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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#1
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Schnitt beim Aufschlag
HEY FReunde!
Habe in letzter Zeit mächtig Probleme bei der Schnitt Erzeugung! Egal ob über oder unter. Wie ist es eigentlich besser den Ball zb beim unterschnitt zu treffen?Mehr vordere Kante beim Schläger oder eher hinten. Man sieht oft bei den pros in der Zeitlupe das sie hinten treffen. Bin offen für jeden Tip. zb ziehe ich den Schläger für Unterschnitt oft nach oben wie zb die Ma lin ghost service,aber eigentlich sollte die Bewegung doch eher nach unten gehackt sein oder? Vielleicht gibt mir der ein oder andere mal bisl Nachhilfe in Sachen Aufschlag wo und wie man den Ball am besten am Schläger treffen sollte. Das die Bewegung mit Handgelenk und unterarm schnell sein muss ist mir klar. Sry falls es hier schon öfter durchgekaut wurde. Ach ich spiele Tenergy 05,und damit müsste ich eigentlich ne Menge reinbekommen. THX |
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#2
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AW: Schnitt beim Aufschlag
Bei einem Unterschnitt-Aufschlag läßt ein Balltreffpunkt beginnend an der vorderen Schlägerkante theoretisch mehr Schnitt zu als an der Hinteren, da an Letzterer (im Kantenbereich, also am Schlägerende) kein spannbarer Belag mehr die Kräfte der Schlagbewegung in Rotation oder Geschwindigkeit umzuwandeln hilft.
Die angesprochenen Profiaufschläge sollen demnach vermutlich bei gleich erscheinender Aufschlagbewegung auch mal weniger bis ganz wenig Rotation erzeugen um dadurch einen etwas höheren Rückschlag zu provozieren. (...dann in Verbindung mit einem „blockierten“ also unbewegtem Handgelenk im Moment des Balltreffpunktes.) Viel Schnitt wird erzeugt durch eine möglichst schnelle und möglichst gradlinige Bewegung während des tangentialen Balltreffpunktes. Soweit die Theorie. Was wirklich passiert während des sogenannten tangentialen Balltreffpunktes wird umgangssprachlich manchmal mit Ball „-streifen“, -streicheln“, -dünn berühren“ und ähnlichen Ausdrücken bedacht, am treffendsten ist meiner Ansicht nach jedoch der Begriff „ziehen“, wie beim Top-Spin auch. Es geht darum, die Elastizität des Belages maximal zu nutzen, in Abhängigkeit von dessen Griffigkeit und Gesamtdicke. Die Schlagbewegungen mit welchen Unterschnitt erzeugt wird sind vorrangig -von hinten nach vorne- oder -von oben nach unten- bzw. gemischte Formen also von -hinten/oben nach vorne/unten-. Andere Bewegungsabläufe vor oder nach dem Balltreffpunkt dienen entweder der Verschleierung der tatsächlichen Rotation oder sind (individuell) für die optimale Schlagausführung nötig. |
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#3
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AW: Schnitt beim Aufschlag
Zitat:
@Krähe: Mit einem "blockiertem Handgelenk" sollte man zum Arzt gehen. Für Finten wird es reichen wenn man den Handgelenkeinsatz ein wenig vernachlässigt ^^ |
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#4
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AW: Schnitt beim Aufschlag
Hey,
ob du den Ball beim US Aufschlag mit einer hackbewegung nach unten triffst oder halt von unten nach oben dafür aber eher auf der "Westseite" im Gegensatz nur "Ostseite" bei ersterer Bewegung, ist eigentlich egal. Nur hat man bei der Ghostserve bewegung die Möglichkeit dem Ball weniger Tempo bei gleichem Spin zu geben, zumindest ist das meine Einschätzung. Ich habe gelernt, dass man den Ball möglichst weit außen treffen soll, also am Schlägerende, um so die maximale Beschleunigung haben zu können. Aber Schlager hat mal in seinem Video gesagt: Er hat davon auch gehört, aber er ist froh wenn er den Ball überhaupt gut trifft : ) @cheftrainer: Na ja, der Tenergy hat eine sehr griffige Oberfläche, die meiner (und wohl auch die der meisten Spieler die schon einmal tenergy gespielt haben) Erfahrung nach sehr viel Schnitt auch im AS/RS Bereich zulässt. |
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#5
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AW: Schnitt beim Aufschlag
Kein Wunder, wenn er den Ball immer bis zur Hallendecke wirft^^
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#6
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danke erstmal Jungs.
Nunja ich habe halt so das Gefühle wenn ich den Schläger von unten nach oben ziehe habe ich mehr drin.Speziell auch wenn ich alleine übe. Aber tatsächlich ist es dann anders.Ich will den Aufschlag so das er nachm Auftreffen des Gegners direkt nach unten fallen soll .Aber wenn ich von unten nach oben ziehe springt er jaa zu mir zurück und dadurch kommen halt viel Rückschläge noch rüber. Oh mann weiss nicht ob das jemand versteht. Ist halt schwer zu erklären. Der Ball soll halt besser nach unten drehen statt nach hinten zu mir beim Aufprall. SRY aber das hört sich selbst für mich scheisse an. |
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#7
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AW: Schnitt beim Aufschlag
Hey Mirko,
ist aber verständlich was du meinst. Das problem bei dem von "unten nach oben treffen" ist die Höhe des Aufschlages und die niedrigere Geschwindigkeit. Bau dir mal ein zweites Netz an den Tisch, so das du nur noch einen kleinen Spalt zwischen den beiden netzen hast, so kannst du das denke ich gut üben. Alternativ wäre auch ein Returnbrett gut. Und da ich ihn schon erwähnt habe: ich bin ein fan vom Werner Schlager Video : ) Dort erklärt er seine Aufschläge wirklich ganz gut, wenn auch etwas eigenwillig von der Technik. MfG maik |
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#8
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AW: Schnitt beim Aufschlag
Zitat:
Überschnitt - Ball springt flach und schnell in Richtung Gegner ab Leer - Ball springt normal ab Unterschnitt- Ball springt höher ab, bei weniger Vortrieb mehr Unterschnitt - Ball springt relativ hoch raus und bleibt "stehen" noch mehr Unterschnitt - Ball springt relativ hoch raus und springt zurück Einen Aufschlag mit starkem US und flachem Absprung ist daher schwierig, da ist leer oder wenig OS und langsam noch besser dafür geeignet. |
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#9
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AW: Schnitt beim Aufschlag
viel handgelenkeinsatz, tief treffen, tangential treffen an der unterkante des schlägers - perfekt
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#10
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AW: Schnitt beim Aufschlag
Zitat:
Das konnte ich heute wieder bemerken, ich treff' nur nie da, wo ich treffen will !
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