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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
| Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte man als Sportler leben? | |||
| Sich nur auf den Sport konzentrieren |
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11 | 15,49% |
| Eine gesunde Mischung finden |
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49 | 69,01% |
| Mensch sein ist mir wichtiger |
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9 | 12,68% |
| Ist mir egal |
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2 | 2,82% |
| Teilnehmer: 71. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#1
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Sportlerleben
Hallo alle zusammen!
Es wurde mir schon oft die Frage gestellt, wie man Leben sollte, wenn man Sportler ist. Sollte man sich ausschließlich dem Sport widmen oder auch man "Mensch" sein? Eure Meinungen dazu würden mich interessieren. Gruß Irene |
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#2
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Man muss als Profi schon viel für seinen Sport opfern, aber trotzdem sollte man das Leben nicht vergessen. Gerade in einem Sport, wo man nicht soooo viel verdient, würde ich nicht die besten Jahre des Lebens nur für den sport verschwenden, sondern eben auch mal leben. Ok, wenn man ne Millonen pro Jahr verdient oder mehr, dann ist das schon was anderes.....
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#3
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Hallo Irene,
Endlich mal jemand aus dem Spitzensport, der sich zu diesem Thema Gedanken macht. Zunächst mal: Ein Patentrezept gibt es da nicht. Wenn jemand eine Karriere als Profisportler anstrebt, muss er aich zunächst fragen: "Habe ich überhaupt eine Chance von dieser Sportart leben zu können?" Und da sieht die Antwort bei einem Fussballspieler ganz anders aus, als z.B. in Deinem Fall Tischtennis Damen. Wenn Du Deine Entscheidung für den Leistungssport getroffen hast, dann bleibt dir nichts anderes übrig als zu keulen. Kaum Freizeit, wenig sportfremde wirkliche Freunde, kein oder kaum Ausgehen in die Disco (oder nur mit schlechtem Gewissen) Also eine ganze Menge Opfer die du bringen musst. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Vor allen Dingen wenn Du Dich mit jemanden über dieses Thema unterhälst, mach Dir seine Position klar. Ein Verbands- oder Bundestrainer oder "fanatische" Vereinsmanager haben da sicher etwas einseitíge Einstellungen dazu. Deinen Weg musst du selbst finden. Ich bin mir sicher, du findest den Weg so, dass Du Dich nicht zu einer betriebsblinden "Tischtennismaschine" entwickelst. Engelbert Hüging ein ehemaliger Nationalspieler hat sich bei seinen Tischtennisreisen in fremde Länder und Städte bereits als Jugendlicher einfach die Zeit genommen auch etwas mehr zu sehen als die lokale Sporthalle. Ich finde, so etwas sollte vom DTTB "befohlen" und nicht "genehmigt" werden. |
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#4
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gesunde Mischung:
Ich denke es ist wichtig eine gesunde Mischung zu finden, aus folgenden Gründen:
- man sollte auch an sein leben anch dem Sport denken (wenn man nicht gerade wie Prause Profitrainer wird) - man macht sie beim publikum beliebt (Unterstützung) - gerade als Spitzensportler hat man eine Vorbidlfunktion Trotzdem muß man sich als PÜrofisportler einfach auch auf den Sport konzentrieren. Also muß eine gesunde Mischung gefunden werden.
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
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#5
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Ich denke, egal welchen Beruf man hat, man muss versuchen, eine gute Mischung zwischen Beruf (Engagement) und Freizeit (Freunde) zu finden.
Das sollte bei Profisportlern eigentlich nicht anders sein, weil soooo sehr unterscheiden sich die meisten Berufe doch nicht vom Profisport. Wer sich in seinem Beruf einsetzt und das nötige Talent und Interesse mitbringt, wird seinen Erfolg haben. Wer es aber übertreibt und zu "Workaholic" mutiert, geht früher oder später kaputt. |
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#6
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Zitat:
yep, bin ganz deiner Meinung. w |
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#7
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Die Entscheidung für den Profisport setzt natürlich die Bereitschaft voraus, den Sport auch zu leben. Sonst hängt man hinter der Spitze her und hat letztendlich auch nichts davon.
Auf der anderen Seite ist aber gerade TT eine Sportart, wo die mentale Seite unglaublich wichtig ist. Man muss sich zwar quälen können, aber ein bisschen Ausgleich sollte auch sein, denn es gibt nichts Schlimmeres als den "Burnout", das ist im Sport genauso wie in "zivilen" Berufen. Ich finde, es ist vor allem eine Typfrage. Manche brauchen eben mehr Abwechslung zum Trainingsalltag, andere bringen ihre beste Leistung, wenn sie sich nur straight auf eine Sache konzentrieren. Also nicht verbiegen lassen, Irene, und ansonsten bon courage!
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#8
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Zitat:
Ich bin auch der Meinung, daß man nicht "nur" den Sport im Kopf haben sollte, das hängt aber von jedem einzelnen ab. Wieviel Kraft er hat und wieviel Training er braucht usw. Gerade in einer Sportart in der man nicht soooo viel verdient, nuß man sehen, daß man in seiner aktiven Zeit Geld verdient. Wenn ich mehrere Jahre Millionen verdient habe, kann ich es mir eher erlauben einen Durchhänger zu haben und wieder 1-2 Jahre zu brauchen um den Anschluss zu bekommen, als in einer Sportart, wo man wenig verdient; da muss man eher herausholen was immer möglich ist. |
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#9
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Hallo Ino,
Um im Damentischtennis soviel verdienen zu können, daß man länger davon leben kann muss man in der Weltrangliste mindestens unter den TOP 50 sein. Um nach seiner Karriere "ausgesorgt" zu haben, reicht vielleicht ein Platz unter den TOP 10. Und bei aller Hochachtung vor Irene Ivancan: Ich traue ihr weder das eine noch das andere zu. ------------------------------------------------------------------------------------ Ich halte keine Karriere im Sport für so wichtig, dass sich der Sportler als Mensch verbiegen lässt. |
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#10
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ich sag mal
Nur "Profis" können sich ihrem (unserem ) Hobby intensiv widmen.
Wir "Amateure" sollten uns für unseren Sport fit halten, das Leben ganz normal geniessen, und am TT Spass haben. In diesem Sinne
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yep, bin ganz deiner Meinung.
