Mannschaftsumstellung / Sperrvermerke

[Witzfigur]

Folgender Fall im Bereich des TTVN:
Ein Spieler, der 3 Jahre pausiert hat- vorher 2. Bezirksklasse gespielt - will nunmehr wieder in einer Mannschaft um Punkte spielen. Er wird in der 1. Herren - Landesliga - an 6) gemeldet. Die Mannschaft ist völlig neu zusammengestellt - nur 2 Spieler des Vorjahres sind geblieben!
Der Verein meint, dass der genannte Spieler dort leistungsmäßig hin gehört.
Der Rest kommt aus der Bezirksliga. Die 2. Mannschaft spielt in der Bezirksliga und ist ebenfalls völlig neu formiert worden.
Der Verein reicht das Mannschaftsmeldeformular dem Staffelleiter der Landesliga ein und erhält die Aufstellung genehmigt.
Der Staffeleiter der 2. Herren erhält das Mannschaftsmeldeformular und unternimmt zunächst nichts. Auf der Staffelsitzung verkündet er, das ein Verein, der nicht genannt werden will, gegen die geplante Aufstellung der 2. Herren Protest einlegt. Daraufhin verhängt der Staffelleiter auf der Staffelsitzung für 3 Spieler der 2. Herren einen Sperrvermerk.
Die Verantwortlichen des Vereins hatten keine Möglichkeit mehr, eine Änderung vorzunehmen. Sie müssen mit den 3 Sperrvermerken leben.

Kann eine einfache Behauptung - die Aufstellung entspricht nicht der Spielstärke - den Staffelleiter zu solch einer einschneidenden Maßnahme verleiten? Oder müßte nicht der Protestführer die behaupteten Tatsachen beweisen?
Der genannte Spieler hat 3 Jahre nicht gespielt. Seine Leistungsstärke ist dem Staffelleiter nicht bekannt. Ranglistenergebnisse hat er ebenfalls nicht.
Gilt dann nicht die Versicherung des Vereins, dass die beantragte Aufstellung der Spielstärke entspricht?
In Niedersachsen werden Spieler, die in einer Serie weniger als 5 Spiele bestritten haben, bei den Bilanzumstellungen pp nicht berücksichtigt. Nunmehr wird aber gleichwohl die 3 Jahre alte Bilanz des genannten Spielers als Kriterium herangezogen. So wird "quasi durch die Hintertür" eine andere Bestimmung der WO umgangen.
Der betroffene Verein muss nunmehr selbst Protest einlegen und hat damit die Beweislast. Für den Protestierer genügten dagegen einfache Behauptungen um den Staffelleiter zum Handeln zu animieren.
Kann das richtig sein?
Für eure Meinungen wäre ich dankbar.

[Powerpunch]

Zitat von Witzfigur

Folgender Fall im Bereich des TTVN:
Ein Spieler, der 3 Jahre pausiert hat- vorher 2. Bezirksklasse gespielt - will nunmehr wieder in einer Mannschaft um Punkte spielen. Er wird in der 1. Herren - Landesliga - an 6) gemeldet. Die Mannschaft ist völlig neu zusammengestellt - nur 2 Spieler des Vorjahres sind geblieben!
Der Verein meint, dass der genannte Spieler dort leistungsmäßig hin gehört.
Der Rest kommt aus der Bezirksliga. Die 2. Mannschaft spielt in der Bezirksliga und ist ebenfalls völlig neu formiert worden.
Der Verein reicht das Mannschaftsmeldeformular dem Staffelleiter der Landesliga ein und erhält die Aufstellung genehmigt.
Der Staffeleiter der 2. Herren erhält das Mannschaftsmeldeformular und unternimmt zunächst nichts. Auf der Staffelsitzung verkündet er, das ein Verein, der nicht genannt werden will, gegen die geplante Aufstellung der 2. Herren Protest einlegt. Daraufhin verhängt der Staffelleiter auf der Staffelsitzung für 3 Spieler der 2. Herren einen Sperrvermerk.
Die Verantwortlichen des Vereins hatten keine Möglichkeit mehr, eine Änderung vorzunehmen. Sie müssen mit den 3 Sperrvermerken leben.

Kann eine einfache Behauptung - die Aufstellung entspricht nicht der Spielstärke - den Staffelleiter zu solch einer einschneidenden Maßnahme verleiten? Oder müßte nicht der Protestführer die behaupteten Tatsachen beweisen?
Der genannte Spieler hat 3 Jahre nicht gespielt. Seine Leistungsstärke ist dem Staffelleiter nicht bekannt. Ranglistenergebnisse hat er ebenfalls nicht.
Gilt dann nicht die Versicherung des Vereins, dass die beantragte Aufstellung der Spielstärke entspricht?
In Niedersachsen werden Spieler, die in einer Serie weniger als 5 Spiele bestritten haben, bei den Bilanzumstellungen pp nicht berücksichtigt. Nunmehr wird aber gleichwohl die 3 Jahre alte Bilanz des genannten Spielers als Kriterium herangezogen. So wird "quasi durch die Hintertür" eine andere Bestimmung der WO umgangen.
Der betroffene Verein muss nunmehr selbst Protest einlegen und hat damit die Beweislast. Für den Protestierer genügten dagegen einfache Behauptungen um den Staffelleiter zum Handeln zu animieren.
Kann das richtig sein?
Für eure Meinungen wäre ich dankbar.

Im Landesligaforum bekommst du kein Recht und nun versuchst du hier Leute in eine sinnlose Diskussion mit einzubeziehen. Nachdem duch dich doch zurückziehen wolltest.
Kleiner Tipp, lest euch das erst ab hier durch http://www.tt-news.de/forum/showthre...8&page=5&pp=15
Ist recht erheiternd.