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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#1
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''Bleiarm'' bei Wettkämpfen
Hallo,
ich habe bei Spielen immer das Problem, dass ich überhaupt nicht locker bin ( Druck/ Aufregung/ Nervösität etc.). Mein Arm fühlt sich immer total schwer an, ich habe Koordinationsprobleme beim Aufschlag: Werfe ich im Training den Ball hoch kriege ich perfekt kurze Angaben hin und habe perfekte Balltreffpunkte. Werfe ich im Spiel den Ball hoch bei der Angabe fühlt es sich total ungewohnt an ( als hätte ich Monate kein Tischtennis mehr gespielt) und bekomme die Bewegungen überhaupt nicht richtig hin, alles total schwerfällig. Sodass ich fast nur noch einfache Angaben mit der Rückhand mache. Weiß jemand Ratschläge/ hat das selbe Problem? |
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#2
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AW: ''Bleiarm'' bei Wettkämpfen
Das selbe Problem, aber leider noch keine selbst nachvollziehbaren Ratschläge.
Was sich aber zumindest sinnvoll für mich anhörte: such mal im Internet zu "mentales training tischtennis prof dr diethelm wahl" Das werde ich demnächst mal angehen. |
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#3
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AW: ''Bleiarm'' bei Wettkämpfen
Easy, du möchtest den Moment kontrollieren und lässt das Gefühl nicht zu - bzw hinterfragst das Gefühl, weil du Kontrolle haben willst
der Gefühlskanal ist dann verstopft. Fokussiere dich darauf, was du willst, und was dir wichtig ist - nicht darauf was du nicht willst -"denke nicht an den rosa Elefanten".Die Entspannung lässt sich einritualisieren. Im Training war das sicherlich am Anfang ja auch angespannter, als jetzt. |
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#4
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AW: ''Bleiarm'' bei Wettkämpfen
Hast du denn diesen Effekt irgendwann mitten im Spiel oder geht es bei dir schon vor dem Wettkampf mit der Verkrampfung los?
Ich persönlich kann es zumindest zum Teil nachvollziehen und habe für mich gemerkt, dass es sehr viel damit zu tun hat, wie ich in den Wettbewerb hineingehe... Wenn ich gehetzt direkt aus dem Job in die Halle komme, möglichst noch Aufbauen und Spielbericht schreiben muss, sind die Voraussetzungen schonmal suboptimal. Wenn ich dann noch beim Einspielen auf einen Partner treffe, der keine geraden Bälle hinbekommt (zB statt Einkontern Bälle mit extremem Seitschnitt spielt), bekomme ich gelegentlich so ähnliche Probleme, wie du sie beschrieben hast. Mein Arm entwickelt dann ein Eigenleben und lässt mich auch schwer an den Trainingsleistungen zweifeln... ![]() Wenn dann erstmal die Stabilität im Arm fehlt, dann kannst du dich auch nicht mehr richtig zum Ball stellen, da der gesamte Bewegungsablauf unkoordiniert ist. In der Zwischenzeit kenne ich mich aber zumindest gut genug, um meine Instabilität in der Bewegung gerade auf der Vorhand zu erkennen. Manchmal bekomme ich es mit Konzentration auf den Bewegungsablauf in den Griff, manchmal muss ich mein Gegenüber bitten, erst mal ein paar Rückhand-Bälle einzustreuen, damit ich meine Stabilität finde. Gelegentlich hilft auch, ein paar Bälle richtig übertrieben anzuziehen, statt zu kontern. Und manchmal muss ich auch einfach damit leben und hoffen, dass ich im Wettbewerb meine Konzentration und einen vernünftigen Bewegungsablauf wiederfinde. Bei einem TT-Race mit 6 Spielen kann das auch durchaus noch nach dem zweiten oder dritten Spiel gelingen, wenn dann zB irgendwann der Arbeitsstress verdrängt ist - leider kann es aber gelegentlich auch anders herum passieren, wie zB eine schlechte Nachricht, die einen von der Rolle bringt, obwohl man eigentlich gut gestartet ist...
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#5
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AW: ''Bleiarm'' bei Wettkämpfen
Zitat:
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#6
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AW: ''Bleiarm'' bei Wettkämpfen
Wettkampf = Adrenalin
.Wie baut man Adrenalin ab? Mit Bewegung - ich mache mindestens 5 minuten vor Spielbeginn Jumping Jacks oder Hampelmann, damit der Puls hoch ist und das Adrenalin aus dem Körper kommt... das geht einwandfrei. Wenn Du zum Ende des Spieles immer besser wirst, dann mach das mal vor dem SPiel und es wird von Anfang an leichter. |
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der Gefühlskanal ist dann verstopft. Fokussiere dich darauf, was du willst, und was dir wichtig ist - nicht darauf was du nicht willst -"denke nicht an den rosa Elefanten".


