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Eigenbau Konstruktionen und Verarbeitung, Allgemeines und Wissenswertes rund um den Holzbau Hier geht es um Aufbau und Verarbeitungstipps, Diskussionen über Furnierauswahl und -stärken, Eigenschaften, Gewicht, Verwendung, Biegefestigkeit und Härte von Holzarten, Steifigkeit, Schlägerkopfgröße, Schwingungsverhalten, Schwerpunkt usw., Leimauftrag, Trocknungszeiten, Pressen, Carbonverarbeitung, Sägen, Fräsen, Schleifen, Anfertigung von Griffschalen und sonstiges rund um den Eigenbau.

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  #1  
Alt 18.03.2010, 11:19
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Kombi Hinoki-Arylate sinnvoll?

Ich habe drüber nachgedacht, ob so ein Kombination Hinoki-Deckfurnier mit Arylate sinnvoll sein kann. Das Arylate könnte Vibrationen vom Hinoki rausnehmen, das Anschlagsgefühl bliebe weich und so schnell wie Hinoki-Carbon sollte es auch nicht werden. Ich überlege ob ich mir ein Yinhe K-Holz mit dünnerem Kern mit Arylate statt Carbon herstellen lasse, in der Hoffnung, dass es sich etwas weicher und langsamer spielt, als die Modelle von der Stange oder oder ein Yinhe Stock mit Hinokideckfurnieren. Was meint ihr dazu?
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  #2  
Alt 28.03.2010, 01:15
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AW: Kombi Hinoki-Arylate sinnvoll?

die selbe frage (mit stock) habe ich mir auch gestellt!
doch da ich relativ unwissend bin hätte ich noch eine weitere frage : hinoki ist ja für ein deckfurnier relativ weich im anschlag. würde das stock durch ein hinoki DF schneller oder langsamer werden, oder eher gleichbleiben und nur der anschlag weicher werden?

gruß creek
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  #3  
Alt 28.03.2010, 20:21
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AW: Kombi Hinoki-Arylate sinnvoll?

Ich denke mal, dass das auch von der Dicke des Deckfurniers abhängt. Dickere Hinokifurniere bringen ja auch ein wenig Tempo rein.
Da das in meinem Posting etwas missverständlich geklungen hat - ich meinte, mir entweder entweder ein K-Modell ohne Carbon, sondern stattdessen mit Arylate oder alternativ ein Stock mit Hinoki-Decke bauen zu lassen.
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  #4  
Alt 29.03.2010, 10:02
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AW: Kombi Hinoki-Arylate sinnvoll?

Zitat:
Zitat von Setz-It Beitrag anzeigen
Ich habe drüber nachgedacht, ob so ein Kombination Hinoki-Deckfurnier mit Arylate sinnvoll sein kann. Das ... Was meint ihr dazu?
Keine gute Idee. Sowas würde ich an Deiner Stelle nicht bauen lassen, falls Du das Arylate direkt unter dem Hinoki DF als Sperrfurnier bauen lassen willst. So eine Kombi wäre "zu pampig" d.h. weich nach meiner Meinung.

mfg serxas
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  #5  
Alt 29.03.2010, 10:17
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AW: Kombi Hinoki-Arylate sinnvoll?

Kommt da nicht im Endeffekt ein T-6 raus? Das hat Hinoki und Carbon. Spielt sich übrigens überragend meiner Meinung nach. Dafür flog das ALC in die Ecke.
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  #6  
Alt 29.03.2010, 12:33
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AW: Kombi Hinoki-Arylate sinnvoll?

carbon will zumindest ich ja vermeiden.
arylate unter dem hinoki zu weich?
arylate ist zwar ein (im vergleich) weicherer zellstoff als z.b. carbon, aber ist er nicht trotzdessen härter als die normalen sperrfurnier holzsorten?
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  #7  
Alt 29.03.2010, 12:35
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AW: Kombi Hinoki-Arylate sinnvoll?

Wir sollten trennen bzw. genauer werden:

Alles Hinoki?
Nur Hinoki Außenfurniere?
Reines Arylate?

Das Cofferlait ist ja bis jetzt das einzige reine Hinokiholz mit Kunstfaser. In diesem Fall ist es aber Arylate/Carbon.

An sich würde mich ein Vollhinokiholz mit Arylate oder Kevlar als Sperrschicht interessieren.

Kunstfaserhölzer mit Hinokiaußenfurniere gibt es ja wie Sand am Meer und darüber müsste man in meinen Augen dementsprechend nicht mehr diskutieren.
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  #8  
Alt 29.03.2010, 12:37
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AW: Kombi Hinoki-Arylate sinnvoll?

Zitat:
Zitat von serxas Beitrag anzeigen
Sowas würde ich an Deiner Stelle nicht bauen lassen, falls Du das Arylate direkt unter dem Hinoki DF als Sperrfurnier bauen lassen willst. So eine Kombi wäre "zu pampig" d.h. weich nach meiner Meinung.
Zitat:
Zitat von creek Beitrag anzeigen
arylate unter dem hinoki zu weich?
arylate ist zwar ein (im vergleich) weicherer zellstoff als z.b. carbon, aber ist er nicht trotzdessen härter als die normalen sperrfurnier holzsorten?
Ich denke, dass man sowas nicht verallgemeinern kann. Die Verklebung und der verwendete Leim inklusive der Menge spielt dort in meinen Augen eine viel größere Rolle.
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  #9  
Alt 29.03.2010, 13:24
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AW: Kombi Hinoki-Arylate sinnvoll?

Okay, dann werde ich mal genauer, die Idee, die Du ja im Yinhe-Thread auch selbst mal geäußert hast, bezieht sich nicht so sehr darauf, sich völlig frei das Holz der Träume bauen zu lassen, was mit der typischen Yinhe-Verklebung wohl für mich sowieso schwer abschätzbar ist, sondern es geht mir eher darum, ein bestehendes Yinhe-Holz, das einen interessanten Schichtenaufbau hat bzw. prinzipiell okay ist, durch eine kleine (preiswerte?) Änderung zu entschärfen (z.B. K-2/T-6 langsamer machen durch Verzicht auf Carbon) oder zu verbessern (Stock um Hinoki-Anschlagsgefühl bereichern).

Darum geht’s mir eigentlich. Klar gibt es einiges an Hinoki-Kunstfaser-Kombis - aber das sind meistens Kombis mit Kunststoffen, die das ganze eher schneller machen (Hinoki + Standard-Carbon), was ich eigentlich nicht möchte. Daher die Frage nach Arylate (ohne Carbon), alternativ kämen aber auch Kevlar (ohne Carbon) oder Soft-Carbon infrage. Also einem Werkstoff, der das ganze bei erhaltener Kontaktzeit, nicht oder kaum gesteigertem Tempo und weichem Anschlag etwas steifer (langsame Vollhinokis, wie z.B. Jonyer und Pohoralek neigen ja ein wenig zum vibrieren/"flattern") macht, und damit gutes Spinverhalten mit verbesserten Eigenschaften im geraden Spiel verbindet.
Ein langsam bis mittelschnell ausgelegtes Vollhinoki mit Versteifung durch einen langsameren Kunststoff stelle ich mir vor - aber vielleicht ist das ja eben Quatsch.
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  #10  
Alt 29.03.2010, 13:42
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AW: Kombi Hinoki-Arylate sinnvoll?

Quatsch ist das nicht, hatte und habe ja dieselbe Idee.

Mit der Zeit ist mir aber klar geworden, dass Kunstfaser nur ein kleines Rädchen ist, was den Charakter des Holzes verändert.

Viel wichtiger ist da die Verleimung. Und da würde ich als erstes ansetzen: Sehr steife Verleimung sollte einem Hinokivollholz eher was bringen als Kunstfaser. Da sind wir dann aber beim Problem Gewicht. Hinoki ist an sich recht schwer, eine steife Verleimung auch.

Dementsprechend landen wir wieder bei den Kunstfaserhölzern, wobei eine Kunstfaserschicht je nach Leimmenge auch sehr schwer werden kann.

Keyshotaufbau mit Hinoki komplett würde mich reizen oder eben das Cofferlait mit nur Arylate.
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