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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#1
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druckschupf
vom druckschupf habe ich hier ja schon viel gelesen, über seine ausführung aber nur wenig. das schlägerblatt soll leicht geschlossen sein, was mir aber irgendwie nicht so klar ist. wie spiele ich denn einen druckschupf? bisher bin ich noch nicht sicher mit welchem material ich nächstes jahr spielen werde, evtl. palio, 837 (griffig), piranja oder den devil evtl. auch feint oder feint long II, je nachdem wie ich mein offensivspiel in den griff bekomme.
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#2
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bei sooo vielen spielern mit glatten langnoppen kann mir keiner mal nen tipp geben, wie ich einen ordentlich druckschupf spiele?
ich hab wie gesagt nicht viel ahnung und im forum leider auch nicht viel gefunden. BITTE UM HILFE!!!!!! |
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#3
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Ich weiß nicht wo du das mit dem leicht geschlossenen Schlägerblatt her hast, jedenfalls ist es Blödsinn.
Ein leicht geöffnetes Schlägerblatt ist gefragt, je nach Stärke des ankommenden Unterschnitts (mehr öffnen bei viel Schnitt, da auch die glatten Noppen noch ein kleines bißchen Schnitt annehmen). Die Bewegung geht folgendermaßen: Leicht geöffneten Schläger einfach vom Körper (Rückhand) "wegschieben". Schlägerblattwinkel während der gesamten Bewegung beibehalten! Vorsicht bei ankommendem Seitenschnitt: Nicht ausgleichen, wie bei Sandwich gewöhnt sondern in Richtung der gewünschten Platzierung ausrichten. |
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#4
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mmmh ... und dann nennt man das druckschupf? ich kann mir nicht vorstellen (vielleicht werde ich morgen beim training schon eines besseren belehrt), dass man so druck hinter den ball bekommt.
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#5
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Der Begriff "Druckschupf" kommt wohl mehr daher das man mit fast senkrechtem Schlägerblatt "Druck" auf den Ball ausübt, anders als beim üblichen "Schneideschupf" bei dem auch noch unterschnitt erzeugt werden soll.
Der Clou bei diesem Schlag ist das der Ball gerade losfliegt als ginge er mindesens mal auf die Grundlinie, dann aber aprupt runter fällt. Je nach Knickfreudigkeit der Noppe kann er dabei recht abartigen Schnitt haben. |
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#6
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Ich glaube der Name kommt eher vom "Drücken", da die Bewegung Ähnlichkeit mit einem gedrückten Blockballs (Pressblock) hat.
@Mephistopheles ...ein weiterer weitverbreiteter Irrglaube. Mit dem Umknicken der Noppen hat das absolut nix zu tun. Die besten (wenn auch zu unkontrollierten, weil zu schnellen) Druckschupfs kann man mit dem blanken Holz (!) spielen. Je weniger Schnitt die Oberfläche annimmt, desto "Druckschupf"! Daher gehen diese "Biester" auch nur mit glatten Noppen wirklich gut. Je mehr Druck ich auf den Ball ausübe, desto mehr spielen jedoch die griffigen, umgeknickten Noppenhälse mit, die sehr wohl Schnitt annehmen - der Spinumkehreffekt (eigentlich Spinbeibehaltung strenggenommen) bleibt aus, der Druckschupf funktioniert plötzlich nicht mehr! Mehr Geschwindigkeit als ein mittelschneller Konterball ist auch leider nicht drin, dafür ist die Platzierung wesentlich leichter, weil man wie schon gesagt den Seitenschnitt nicht kompensieren muß. Ich weiß wovon ich spreche, habe vergangene Saison den wohl "härtesten" RH-Druckschupf in ganz Ö gespielt. |
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#7
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so, hab mich heute im training mal ganz bewußt darauf konzentriert - ein absoluter alptraum für mich. so richtig wollte mir das nicht gelingen. drücken mit leicht geöffnetem schlägerblatt ging absolut nicht, die bälle landeten irgendwo in der nähe der hallenwand (und unsere halle ist sehr breit). ich muss dazu aber sagen, dass mein gegner kein unterschnittmonster war, könnte also daran liegen. was recht gut geklappt hat, war eine nach schnelle bewegung nach unten zu machen, bevor ich den ball spiele. treffpunkt war dabei immer relativ spät, sonst kamen türme zustande. aber der oben erklärt druckschupf klappt nie.
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#8
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Natürlich nicht so viel dagegengehen, dass die Bälle an der Wand einschlagen ( hmmm, muss man das eigentlich noch extra erwähnen? naja, sicher ist sicher). Das erfordert Übung. Als ich noch LN gespielt habe, hat es auch einige Versuche gebraucht, bis ein fieser Druckschupf da gelandet ist, wo er landen sollte ( war aber mit den alten Noppen ( PF4-C8) bestimmt einfacher als heute).
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#9
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du hast noppen gespielt????
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#10
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Ja, ein Jahr lang; war mir aber irgendwann zu langweilig, da ( muß nicht allgemein so sein, war aber bei mir so) mein Spiel nur noch aus "Hack...hinhalt...Schuss" bestand.
Habe aber mit den Noppen immerhin eine 40:0-Bilanz im letzten Jugendjahr gespielt.
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