehr negativ auf unseren Sport aus.
Und zudem glaube ich nicht, dass Weitmar 2 ohne Li und Leis gegen alle anderen Mannschaften (ausser Lemgo) gewinnen würde. Dann würde es zumindest gegen Driburg und Warstein schwer. @ Schollinsky Du hast ja doch Internet. Dann hast du die Sache mit A.H. bestimmt geklärt,oder? |
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#4
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Re: Runtermeldungen von Weitmar-Munscheid II aus der Zweiten Liga in die Oberliga
Zitat:
Ich bin von Deiner Aussage überrascht, dass Spieler, die in einer höheren Mannschaft fest gemeldet sind, begrenzt oder nach Belieben in unteren Mannschaft eingesetzt werden können. (so verstehe ich Deine Kritik). Ich kenne nur die Regelung, dass Spieler aus unteren Mannschaften für eine begrenzte Zahl von Spiellen in oberen Mannschaften spielen dürfen (max. 3 Spiele). Haben sie diese Zahl in einer Halbserie überschritten, haben sie sich in der oberen Mannschaft festgespielt und dürfen demzufolge nicht mehr in der unteren spielen. Alle diese Regeln werden von der Hauptregel übertroffen, dass nach Stärke aufgestellt werden muss!! Diese Regel wiederum wird häufig umgangen und von den Klassenleitern nicht oder zu gering beachtet. Wenn Du Lust hast bitte erkläre mir doch mal die in Eurem Verband praktizierte Regelung des "Runtermeldens".
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Mit Tackiness bekomme ich jeden Ball zum Glühen! Geändert von Oblomow (25.01.2002 um 08:01 Uhr) |
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#5
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Runtermelden
Weiß nicht, wenn man mal die Nr. 5 oder 6 runtermeldet, weil leute fehlen oder um sich leichte Vorteile zu verschaffen, in Ordnung, aber was Weitmar praktiziert finde ich auch niocht richtig.
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
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#6
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Lest doch mal den Beitrag von Werner Almesberger aufmerksam durch. Er schreibt: „Jedem Verein ist es freigestellt, für jede seiner Mannschaften eine beliebige Anzahl von Stammspielern zu melden (Sollstärke + x). Dadurch schwächt er freiwillig (aus welchen Gründen auch immer) alle weiteren unteren Mannschaften. Selbstverständlich ist es ihm freigestellt, diese überzähligen Spieler zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der laufenden Vor- oder Rückrunde herunter zu melden. Daran ist nichts Verwerfliches.”
Weitmar-Munscheid hat mehr als sechs Leute für die 1. Mannschaft gemeldet, hätte aber diese überzähligen Akteure natürlich auch von vornherein in die Reserve melden können. Dann wären sie als Ersatzleute ja immer noch für die 1. Mannschaft spielberechtigt gewesen. Im Grunde entsteht diese Situation ja jetzt durch das Runtermelden. Wo liegt da das Problem? Würdet Ihr das auch kritisieren, wenn die betreffenden Spieler von vornherein in der Reserve gemeldet wären? Ich sehe da keinen Unterschied. Man mag bedauern, wenn eine Mannschaft gegen verschiedene Gegner mit verschiedenen Aufstellungen antritt. Aber das ist letztlich das Recht jedes Klubs, dies zu tun. Ich kann Werner Almesberger nur beipflichten: Beneidenswert, über solch ein Potential zu verfügen. Rahul |
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#7
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@Rahul: grundsätzlich ja richtig. Im Beispiel Weitmar ist doch aber wohl so, daß die betreffenden Spieler erst einige Spiele in der 1. Mannschaft machen, dann runtergemeldet werden, natürlich rechtzeitig vor den drei wichtigen Spielen, um dann hinterher sich wieder in der 1. Mannschaft durch Ersatzgestellung festzuspielen. Wie z.b. in der Hinserie. Natürlich könnten diese Spieler von Beginn an in der Reserve spielen. Kein Problem. Nur dann können sie innerhalb einer Halbserie nicht zweimal die Mannschaft wechseln. Also von 1. in 2. und zurück durch Festspielen. Wenn das nicht Wettbewerbsverzerrung ist? Bleibt nur eine Möglichkeit. Wettspielordnung ändern und auch Sperrvermerke innerhalb einer Halbserie gestatten. Dann meldet halt ein Verein runter und die se Spieler erhalten einen Sperrvermerk. Dann hat sich das Problem ganz schnell erledigt. Am Resultat, daß Weitmar dann trotzdem aufsteigt, ändert sich tatsächlich jedoch nichts. Aber ob die Spieler das dann mitmachen, ist mehr als fraglich.
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T.K. also known as pingpongpapst |
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#8
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Zitat:
Ich habe den Beitrag von Almesberger schon richtig verstanden. Meine Frage geht in die Richtung, ob es möglich ist, dass Spieler, die zum Beispiel in der 1. Mannschaft gemeldet sind (als Stammspieler oder "hintendran"), tatsächlich eine (begrenzte?) Zahl an Spielen in unteren Mannschaften machen können. Wenn das so ist, wäre das für mich absolut neu (und für ganz viele in Hessen auch!).
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Mit Tackiness bekomme ich jeden Ball zum Glühen! |
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#9
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Eine Frage zu diesem "Runtermelden". Ist das auch noch möglich, wenn ein Spieler vier Einsätze in der höheren Mannschaft hatte? Dann wäre nämlich eigentlich festgespielt, sofern er vorher in der unteren Mannschaft gemeldet war und könnte später nicht mehr zurück.
Wieso löst man dieses Problem nicht so, wie ich es aus den unteren Klassen und allgemein hier in Hessen kenne. Weitmar stellt sechs Spieler in die Erste (wenn sie mehr rein stellen, selbst Schuld) und alle drunter dürfen nur dreimal in der Ersten spielen, danach nicht mehr. Also nochmal ganz konkret gefragt? Kann ein Spieler eine gewisse Anzahl von Spielen in der Ersten von Weitmar spielen, dann runtergemeldet werden in die Zweite, um sich anschließend oben erst mit dem vierten neuerlichen Einsatz in der Ersten festzuspielen? |
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#10
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JAAAAAAAAA! Leider. Guck mal in die Ergebnisse der 2. Liga und die Spieltage. Erst haben die Spieler Leis, LiYuXiang und Müller Einsätze in der 1. Mannschaft gehabt, dann wurden sie runtergemeldet um gegen Warstein, Driburg und Lemgo zu spielen, dann haben sie wieder Einsätze in der 1. Mannschaft gehabt und zumindest Leis hat sich wieder festgespielt.
www.tischtennis.de mund www.wttv.de/ergebnisdienst
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T.K. also known as pingpongpapst |
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