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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#1
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Reaktionstest
Ich habe neulich einen Reaktionstest im Internet gefunden.
http://www.wortfilter.de/Tools/Reaktionstest.htm Meint ihr man kann mit verbessern der Reaktionszeit erhält man einen Vorteil im TT? Welche Reaktionszeiten habt ihr? MFG |
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#2
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AW: Reaktionstest
10,8 sec nach 5 mal aber ich glaube das es für das TT nix hilft
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#3
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AW: Reaktionstest
18,549 sek. nach dem ersten Versuch, aber ich kannte den Test schon, hab den aber ewig nicht mehr gemacht.
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#4
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AW: Reaktionstest
Zitat:
Reaktionszeit von nur 0,07 bis 0,25 Sekunden Sportler können Reaktionszeit auf 0,1 bis 0,4 sec trainieren |
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#5
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AW: Reaktionstest
15,18 beim 4. Mal ...
bringt für TT nix ... |
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#6
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AW: Reaktionstest
Zitat:
Bezieht sich das Antizipieren auf unter Reaktionszeit und was ist das? |
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#7
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Zitat:
Antizipation bedeutet du "erahnst", wo der Ball hinfliegt. Diese "Ahnung" resultiert aus Erfahrung, der Schlagbewegung des Gegners und seiner Position. Für unsere "Fachkompetenten" Trainer unter uns hier die schwierige Erklärung. Antizipation (lat. anticipatio: Vorwegnahme) bezeichnet in der Sportwissenschaft die mentale Vorwegnahme eines künftigen Bewegungsablaufes. Dies kann sowohl ein Bewegungsablauf des betreffenden Subjekts selbst sein (wie sich etwa ein Skifahrer auf das unmittelbar vor ihm liegende Gelände einrichtet) oder im Kampfsport eine Aktion des Gegners, die aus dessen aktueller Körperhaltung und vermuteter Intention gedanklich extrapoliert wird. In jedem dieser Fälle werden die gegenwärtigen Sinneseindrücke im Abgleich mit bestehenden Gedächtnisinhalten verwendet, um sich durch möglichst geeignete Aktionsmuster auf die unmittelbar bevorstehende Situation einzustellen. Dabei sind zu einem großen Teil unbewusste (Re-)Aktionsmuster beteiligt, der Übergang von kontrollierten Aktionen zu konditionierten Reflexen ist fließend. Besonders in schnellen Sportarten wie Tischtennis oder Nahkampfsport ist die Antizipation von bedeutender Rolle, auch wenn sie vom Sportler oft gar nicht so bewust wahrgenommen wird. Durch verschiedene Trainingsmethoden (beispielsweise durch das mentale Training) ist es möglich, die Vielzahl und Differenziertheit geeigneter Aktionsmuster zu erweitern, damit (bisher) unbewusste Abläufe als kontrollierbares Repertoire dem Sportler abrufbar bereitstehen. Auf diese Weise können die Reaktionszeit sowie Häufigkeit und Ausmaß der Fehlreaktionen und damit auch das Verletzungsrisiko wesentlich vermindert werden. Durch bildgebende Verfahren (mittels MRT) konnte in der Neurophysiologie nachgewiesen werden, dass komplexe Bewegungsabläufe bis zu mehreren Sekunden (!) vor ihrer eigentlichen Ausführung im Gehirn bereits ähnliche Aktivitätsmuster erzeugen wie bei ihrer eigentlichen Ausführung. Für unsere Rechenkünstler, bei einer Tischlänge und einem Maximalem Tempo des Balles, kann man die Zeit erreichnen die der Ball von einer Seite zur anderen braucht. Und die liegt unterhalb der Raktionszeit. Maximale Ballgeschwindigkeit 170 / 180 kmh (Kilometer pro Stunde) Maximale auszunutzende Tischlänge 2,74m , unter der Vorraussetzung das man den Ball genau am Ende des Tisches trifft und er genau am anderen Ende des Tisches aufkommt. Entschuldigt die etwas Komplizierte antwort, sonst kommt nachher wieder so ein Klugscheißer / Korintenkacker und sagt das währe nicht Möglich das der Ball so getroffen werden kann und deshalb verkürzt sich die Flugdauer des Balles :-) Geändert von long_pips (06.04.2010 um 08:23 Uhr) |
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#8
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AW: Reaktionstest
Ok danke ich glaube das ist sehr gut erklärt.
Wie kann man denn das mentale Training trainieren? |
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#9
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Zitat:
Ski oder Bobfahrer z.B. Fahren vor ihrem geistigen auge die Strecke nebst bewegung ab. Es währe denkbar, die für Ballwechsel zu übernehmen in dem einen bzw. Mehrere Ballwechsel Mental durchzuspielen. Auch das Trainieren von immerwieder gleichen Ballwegen müßte die Antizipation fördern. Sofern noch Fragen offen sind, sollten wir einen Sportwissenschaftler hinzuziehen :-) Mir fällt grade noch ein, Aufschlag erster Ball ist noch nachvollziebar/berechenbarer. Danach kommen zuviele Stöhrfaktoren hinzu Kante vom Netz/Tisch Schlägerkante des Gegners etc. Daraus folgt, das Mentahl, immer nur der Optimalfall durchgespielt werden kann. Geändert von long_pips (06.04.2010 um 09:16 Uhr) |
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#10
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AW: Reaktionstest
Du bist doch der Sportwissenschaftler
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