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| Umfrageergebnis anzeigen: In welche Herrenliga sollte ein Verbandsliga/klasse-Jungenspieler eingebaut werden? | |||
| 5.Liga / Herren-Verbandsliga |
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0 | 0% |
| 6.Liga / Herren-Verbandsklasse |
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10 | 10,75% |
| 7.Liga / Herren-Landesliga |
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33 | 35,48% |
| 8.Liga / Herren-Bezirksliga |
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35 | 37,63% |
| 9.Liga / Herren-Bezirksklasse |
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10 | 10,75% |
| 10.Liga / Herren-Kreisliga |
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5 | 5,38% |
| Teilnehmer: 93. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#1
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Jungen-Verbandsliga-Spieler in welche Herren-Klasse einbauen?
In welcher Herren klasse ist ein ehem. mittelstarker Jungen Verbandsliga Spieler gut aufgehoben?
Mittel bedeutet: Position 3, manchmal 2 von 4. Statistik neutral bis leicht positiv. Mannschaft war im Mittelfeld etabliert und immer für einen Überraschungssieg zu haben .
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#2
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AW: In welche Herren-Klasse ?
Also ich kann es nicht genau sagen, da ich den Spieler nicht kenn.
Aber rein von den Daten würd ich sagen Bezirksliga oder Landesliga (je nach Paarkreuz). Bei uns in der Liga spielen in der Bezirksliga Mitte auch ganz gute (ehemalige) Jugendspieler (TSG Eislingen) und die sind da ganz gut aufgehoben. Andi |
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#3
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Zitat:
Beispiele: Die Teams die bei den Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften im Halbfinale standen, da weiß ich teilweise wo die Jugendlichen eingesetzt werden: Stuttgart: Die Nr.1 R.Winter wird in der Herren-Verbandsklasse eingesetzt und hat dort diese Saison auch schon Jugendersatz gespielt (3:3 Bilanz), die Nr.2 A.Hosseini wird nochmal Jungen-Verbandsklasse spielen (an Position 1) und bekommt je vier garantierte Einsätze in der Vor- und Rückrunde entweder in der Herren-Verbandsklasse hinten oder der Herren-Bezirksliga vorne. Unterboihingen: Da weiß ich es nicht genau, aber da die Nr.1 D.Grupp bei der Württembergischen gegen Stuttgarts R.Winter und A.Hosseini jeweils knapp im 5.Satz verloren hat und anscheinend gegen Gantert (Süddeutsche Rangliste) 3:0 gewonnen hat, wird er sicherlich in der Herren-Landesliga Mitte oder hinten eingesetzt. Die Nr.2 M.Sensbach hat bei den Württembergischen gegen Hosseini gewonnen und gegen Reutlingens Nr.1 D.Schmauder gewonnen und ich habe mal beim Fildercup gesehen, wie er Stuttgarts A.Blagojevic (Herren-Verbandsklasse vorne und Herren-Oberliga hinten) 3:0 verprügelt hat, also der wird wohl auch in der Herren-Landesliga-Mannschaft in der Mitte oder hinten eingesetzt. Reutlingen: Da weiß ich es ganz genau, die Nr.1 D.Schmauder wird in der Herren-Verbandsklasse in der Mitte eingesetzt, die Nr.2 C.Schmauder wird in der Herren-Verbandsklasse hinten eingesetzt. Und das hintere Paarkreuz der Jungen-Verbandsklasse Mannschaft wird in der Herren-Bezirksliga eingesetzt, M.Fach in der Herren-Bezirksliga Mitte und P.Marx in der Herren-Bezirksliga hinten. Herrlingen: Da weiß ich nicht Bescheid, aber ich vermute mal daß Michi Karg und Mathias Bühler in der Herren-Bezirksliga Mitte zum Einsatz kommen und Tobias Glöggler und Stefan Staudenecker entweder in der Herren-Bezirksliga hinten oder in der Herren-Bezirksklasse vorne. Aber da kann vielleicht Wolfgang Laur mehr dazu sagen. |
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#4
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AW: In welche Herren-Klasse ?
und wieder mal das chaos mit den ligenbezeichnungen
die sind doch in wttv und ttvwh völlig unterschiedlich, oder?
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republikaner sind faschisten |
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#5
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AW: In welche Herren-Klasse ?
Ja, das ist richtig, aber es geht um die höchste Jugendklasse: Jungen-Verbandsliga / Jungen-Verbandsklasse / Jungen-Hessenliga / Jungen-Bayernliga / ...
Und bei den Herren ist das nicht so wichtig, welche Liga genau, weil die Jugendspieler sowieso mindestens eine Saison, wenn nicht sogar zwei, benötigen um ihre Spielart, Technik und Taktik an den Aktivenbereich anzupassen. Da zahlt fast jeder erstmal Lehrgeld. Entscheidend ist, daß man die Jugendlichen nicht auf Kreis- oder Bezirksebene einsetzt, sondern eben in einer Liga die dem Spielsystem der Jugendspieler entgegen kommt (Verbandsklasse hinten, Landesliga Mitte, Bezirksliga vorne) und in welcher sich die Jugendspieler innerhalb von 2-3 Jahren an das Niveau ranspielen können. Negativbeispiele gibt es genügend, setz so einen Jugendspieler mal in die Kreisliga und sein Spiel wird zerstört, denn dort kommen Topspin-Topspinduelle fast nie zustande, der Jugendspieler wird viel mit krummem Spiel konfrontiert, der Jugendspieler bekommt den Frust und zu oft hören die Jungen dann mit dem Tischtennis auf und der Verein wundert sich dann noch warum.
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#6
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Sehe ich auch so wie Andi und Pränova: Jugendspieler aus der höchsten Jungenliga sollten auf jeden Fall je nach aktueller Stärke und Perspektive in der Verbandsklasse, Landesliga oder Bezirksliga eingebaut werden.
Auf ein Paarkreuz will ich mich da nicht festlegen, denn Jugendspieler spielen in der Tat meistens in den ersten beiden Jahren im Aktivenbereich eine negative Bilanz, egal ob man sie in der Landesliga hinten oder Bezirksliga Mitte spielen lässt. Sogar in der Bezirksklasse vorne oder teilweise auch in der Mitte werden die Jugendspieler erstmal einige "Aha"-Erlebnisse haben, denn die Umstellung auf das Spiel der Aktiven dauert wie schon erwähnt wurde 1-2 Jahre in denen man nicht mit zuverlässigen Punktgewinnen durch die Jugendlichen rechnen darf. Wichtig ist, daß die Jugendlichen ihre Chance bekommen, denn nach 1-2 Jahren haben die sich an das Niveau der entsprechenden Liga angepasst und verfügen über genügend Erfahrung gerade im taktischen Bereich, um dort mithalten zu können. Wenn man die Jugendlichen kaputt machen will, dann steckt man die Nachwuchsspieler in die Kreisliga, das ist das Schlimmste was man machen kann. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber im Normalfall war es das dann, denn man hat einen talentierten Nachwuchsspieler aus der höchsten Jugendliga in eine Spielklasse gesteckt, in der komplett anders Tischtennis gespielt wird wie in der Jungen-Verbandsliga, die eben hauptsächlich Offensiv-Tischtennis mit viel Topspinduellen bietet und Gegentopspin wird eben im Herrenbereich erst höherklassig gespielt, während in der Kreisliga zwar nicht nur geschupft, gekontert und geschossen wird, aber die Qualität und die Art der Ballwechsel doch zweifelsohne ganz anders sind. Die erfolgreichen Vereine bei uns im Verband leben es vor, Heilbronn, Untermberg, Stuttgart, Eislingen, Neckarsulm etc., es ist wichtig der Jugend eine Chance zu bieten und nicht denen den Spaß am Tischtennis zu rauben. |
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#7
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AW: Jungen-Verbandsliga-Spieler in welche Herren-Klasse einbauen?
Ja gut, Kreisliga wäre ja wohl auch ein schlechter Witz. Ich glaube als Jungen-Verbandsliga/klasse-Spieler würde ich sofort mit dem Tischtennis aufhören oder zu einem anderen Verein wechseln, wenn mich der Verein in die Kreisliga stecken würde. Da müßte man sich ja fragen, für was man die ganzen Jahre trainiert hat und sich in die höchste Jugendliga gekämpft hat, wenn man nachher vom Verein als absoluter Hobbyspieler abgestempelt wird (stimmt doch, ist doch ungefähr 10. oder 11.Liga!!).
Ich finde selbst Bezirksklasse ist zu niedrig. Spieler aus der höchsten Jugendliga sollten bei den Herren angemessen eingebaut werden und zwar nicht indem man sie Vergleichsspiele mit anderen Herren machen lässt, denn die im Aktivenbereich weitgehend unerfahrenen Jungen sehen dann sicherlich gegen einige krumme Kreisliga- oder Bezirksklassen-Spieler sehr alt aus, sondern man muß einfach die Jugendspielklassen auf die Herrenspielklassen "interpretieren". Damit meine ich: Spieler aus der Jungen-Kreisliga spielen bei den Herren später eben auch mal auf Kreisebene. Spieler aus der Jungen-Bezirksklasse spielen bei den Herren später eben auch mal auf Bezirksebene. Spieler aus der Jungen-Verbandsklasse/liga spielen bei den Herren später eben auch mal auf Verbandsebene. Deshalb sollten Jungen-Verbandsklasse/liga-Spieler bei den Herren auch von vorneherein dort eingesetzt werden, wo sie innerhalb von ein bis drei Jahren auch mal spielen sollten. Also Jugendliche aus dem vorderen Paarkreuz z.B. in der Herren-Verbandsklasse Mitte oder hinten, Jugendliche aus dem hinteren Paarkreuz in die Herren-Verbandsklasse hinten oder schlimmstenfalls Herren-Bezirksliga vorne. Ich hoffe ich konnte es gut rüberbringen, denn diese verschiedenen Ligenbezeichnungen von Verband zu Verband nerven, aber meine Meinung deckt sich mit meinen Vorredner, daß eben Verbandsklasse, Landesliga oder Bezirksliga die geeigneten Ligen sind, während Bezirksklasse oder gar Kreisliga der Tod für jeden ambitionierten Jugendlichen sind.
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Ich bin drin! |
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#8
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AW: Jungen-Verbandsliga-Spieler in welche Herren-Klasse einbauen?
Hallo!
Ich denke, diese Frage ist zu pauschal und die meisten von euch greifen doch deutlich zu hoch. Habe selber Jugend Verbandsliga (allerdings negativ) gespielt. Hab mich seitdem deutlich verbessert und spiele nun 1.KK vorne (18:3). In meiner Klasse trifft man auch häufiger auf ehemalige Hessenliga Jugendliche. Die haben zum Teil (nicht die richtig guten sondern der hier erwähnte durchschnitt) im vorderen Paarkreuz hart zu kämpfen und wären bei allem über Bezirksklasse total überfordert. Kenne andere Spieler (sehr gute JVL-Spieler) die sich sofort in der Herren VL durchgesetzt haben. |
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#9
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AW: Jungen-Verbandsliga-Spieler in welche Herren-Klasse einbauen?
Zitat:
Das ist absoluter Nonsens und völlig pauschalisiert! Wer so eine Aussage tätigt, der hat, sorry für die harten Worte, keine Ahnung von Tischtennis. Viele ehemalige Talente sind eingegangen, weil sie in der BOL etc. kein Land gesehen haben und deswegen aus Motivationsmangel aufgehört haben, während viele KL Jugendliche ihr Spiel in eben dieser KL deutlich verbessert haben, weil sie dort Taktik trainieren müssen, statt TS Duelle zu suchen.
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Solange der Mensch spielt, ist er frei. (Friedrich Sieburg) Beim Spiel kann man einen Menschen besser kennenlernen, als im Gespräch in einem Jahr. (Plato) |
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#10
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AW: Jungen-Verbandsliga-Spieler in welche Herren-Klasse einbauen?
Ein durchschnittlicher JVL spieler wird in seiner ersten Herrensaison zumindest im WTTV in kaum einer Kreisliga im oberen Paarkreutz eine positive Bilanz spielen, wieso also höher einsetzen, lasst sich die Jungs doch ruhig hocharbeiten, wer das nicht kann aus dem wird eh nie ein brauchbarer Spieler.
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