Beläge für Mizutani-Holz

[Mark5]

Hallo zusammen,

da ich nichts im Forum gefunden habe, wollte ich mich mit folgender Frage an Euch wenden:

Ich spiele seit Febr. diesen Jahres ein Mizutani Holz (ca. 85 Gr.) mit einem mir seit früher bekannten Belag, dem Mark V in 2.0 auf der VH.
Seit etwa einem Jahr trainiere ich jetzt wieder - nach 30 Jahren Pause - im Verein und beteilige mich seit kurzem auch an Punktspielen.

Prinzipiell komme ich mit der Kombination sehr gut zurecht.
(Auf der RH spiele ich jetzt einen Vario in 1,8, früher ein Tackiness D).

Ich würde gerne nach der Hinrunde einen anderen Belag probieren, der mir noch etwas mehr Spin/Effet bei annähernd gleicher Kontrolle bietet.

Was würdet ihr mir empfehlen?
Einen Mark V in max?

Ich habe vor ein Paar Tagen einen Acuda S3 - allerdings auf einem ganz andern Carbonholz - getestet. der erste Eindruck war sehr positiv, gute Kontrolle bei viel Spinentwicklung.
Wäre das ggf. eine Alternative für meinen Mark V?

Vielen Dank für Eure Tips.
Grüße Mark5

[DonPedro]

Der Mark V ist ein recht harter Klassiker. Der Acuda S3 ist ein Belag, der auf neuere Technologien zurückgreift. Wenn dir das "härtere Spielgefühl" des Mark V zusagt, dann könnte es eine Option sein ihn einfach ne Schwammstärke dicker zu nehmen. Wenn du vom Bereich der Klassiker weg möchtest, dann würde ich dir empfehlen zu einem etwas härteren Belag zu greifen. Die DHS-Beläge sind allesamt recht hart. Ein TinArc könnte aber schon zu schnell sein. Ich halte einen Tibhar Aurus für interessant. Der fühlt sich recht hart an und ist im Vgl. zum Mark V ne ganze Ecke schneller. Der Xiom Vega Pro ist ebenfalls härter und könnte was für dich sein.

[Mark5]

Zitat von DonPedro

Der Mark V ist ein recht harter Klassiker. Der Acuda S3 ist ein Belag, der auf neuere Technologien zurückgreift. ...... Der Xiom Vega Pro ist ebenfalls härter und könnte was für dich sein.

Danke DonPedro schon mal für die vielen Vorschläge.
Bei dem Acuda S3 hatte ich eher den Eindruck, dass der Belag nicht so hart ist wie der Mark V. Lag der Eindruck am Holz oder ist die Härte vergleichbar?
Ich würde nicht unbedingt noch härter als den Mark V 2.0 spielen wollen.
Der Mark V Max. sollte ja eine Spur weicher sein.

Einen noch schnelleren Belag brauche ich nicht unbedingt, eher noch einen mit mehr Spin.

[DonPedro]

Der Acuda S3 ist weicher als der Mark V.
Ich tendiere etwas zum Aurus, würde aber hier maximal auf 1,9mm, eher 1.7mm gehen

[Zod]

Habe schon länger keinen Klassiker mehr auf meinem Holz gespielt, aber ist ein aktueller Belag mit Frischklebeeffekt wie der Aurus oder Vega Pro in 1,7 nicht immer noch schneller als ein Mark V in 2,0?
Also wenn Du einen von den beiden testest (die sind beide sehr spinnig), dann wohl nur in 1,7 mm.

[Mark5]

Zitat von Zod

Habe schon länger keinen Klassiker mehr auf meinem Holz gespielt, aber ist ein aktueller Belag mit Frischklebeeffekt wie der Aurus oder Vega Pro in 1,7 nicht immer noch schneller als ein Mark V in 2,0?
Also wenn Du einen von den beiden testest (die sind beide sehr spinnig), dann wohl nur in 1,7 mm.

@Zod,
danke für den Hinweis bzgl. der Stärke.
Werde mal einen oder beide testen.

Hat jemand noch eine BTY-Alternative?
Was haltet Ihr vom Roundell hard oder Sriver G3?

[Noppenchecka]

Genau, G3 und Roundell wären mir auch eingefallen, ich hab selbst nur den G3 gespielt, der ist ein wenig weicher, schneller/dynamischer und spinniger als der Mark V. Allerdings noch deutlich kontrollierter als ein richtiger FKE-Belag wie der Aurus oder Vega Pro. Zum Roundell kann ich nichts sagen, sollte aber in eine ähnliche Richtung wie der G3 gehen.

[Mark5]

Zitat von Noppenchecka

Genau, G3 und Roundell wären mir auch eingefallen,... sollte aber in eine ähnliche Richtung wie der G3 gehen.

Welche Stärke würdest Du da empfehlen?
G3 in 1.9 für die VH?

[Noppenchecka]

Zitat von Mark5

Welche Stärke würdest Du da empfehlen?
G3 in 1.9 für die VH?

Mit 1,9 macht man sicher nichts falsch, wobei der G3 wohl auch in 2,1 noch kontrollierbar sein würde.

[Mark5]

Vielen Dank an Alle.
Mit diesem Wissen werde ich dann demnächst mal ans Testen gehen.