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#1
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Kreisklassen-Reform 2009/2010
Ich stelle nun ein Thema zur Diskussion, bei dem es um eine Neueinteilung der Spielklassen auf Kreisebene geht. Zur JHV des Kreises Essen am 3.6. wird dieser Antrag gestellt werden.
Geplant ist zunächst eine Änderung von 10er auf 12er Gruppen. Außerdem wird es nur noch 1 KL, 2 Gruppen in der 1. KK, 3 Gruppen in der 2. KK und 3 Gruppen in der 3. KK geben. Die detaillierte Begründung und Hintergrund-Infos des Antrags stehen im angehängten Dokument. Die Diskussion hier im Forum über dieses Thema halte ich für sehr wichtig, um bis zum 3.6. eine Meinungsbildung bei möglichst vielen Aktiven zu ermöglichen, so dass die Vereinsvertreter dann im Sinne ihrer Vereinsmitglieder abstimmen.
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Mark Twain: „Von jetzt an werde ich nur so viel ausgeben, wie ich einnehme. Und wenn ich mir Geld dafür borgen muss!“ |
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#2
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AW: Kreisklassen-Reform 2009/2010
Morgen,
bin absolut DAGEGEN!!!! Finde 12 Mannschaften zu viel auf Kreisebene. 1. Das bedeutet 4 Spiele pro Saison mehr. 2. Viele Spieler auf Kreisebene haben Familie, Beruf etc. und die Saison ist eh schon lang. Daher spielen viele Spieler auch nicht mehr Überregional. 3.Außerdem ist eindeutig klar wer wohin aufsteigt! Die beiden Kreisligameister steigen auf(Laut Reglement)..... Muss sagen das jetzige System ist OK. Wenn man allerdings noch mehr Rückzüge von Mannschaften und noch mehr Rückgänge im TT-Sport haben möchte, kann man das ruhig einführen. Man sollte echt mal darüber nachdenken. Grüße Zwenne |
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#3
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AW: Kreisklassen-Reform 2009/2010
Meiner Meinung nach wäre es dann auch für die Aufsteiger aus der 1KK sehr schwer sich in der einen KL zu halten. Da dort dann wirklich die besten Teams aus dem Kreis spielen.
Fand Zwennes Argumente schon recht gut. |
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#4
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AW: Kreisklassen-Reform 2009/2010
Hallo Andreas,
grundsätzlich würde ich eine Umstellung auf 12er Gruppen begrüßen. Auch mit den damit verbunden ggf. negativen Auswirkungen auf die eigenen Mannschaften z.B. durch zusätzlichen Abstieg. Gerade zwischen Kreisliga und 1. KK scheint es ja doch einen erheblichen Sprung zu geben, da die meisten Aufsteiger (Ausnahmen gibt es natürlich immer) der letzten Jahre direkt wieder abgestiegen sind (Winfried, Gerschede, Burgaltendorf, Eintracht 3). Zu gut für die 1KK aber auch zu schwach für die KL. Wenn die einzelnen Klassen aufgewertet und an Niveau gewinnen würden, könnte sich dies vielleicht ändern. Ich sehe jedoch zwei Hauptprobleme: 1. Absteiger aus der Bezirksklasse können mit einer KL-Gruppe schlechter abgefangen werden. Derzeit spielen essener Vereine in zwei Gruppen auf Bezirksebene, was im schlimmsten Fall 6 Absteiger bedeuten kann (ist zwar unwahrscheinlich aber möglich). Gehen wir von deinen 3 angenommen Aufsteigern aus müssen dennoch weitere 3 Mannschaften aus der KL absteigen. Ich unterstelle ebenfalls einmal je 2 Aufsteiger aus der 1KK je Gruppe (also 4). Für diese 4 1KK-Teams zzgl. der 3 BZK-Absteiger müsste nun Platz gemacht werden, was dann nicht sehr angenehm aussieht. 1-3 -> Aufsteiger zu BZK (3 Teams) 4-5 -> Verbleib in der KL (2 Teams) 6-12 -> Abstieg in 1 KK (7 Teams) Ist zwar wie gesagt ein Extremfall, aber 3-4 Absteiger aus der BZK sind keine Seltenheit. 2. "Imageverlust" der Spieler auf Kreisebene. Dies mag vielleicht das schwerwiegenste wenn auch unverständlichste Problem darstellen. Viele Spieler klammern sich an den Namen ihrer Spielklasse und würde eine solche Reform als "Degradierung" ansehen. Gibt ja genug Spieler die Vorbehalte gegen bestimmte Spielklassen haben uns sich dort unterfordert fühlen, auch wenn dies nicht so ist. Ich denke die Meisten wissen was ich meine ![]() Ich persönlich würde eine solche Reform begrüßen! |
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#5
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AW: Kreisklassen-Reform 2009/2010
Zitat:
So sollte es doch sein oder nicht!Die Kreisliga ist nunmal die höchste örtliche Spielklasse, da sollten dann auch nur die entsprechend Stärksten spielen oder nicht?
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#6
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AW: Kreisklassen-Reform 2009/2010
Ich finde den Vorschlag gut.
Zum einen werden die Entscheidungsspiele zum Saisonende reduziert und zum anderen die Stärke der einzelnen Klassen aufgewertet und für mehr Ausgeglichenheit gesorgt. Meine Erfahrung in der Kreisliga und 1.KKL: Es gibt 1-3 Mannschaften die für die jeweilige Gruppe sehr stark sind, ein Mittelfeld was weder mit Auf- oder Abstieg was zu tun hat und ca. 3 Mannschaften die um den Abstieg kämpfen. Der Unterschied zwischen diesen genannten Gruppen ist so groß, das jede Mannschaft in einer Runde, vielleicht 2-3 spannende Spiele hat, der Rest wird klar gewonnen bzw. klar verloren. Da knappe Spiele aus meiner Sicht den Sport erst richtig interessant machen, gibt es aktuell somit viel zu viele Pflichtspiele, wo er Ausgang vorher schon klar ist.. Durch die Reform würden sich in den Gruppen mehr bessere Mannschaften gegenüber stehen und die Mittelfeld-Mannschaften hätten die Spannung im Abstiegskampf bzw. im Aufstiegskampf eine Liga tiefer. Insgesamt würde es sicher vielmehr spannende, interessante Spiele geben. Ob 10 oder 12 Mannschaften in einer Gruppe spielen, ist für mich nicht entscheidend. Bei Mannschaften mit mehr als 6 Mann gibt es dann mehr Möglichkeiten der Rotation, ist also nicht unbedingt schlecht. Bei den anderen Mannschaften hätten Ersatzleute evtl. häufiger die Möglichkeit, in höheren Spielklassen sich zu beweisen. Wenn es tatsächlich ein Problem mit der Bezeichnung der Ligen gibt, könnte man ja auch die Ligen etwas umbenennen: Kreisliga A Kreisliga B 1.KKL 2.KKL Klingt dann vielleicht etwas schöner, auch wenn's das gleiche ist. Grüße in die Runde von Einem Mitglied einer Fahrstuhlmannschaft |
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#7
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AW: Kreisklassen-Reform 2009/2010
Zum Thema:
Zitat:
Es wird oberhalb der Kreisliga eine neue Liga eingeführt: Die Kreisoberliga. Dann steigen halt jeweils 5 Mannschaften aus der jetzigen Kreisliga in die neue Kreisoberliga auf. Und aus den unteren Ligen steigen auch etliche Mannschaften auf. ![]() So spielen dann alle Spieler entweder in der gleichen Liga wie bisher oder sogar höher, das ist doch geil, oder? Das das ganze dann nichts anderes ist als die sog. Degradierung, braucht man diesen Spielern ja nicht zu stecken. Ansonsten bin ich der Ansicht, dass die jetzigen Kreisligen sehr inhomogen sind. Dort spielen jedes Jahr mindestens 6 Mannschaften, die eigentlich in die jetzige 1. KK gehören. Und es macht doch auch keinen Spaß, von 18 Spielen im Jahr 15-16 mal Prügel zu kriegen. Das habe ich auch mal vor ca. 10 Jahren in der Kreisliga erlebt und dann erstmal 5 Jahre gar nicht mehr gespielt. Bei einer Kreisoberliga mit 12 Mannschaften glaube ich, dass das Niveau gehoben wird und vor allem homogener wird. Mein Votum: JA. Gruß, Die Möwe DJK Dellwig (ehemals DJK Vogelheim, ehemals Eintracht Borbeck, ehemals TTC Borbeck, ehemals Adler Frintrop, ehemals ESV Grün-Weiß) |
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#8
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AW: Kreisklassen-Reform 2009/2010
Zitat:
Das Ziel dieser Reform hat für mich primär 2 Ziele: 1. Stärkung der Basis - Und das sind die 2.+3. Kreisklasse!! 2. Top-Sport in der KL - das geht nur mit 1 Gruppe Es ist klar, dass eine Reform Gewinner und Verlierer haben wird. Wie sehen denn die Alternativen aus? Perspektivisch die 3. KK streichen? Hobby-Liga unterhalb der 3. KK? Senioren-Klassen (mit 4er-Mannschaften) auf Kreisebene? Werft einmal einen Blick auf die Nachbarkreise im Bezirk D. Da gibt es einige interessante Tendenzen. Die "Namens-Reform" von der Möwe halte ich für einen guten Vorschlag.
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Mark Twain: „Von jetzt an werde ich nur so viel ausgeben, wie ich einnehme. Und wenn ich mir Geld dafür borgen muss!“ |
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#9
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AW: Kreisklassen-Reform 2009/2010
Bin auch für die Reform ! Zähle mal die Vorteile auf1. es spielen die besten Mannschaften zusammen und das Gerede über eine starke / schwache Gruppe bzw. Losglück hört auf !2. durch die Aufwertung der Kreisliga ist es auch für Spieler von abgestiegenen BK-Teams interessanter, dort zu spielen, d.h. die Vereinstreue steigt (hoffentlich)3. durch mehr Spiele kommen die "Rotations-Spieler" häufiger dran4. es sind fast nur noch Hammer-Spiele5. die Saison beginnt zeitgleich mit den überregionalen KlassenNachteile:1. Mannschaften ziehen ggf. im Jahr vor der Reform zurück und blähen dann die KL-Mannschaft auf, falls Spieler nicht in der KK spielen wollen
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#10
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AW: Kreisklassen-Reform 2009/2010
Zum Auffangen der BZK-Absteiger: Sollten es wirklich 6 Absteiger werden, dürfte man nur 2 Mannschaften aus der 1.KK aufsteigen lassen, also nur die Meister. Bei 2 Aufsteigern aus der Kreisliga (wovon man bei der derzeitigen Regelung auch nur ausgehen darf), müssten dann die Plätze 7 bis 12 absteigen. Besser wäre es allerdings, wenn man die Mannschaften erst ab Platz 9 absteigen lässt und man für den Extremfall die Kreisliga für ein Jahr auf 13 bzw. 14 Mannschaften aufstockt.
Zu den Entscheidungsspielen: Da wäre eine Dreiergruppe mit dem 10. der Kreisliga und den 2. aus der 1.KK meiner Meinung nach besser. Denn woher weiß man, welche Mannschaft stärker ist? Dreiergruppen haben bisher auch gut geklappt. Das Übergangsjahr: Dies wäre natürlich der Hauptnachteil. In der Kreisliga könnte man sich kaum halten. Wenn man 2009/2010 Kreisliga spielen will, wäre es ja fast besser, nicht aufzustiegen, weil die Meisterschaft in der 1.KK vielleicht leichter ist, als in der KL in die obere Tabellenhälfte zu kommen. Gerechter wären hier Entscheidungsspiele zwischen den Meistern der 1.KK und den Mittelfeldmannschaften der KL, auch wenn dieser einmalige Aufwand etwas hoch wäre. 10er- oder 12er-Gruppen: Die 12er-Gruppe hat mehr Vorteile. Für einige Großvereine war es doch ein Problem, mehrere Mannschaften an einem Heimspieltag unterzubringen, weil man es aufgrund der verschiedenen Terminpläne nicht einrichten konnte, dass zum Beispiel eine Mannschaft aus dem Bezirk genau dann Heimspiele hat, wenn eine Kreismannschaft auswärts spielt. Vier Spiele mehr sind doch kein Problem. Wenn das jemandem zuviel ist, dann kann er ja ein paar Spiele aussetzen. Wer gerne öfter spielen würde, konnte das in einer 10er-Gruppe nicht, weil es einfach keine weiteren Spiele mehr gab. Außerdem glaube ich, dass auch Fußballer Familie haben und kein Problem damit haben, dass dort auf Kreisebene die Liga aus 16 bis 18 Mannschaften besteht. Zur Namensreform: Die WO des WTTV sieht keine Kreisoberliga vor. Möglich wäre dann noch der Vorschlag von rebelbp. Allerdings wäre das doch das kleinste Problem, denn jeder, der einen gesunden Menschenverstand hat, weiß doch, dass es nicht auf den Namen der Spielklasse ankommt, sondern auf die Stärke der übrigen Mannschaften in der Gruppe. Aufstieg in die BZK: Diese Regelung war in diesem Jahr etwas verwirrend. So konnten die Teilnehmer am Relegationsspiel innerhalb ihrer Gruppe das Teilnahmerecht weitergeben, die Meister das Aufstiegsrecht aber nicht. Bis kurz vor Ende der Runde wusste man diesbezüglich nichts genaues. Außerdem musste man bisher vor der Relegationsrunde des Bezirks noch schnell ein Entscheidungsspiel ansetzen. Damit musste man als Relegationsteilnehmer bis zu drei Aufstiegsrunden spielen. Also meine Meinung: für eine Kreisliga und für 12er-Gruppen. Die Nachteile könnte man minimieren, so dass die Vorteile überwiegen. |
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