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Themen-Optionen
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#1
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Es kann sich meiner Meinung nach nur um eine zu enge Verflechtung zwischen Industrie und Funktionärstum handeln. Wer profitiert? Die Spieler jedenfalls nicht. Der Profiteur der Entwicklung ist die Industrie. Folgendes Szenario: Der neue Ball benötigt größere Hölzer, schnellere Beläge, andere Kleber, höhere Netze, größere Platten, neue Roboter;
also kaufen kaufen kaufen!!!!! Wehret den Anfängen, sonst landen wir in einer Kaufspirale sondergleichen. Alle Gründe für die Neueinführung des neuen Balles sind vorgeschoben! Dadurch kriegen wir keinen Fernsehzuschauer mehr, kein attraktiveres Spiel, keine Fernsehminute mehr. Es muß andere Gründe für die Mißachtung durch die Medien geben! Die Golfer denken nicht daran mit größeren Bällen ihren Sport fersehgerechter zu machen! also alles Blödsinn!! Reine Geldschneiderei!! Deshalb müssen wir eigene Regeln entwickeln und diese durchsetzen. Ein mühsamer Weg, aber lohnend. Rollen wir die ganze Sache von unten auf! Eigene Vorschläge werden in Kürze zur Diskussion gestellt. |
#2
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Wie wäre es eigentlich mit zivilem Ungehorsam ? Vor dem Spiel: kurze Nachfrage, ob alle lieber mir dem alten Ball spielen; falls ja, dann los; Ergebnis in Bogen eintragen. Fertig.
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#3
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Zu Cogito,
wäre nicht schlecht nur wird mit Sicherheit die Herstellung der bisherigen Bällen nach Einführung des grossen Balles in allen Spielklassen eingestellt.Und die Restbestände sind auch mal aufgebraucht. Ralf ------------------ |
#4
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...also muß sich jemand bereit erklären, an alle zigtausend Vereine Unterschriftenlisten zu schicken. Oder es muß eine Initiative gegründet werden, denn alleine geht das nicht. Also: Wer von Euch machts?
Barna ------------------ |
#5
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Naja, den Vorschlag von Cogito halte ich allerdings auch für extrem gefährlich für den Tischtennissport. Immerhin ist es ja nicht so, daß sich 100 % aller Spieler einig sind, daß der größere Ball tatsächlich negativ ist. Das wird ja schon aus den anderen Beiträgen im Forum deutlich.
Wenn wir jetzt auch noch anfangen, daß einige einfach mit dem kleinen Ball weiterspielen und andere mit dem großen, dann ist der Weg nicht mehr weit zu der Gründung eines Alternativverbandes. Dann hat jeder Verband nur noch die Hälfte der Mitglieder, es gibt zwei Weltmeister, zwei Europameister, überhaupt zwei parallele Liga-Systeme. Danach würde es dann in einem Verband weitere Regeländerungen geben, die der andere nicht mit aufnimmt und so weiter und so fort .... Eine solche entwicklung ist Gift für jede Sportart. Seht Euch nur mal den Snowboard-Sport an. Eigentlich absolute Trendsportart, viele betreiben es selbst, aber als ernsthafter Sport leben die ein absolutes Schattendasein, weil sich die zwei Weltverbände einfach nicht einigen können. Übrigens kann ich mir wirklich nicht vorstellen, daß tatsächlich nur die Verquickung zwischen Wirtschaft und Funktionären der Grund für de Regeländerung ist. Jeder Funktionär hat auch mal klein angefangen, und diese Funktionäre auf niedrigerer Ebene sind oft absolute Idealisten, sonst würden sie nicht so viel Zeit investieren. Und glaubt Ihr wirklich, daß dann alle, die in der Hierarchie aufsteigen zu geld- und machtgeilen Monstern mutieren, denen der Sport an sich vollkommenm egal ist ? ------------------ MfG aleol |
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