Versandproblem - Eure Meinungen sind gefragt!

[Schnarchzapfen]

Hallo liebe TT-Gemeinde,

ich habe vor kurzem ueber diese Seite 2 Belaege verkauft. Ich wohne in England und habe die Belaege von hier aus nach Oesterreich verschickt. Leider kamen die guten Teile nie an...

Was macht man in so einem Fall? Der andere User moechte jetzt natuerlich sein Geld zurueck, das er vorab ueberwiesen hatte, und ich kann diesen Wunsch durchaus nachvollziehen. Auf der anderen Seite hatte er nicht den Wunsch nach einem Einschreiben geaeussert, deshalb hab ich den Brief ganz normal verschickt und bin mir daher keiner Schuld bewusst.

Gibt es fuer solche Faelle eine Standard-Vorgehensweise? Wie soll ich / sollen wir jetzt diese unangenehme Geschichte handhaben?

[the_real_deal79]

hallo zusammen

also ich habe alles erhalten, was mir schnarchzapfen geschickt hat, und das oftmals vor dem eintritt des geldes auf seinem konto.
daher kann ich sagen, dass er ein topseriöser typ ist!!!!

und wenn ein endabnehmer ausdrücklich den wunsch äussert, was nicht eingeschrieben zu bekommen, dann trägt er auch das risiko, auch wenns für beide scheisse ist...

gruss und hoffe auf ein ende mit schrecken als schrecken ohne ende.....

the real deal

[xybot]

Wenn so was passiert, sollten eigentlich fairerweise beide die Risiken tragen.

Dh. jeder kommt für die Hälfte des Warenwertes auf. Da schliesslich beiderseits die Gefahr von vornherein bekannt ist, Ware auf Postweg zu verlieren. Wenn es ein fairer Partner ist, wird er das sicherlich verstehen.

[Red Devil]

Ich habe schon mehrfach bei Schnarchzapfen gekauft und stets ist die Ware perfekt verpackt, schnell und zuverlässig angekommen. Er ist absolut seriös.

Sollte der Belag falsch adressiert worden sein, müsste er ja zum Absender zurückkommen. Insofern würde ich keinesfalls sofort reagieren und den Betrag zurücküberweisen, sondern eine angemessene Frist abwarten. Theoretisch könnte ja jeder kommen und sagen, ich habe nichts bekommen. Schlimmstenfalls wäre dann eine Aufteilung der Kosten gerechtfertigt.

Für die Zukunft würde ich bei Leuten, mit denen ich noch nicht gehandelt habe, nur noch per Einschreiben versenden.Wer darauf verzichtet, haftet mit. Aus Schaden wird man klug.

Gruß Red Devil

[deti016]

Guten morgen zusammen,
hallo Schnarchzapfen,

kann bescheinigen, dass Schnarchzapfen äußerst seriös und zuverlässig ist. Hab auch schon das eine oder andere gute Stück von Ihm erhalten - nie Probleme.

Schließe mich dem Vorschlag an, eventuell die Kosten zu teilen, sprich die Hälfte des Geldes zurück überweisen. Ist wie in E---, da ist immer ein gewisses Risiko.

Hier unter TT-Freunden sollte doch wegen ein paar Euro kein Streit entstehen - zumal ja hier nichts gewerblich geschickt wird.

Grüssle an alle von deti016

[Sclager-Fan]

Zitat von the_real_deal79

hallo zusammen

also ich habe alles erhalten, was mir schnarchzapfen geschickt hat, und das oftmals vor dem eintritt des geldes auf seinem konto.
daher kann ich sagen, dass er ein topseriöser typ ist!!!!

und wenn ein endabnehmer ausdrücklich den wunsch äussert, was nicht eingeschrieben zu bekommen, dann trägt er auch das risiko, auch wenns für beide scheisse ist...

gruss und hoffe auf ein ende mit schrecken als schrecken ohne ende.....

the real deal

Kann mich nur anschließen, Schnarchzapfen ist mit Sicherheit seriös und da liegt die Schuld wohl eindeutig bei der Post, Alles Gute

[King990]

Also ich will jetzt niemandem etwas unterstellen, aber woher weiß Schnarchzapfen überhaupt, dass seine Beläge nicht angekommen sind? Diese Information kommt vom Käufer und könnte auch gelogen sein, um das Geld wiederzubekommen.
Solche Fälle gibt es auch manchmal. Aber prinzipiell halte ich den Vorschlag, das Risiko 50:50 zu übernehmen, für sinnvoll.

Grüße Sebastian

[Red Devil]

Hallo,

ich habe mit Schnarchzapfen auch bereits mehrfach gehandelt. Es gab nie Probleme, die Ware kam stets zügig, sehr gut verpackt an und entsprach genau den Angaben. Eine absolut seriöse, kulante Abwicklung.

Ich würde noch keine Zahlungen vornehmen, evtl. kommt die Ware als Irrläufer zurück, falls die Anschrift nicht gestimmt hat. Auf der anderen Seite kann auch jeder behaupten, dass die Ware nicht angekommen ist, um sich vor Zahlungen zu drücken.

Fair, wenn auch für Schnarchzapfen unbefriedigend, wäre die Halbierung der Kosten. Zukünftig würde ich nur noch bei mir bekannten Personen die Option ohne Einschreiben gewähren. Wer sich darauf nicht einläßt, erkennt entweder das hohe Versandrisiko aus dem Ausland an oder erhält keine Ware, falls keine andere Übereinkunft getroffen werden kann.

Durch Gesetzesänderung sind die Käuferrechte bei Internetversandgeschäften und das Fernabgabegesetz (für gewerbliche VK) kürzlich gestärkt worden und eine alleinige Haftung auf Seiten des Käufers ausgeschlossen worden. Es reicht nicht mehr aus zu schreiben, dass das Versandrisiko auf Seiten des Käufers liegt, falls ein versicherter Versand nicht gewünscht wird. Der Verkäufer hat (sinngemäß, ich bin kein Jurist) sicherzustellen, dass der Versand unter normalen Bedingungen ordnungsgemäß beim Käufer eintritt. Wie das rechtlich bei Privatverkäufen läuft, kann ich nicht beurteilen. Ein Versand aus dem Ausland ist noch eine andere Sache.

Ich fürchte, ohne einen Eigenanteil kommt Schnarchzapfen nicht weg. Vielleicht können User mit juristischem Background den richtigen Weg weisen. Doch aus Schaden wird man bekanntlich klug.

Beste Grüße nach London,

Red Devil

[King990]

Zitat von Red Devil

Fair, wenn auch für Schnarchzapfen unbefriedigend, wäre die Halbierung der Kosten. Zukünftig würde ich nur noch bei mir bekannten Personen die Option ohne Einschreiben gewähren.

Es kommt auch immer auf die Verhältnismäßigkeit an. Wenn du einen Belag für 10€ verkaufst, macht ein ein Einschreiben (aus dem Ausland!) aufgrund der Kosten wohl kaum einen Sinn.

Aus meiner Sicht ist das Gesetz, das du schilderst aber eig. eine Frechheit für private Verkäufer. Wenn man die Wahl hat zwischen vers. und unvers. Versand, sollten die Konsequenzen ausreichend bekannt sein. Meint ihr nicht?


Grüße Sebastian

[Fastest115]

Kann mich auch nur anschließen.

1. Wenn der Käufer aus Kostengründen unversichert (ohne Einschreiben oder Paket) wünscht haftet er für den Verlust.

2. Wenn man meint der andere ist auch nen fairer Partner teilt man den Verlust evtl.

3. Einschreiben ins Ausland kostet genauso 2,05 extra wie in Deutschland...nur mal so...