Zurück   TT-NEWS Tischtennis Forum > Fachforen > Material - Diskussionen, Fragen, Beratung & Testberichte > Hölzer > Wettkampfhölzer
Registrieren Hilfe Kalender

Antwort
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 15.12.2007, 10:55
wjuergens wjuergens ist offline
wjuergens
erfahrenes Forenmitglied
 
Registriert seit: 03.08.2002
Ort: Rahden
Alter: 70
Beiträge: 289
wjuergens ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Testbericht re-impact symphonie

Hallo,

hier ein Testbericht zum re-impact symphonie.

Bislang habe ich mit einem Nittaku-Defense, VH Globe 999 E, RH Yasaka Anti-Power gespielt. Mit dieser Kombination spiele jetzt schon seit ca. 18 Jahren (z.Zt LL-oben), wobei ich immer mal wieder andere Kombinationen versucht habe - um immer wieder reumütig zum alten Materialmix zurückzukehren.
Bei meinen Ausflügen in die weite Welt der Abwehrmaterialien habe ich auch immer mal wieder eines der leichten re-impact-Hölzer probiert. Trotz vieler Vorteile fehlte mir immer ein entscheidendes Detail - der, im wahrsten Sinne des Wortes, durchschlagende Erfolg mit dem RH-Schuss. Bei allen re-impact - Anti-Kombinationen ging mir mein bester (und einziger) aggressiver Schlag, der Rückhandschuss mit dem Anti-Power fast gänzlich verloren. Das geringe Gewicht ließ die Bälle im Zusammenspiel mit der Anti-Power-Tempobremse regelmäßig irgendwo zwischen Balltreffpunkt und gegnerischer Tischhälfte verhungern oder in die Weiten der Turnhalle entfleuchen.
So erging es mir mit dem Re-impact Symphonie genauso. Hervorragende Kontrolle, aber mit der Anti-RH ging nach vorne nichts. Also erst einmal wieder weggelegt das leichte Teil.
Nach dem letzten Spiel der HR dann der Entschluss, einmal ganz andere Wege zu gehen. Statt des Antis auf der RH, habe ich auf das Symphonie einen langsamen schon deutlich abgespielten Allround-Softbelag (GEWO-shark) geklebt, den ich noch in irgend einer Schublade liegen hatte. Die VH beließ ich beim Globe 999 E, dieser Belag hat sich für mich in den letzten zwei Jahren aufgrund der Hacke als echter Karriere-Pusher herausgestellt.
Beim ersten Training mit dieser Kombi zwei Erkenntnisse :
1) Der wenig griffige RH-Belag ist auf dem Symphonie für mich auch nach 18 Jahren Anti halbwegs zu kontrollieren. Lediglich bei extremen Spinbällen und bei der Aufschlagannahme sind noch deutliche Umstellungsprobleme feststellbar.
2) Meine Trainingskollegen haben gerade mit der RH große Probleme, klagen über ganz seltsame Schnittvarianten, die sie (zumindest von mir) nicht kennen. Viele Bälle kommen überraschend lang und recht hoch auf den Tisch, ohne dass die Kollegen aus der Höhe der Bälle Kapital schlagen könnten.
Der eigentliche Grund für meinen Materialumstieg, der fehlende RH-Schuss zeigt sich zunächst noch sehr launenhaft, die Umstellung ist doch recht deutlich.

Nach nunmehr 7 Trainingseinheiten komme ich mit dem Schläger immer besser klar. Die Sicherheit in der RH-Abwehr hat fast den Stand mit dem Anti erreicht, wobei die Schnittvariationen deutlich gefährlicher sind, als der NO-Spin-Einheitsbrei mit dem Anti. Überraschender Weise beherrsche ich mit dem Shark inzwischen den Schlag, der mir mit dem Anti die meisten Punkte brachte, einen völlig schnittlos "abgetropften" Abwehrball aus der langen Abwehr kurz hinters Netz, den viele Angreifer deutlich über den Tisch ziehen.
Mit dem Shark habe ich aber zusätzlich die Möglichkeit, richtig Schnitt zu entwickeln, was meinem Spiel völlig neue Aspekte verleiht.
Der RH-Schuss hat sich ebenfalls deutlich verbessert, zumindest fehlt mir nicht das Gewicht, um einigermaßen "durchschlagend" schießen zu können. Mir fehlt noch ein wenig das Feeling, wann und wie ich die Bälle versenken kann, aber im Systemtraining klappt es schon sehr gut.
Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht, welchen Anteil an der erfolgreichen Umstellung das Symphonie hat. Ein Versuch mit einem Nittaku-Defense zeigte mir, dass ich auf diesem Holz auf der RH so ohne weiteres keinen Soft-Belag spielen kann, dann fehlt mir einfach die Kontrolle.
Das Symphonie ist einfach viel kontrollierter, reduziert das gegnerische Tempo und die Rotation auf ein beherrschbares Maß und eröffnet mir eine ganz neue Welt von spielerischen Möglichkeiten.
Ein Problem habe ich allerdings, der GEWO-Shark ist erstens nicht mehr zu kaufen und zweitens nicht mehr in der Liste der zugelassenen Beläge verzeichnet. Ich hoffe, der Joola 4 All wird diese Lücke problemlos schließen. Über Tipps in dieser Richtung wäre ich dankbar.

Wolfgang Jürgens
__________________
"Erst wenn
der letzte Nachwuchsspieler zum Fußball abgewandert,
der letzte Übungsleiter gefrustet aufgibt,
der letzte Verein die Jugendarbeit einstellt
und der letzte Aktive seinen Schläger altersbedingt zur Seite legt,
werdet Ihr feststellen, dass man mit click-TT keinen einzigen Nachwuchsspieler gewonnen hat und niemand mehr da ist, um die Kosten zu tragen!"
(Abgewandelt von der Weissagung der Cree)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 16.12.2007, 05:15
Becker Becker ist offline
registrierter Besucher
Foren-Stammgast 500
 
Registriert seit: 30.05.2006
Alter: 34
Beiträge: 629
Becker ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Testbericht re-impact symphonie

Das nenne ich mal einen gelungenen Testbericht!
__________________
Holz: RE-IMPACT Symphonie
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 16.12.2007, 11:34
Becker Becker ist offline
registrierter Besucher
Foren-Stammgast 500
 
Registriert seit: 30.05.2006
Alter: 34
Beiträge: 629
Becker ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Testbericht re-impact symphonie

Zur Rückrunde werde ich auch auf dieses Holz umsteigen...
__________________
Holz: RE-IMPACT Symphonie
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 16.12.2007, 18:19
fender12 fender12 ist offline
registrierter Besucher
Junior-Forenmitglied
 
Registriert seit: 25.02.2006
Beiträge: 35
fender12 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Testbericht re-impact symphonie

Mich wundert dass hier immer noch welche diese hölzer spielen. Früher oder später landen die sowiso wieder im müll oder zum schleuderpreis bei ner auktion.
Durch den balsakatapult ist kein vernünftiges spielen möglich. Warum spielen die profis und leute aus höheren ligen wohl alle andere hersteller aber kein RI?

Neben den völlig überteurten preisen auch noch miserable qualität, extrem anfällig gegen jede tischberührung und oft mit verzogenen schlägerblättern - siehe foto. Da gibts viele eigenbauer die besseres und dann viel günstiger leisten. Ich sag nur: Finger weg!!!
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Re-Impact BSC Standardblatt uneben.JPG (14,0 KB, 125x aufgerufen)

Geändert von fender12 (16.12.2007 um 18:22 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 16.12.2007, 18:30
noppen-jedi noppen-jedi ist offline
hat Rücken!
Foren-Stammgast 2000
 
Registriert seit: 24.11.2005
Ort: Velbert
Beiträge: 2.672
noppen-jedi ist ein angenehmer und geschätzter Diskussionspartner (Renommeepunkte mindestens +150)noppen-jedi ist ein angenehmer und geschätzter Diskussionspartner (Renommeepunkte mindestens +150)noppen-jedi ist ein angenehmer und geschätzter Diskussionspartner (Renommeepunkte mindestens +150)
AW: Testbericht re-impact symphonie

Och Mensch,

Nur weil DU nicht mit Re-Impact klar kommt, heißt es noch lange nicht, dass andere die Hölzer gut finden.

Und von wegen hohe Ligen mit Re-Impact unmöglich, um mal ein Beispiel zu nennen sage ich dir "Sebastian Sauer" Spielt mit Re-Impact 2. BundesLiga. Wenn du das Nachmachen kannst, hast du meinen vollen Respekt, egal mit welchem Material. Wenn nicht, solltest du erstmal deinen Mund zu sachen Spielklasse halten. (Ich spiel' auch nur 1.KK, sage aber nicht dass es mit einem bestimmten Material nicht geht, sehr hoch zu spielen)

Achja, wenn dich das verzögene Schlägerblatt (Der Zollstock könnte genauso Krumm sein) stört, Schick es zu Achim und er wird es dir Ersetzen. Oder willst du einfach nur negative Post's ablassen und damit dem Hersteller ans Bein pinkeln?

@ Becker,
Ich dachte du wärst so zufrieden mit deinem Code 46? Wird der Umstieg vom Total Totem Code 46 zum Symphonie nicht etwas hart für dein Abwehrspiel? Ok, deinem Angriff kommt es zu gute, aber der sicheren Abwehr? Würde mich da mal über Rückmeldung freuen.

MFG Kai
__________________
Gummi - Schwamm | - Holz - | Schwamm - Gummi
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 16.12.2007, 21:44
wjuergens wjuergens ist offline
wjuergens
erfahrenes Forenmitglied
 
Registriert seit: 03.08.2002
Ort: Rahden
Alter: 70
Beiträge: 289
wjuergens ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Testbericht re-impact symphonie

Zitat:
Zitat von fender12 Beitrag anzeigen
Mich wundert dass hier immer noch welche diese hölzer spielen. Früher oder später landen die sowiso wieder im müll oder zum schleuderpreis bei ner auktion.
Durch den balsakatapult ist kein vernünftiges spielen möglich. Warum spielen die profis und leute aus höheren ligen wohl alle andere hersteller aber kein RI?

Neben den völlig überteurten preisen auch noch miserable qualität, extrem anfällig gegen jede tischberührung und oft mit verzogenen schlägerblättern - siehe foto. Da gibts viele eigenbauer die besseres und dann viel günstiger leisten. Ich sag nur: Finger weg!!!
Hallo,

deine Einwürfe sind in einigen Punkten nicht ganz daneben. Ich gebe dir Recht, dass die meisten hochklassigen Spieler keine RI-Hölzer spielen. Das hat verschiedene Gründe. Diese Spieler haben auch ohne Balsakatapult eine entsprechende Beschleunigung und benötigen keine Zusatzbeschleunigung durch das Balsa-Holz. Ein Insider der Top-Szene hat mir mal erzählt, dass viele der Top-Spieler mit eher langsamen Hölzern spielen. Ein Top-China-Mann (Offensivspieler) spielt angeblich sogar mit einem Def-Holz, aber natürlich mit frisch geklebten Belägen.
Dann gibt es natürlich noch einen nicht unerheblichen Grund : Das Geld, das die großen Hersteller für Spieler mit ihren Materialien ausgeben. Da kann RI als Nischenprodukt sicherlich nicht mithalten.
Und noch ein Grund : Die meisten großen Hersteller haben inzwischen ebenfalls Balsa-Hölzer im Angebot, die den RI-Hölzern verdächtig ähneln.
Ob RI-Hölzer für den Normalspieler ok sind, kann ich nicht beurteilen. Für mich als Abwehrer ist zumindest das Symphonie eine echte Alternative, die mir Möglichkeiten eröffnet, die ich mit meinem bisherigen Material nicht hatte.
Ob diese neuen Möglichkeiten auf Dauer tragen, kann ich noch nicht sagen, dazu muss ich noch ein paar Einheiten mehr damit trainieren.
Wer sich auf Turnieren und in den Ligen umschaut, wird feststellen, dass RI-Hölzer insbesondere von Noppenspielern gespielt werden. Zumindest in diesem Marktsegment haben sich RI-Hölzer etabliert. Offensichtlich passen dieser Spielstil und die Balsa-Hölzer recht gut zusammen, so viele Leute lassen sich nicht hinters Balsalicht führen.
Wie ich schon in meinem Testbericht geschrieben habe, konnte ich mit dem Symphonie und einem Anti auf der RH nichts anfangen. Mit dem Allroundbelag dagegen sieht das ganz anders aus. Beim Symphonie ist auch nichts mit Balsa-Katapult, das Ding könnte für den Friedensnobelpreis nominiert werden, Kontrolle steht da ganz weit im Vordergrund.
Ich bin immer skeptisch, wenn Leute etwas in Bausch und Bogen loben oder aber völlig verreißen.
Jeder muss seinen eigenen Weg und sein zu ihm passendes Material finden. Oder anders ausgedrückt : Der eine ißt gern Wagenschmier, der andere grüne Seife.
Und noch ein Wort zu den Schlägern, die auf Auktionen bzw. dem Müll landen. Ich könnte mindestens 30 Schlägerhölzer verschiedenster Hersteller zu einer Auktion oder einem Lagerfeuer beitragen. Die habe ich alle mal in meinen 40 TT-Jahren ausprobiert. Dass ich sie jetzt nicht mehr spiele, heißt aber nicht, dass sie schlecht sind, sie passten nur nicht zu mir. Trotzdem schmeiße ich sie nicht weg, vielleicht passen sie auf meine alten Tage (die ja schon angefangen haben) bzw. mit anderem Begleitmaterial zu mir.

Wolfgang Jürgens
__________________
"Erst wenn
der letzte Nachwuchsspieler zum Fußball abgewandert,
der letzte Übungsleiter gefrustet aufgibt,
der letzte Verein die Jugendarbeit einstellt
und der letzte Aktive seinen Schläger altersbedingt zur Seite legt,
werdet Ihr feststellen, dass man mit click-TT keinen einzigen Nachwuchsspieler gewonnen hat und niemand mehr da ist, um die Kosten zu tragen!"
(Abgewandelt von der Weissagung der Cree)
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 17.12.2007, 09:15
Maltodextrino Maltodextrino ist offline
registrierter Besucher
Forenmitglied
 
Registriert seit: 18.04.2007
Ort: Schleswig Holstein
Alter: 47
Beiträge: 155
Maltodextrino ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Testbericht re-impact symphonie

Zitat:
Zitat von fender12 Beitrag anzeigen
... und oft mit verzogenen schlägerblättern - siehe foto. Da gibts viele eigenbauer die besseres und dann viel günstiger leisten. Ich sag nur: Finger weg!!!
Balsaholz ist zwar leicht aber eben nur in Längsrichtung stabil. In die andere Richtung ist es weich wie Gummi wie man am Foto sieht.
Wird für Balsa TT-Hölzer eigentlich speziell selektiertes Kernholz oder sowas verwendet? Wenn nicht dann ist das meiner Meinung nach wirklich kein ideales Material. Es ist ZU sehr in eine Richtung stabil und ein Tischtennisholz wird ja doch irgendwann in alle drei Richtungen beansprucht und nicht nur wie der Balsabaum der vor Wind geschützt im Urwald steht und auf den nur vertikale Kräfte wirken.
__________________
Mit Maltodextrino im Wasser geht's Abwaschen rascher.
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 17.12.2007, 20:23
Becker Becker ist offline
registrierter Besucher
Foren-Stammgast 500
 
Registriert seit: 30.05.2006
Alter: 34
Beiträge: 629
Becker ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Testbericht re-impact symphonie

@fender12:

Ach, sieh mal einer an, wer da wieder aus der Versenkung gekrochen kommt. Weißt du, was mich bei dir wundert? Durchaus mehreres. Zum einen wäre da dieses mehrere Jahre alte Bild, das angeblich ein Re-Impact darstellen soll. Wobei das die fragwürdigste Angelegenheit überhaupt ist. Und selbst wenn, ich glaube nicht, dass ein Re-Impact Holz sich so sehr verzieht. Uns selbst wenn "Selbst-wenn-Fall" eintritt, hättest du es problemlos umtauschen können. Ich habe schon etliche Hölzer von Re-Impact und einige von anderen Eigenbauern gespielt. Re-Impact hat zweifelsohne meiner Einsicht die beste Qualität. Bei einigen von dir hier angesprochen Eigenbauer kommt es schon mal vor, dass das Außenfurnier uneben/wellig ist oder das sich hier und da etwas löst. Oder bei anderen wiederum hat man das Gefühl mit einer ausgesägten Spanplatte zu spielen, wo man mit dieser Wahrnehmung auch nicht ganz daneben liegt. Dies trifft zumindest auf einige Eigenbauer zu. Das liegt aber auch ganz einfach da dran, dass die meisten von denen den Holzbau nur nebenbei betreiben und ganz einfach unprofessionell sind. Schreib doch mal lieber, welche Eigenbauer du so super findest?

Dann frage ich mich, wieso du von 33 Beiträgen ca. 32 nur gegen Re-Impact schreibst. Sagt das nicht schon alles über dich aus? In deinem Profil ist doch schon aufgeführt, dass du du mit deinen Beiträgen mehr als nur unglaubwürdig bist.
Und da hat der Noppen-Jedi ganz einfach Recht, du willst dem Hersteller ganz schön ans Bein pinkeln. Und dagegen sollte man rechtlich vorgehen. Das hat nichts mehr mit Meinung zu tun. Bist du einer von denen Hobby-Holzbauern? Deck doch mal deine Anonymität auf! Wär das nicht mal ein Vorschlag und ein Weg in die richtige Richtung?


@Noppen-Jedi:

Der Unterschied, was das Tempo anbelangt, zwischen dem Re-Impact Symphonie und dem Re-Impact Code 46 ist gar nicht so groß. Ich habe nur ein Problem, dass ich dadurch, dass ich immer meinen Schläger auf den Boden haue oder auch mal auf eine Eisenstange einer Bande bei der Abwehr oder so, und somit mein Code 46 kaputt gehauen habe. Und da der Stand der Entwicklung mittlerweile viel höher ist, als er zu Zeiten des Code 46ers war, steige ich nun auf einen Spezialbau von dem neuen Re-Impact Symphonie um.


MFG Becker
__________________
Holz: RE-IMPACT Symphonie
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 18.12.2007, 22:25
fender12 fender12 ist offline
registrierter Besucher
Junior-Forenmitglied
 
Registriert seit: 25.02.2006
Beiträge: 35
fender12 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Testbericht re-impact symphonie

@becker

Genauso erstaunlich ist es wenn hier immer diselbe handvoll user (auch du) wieder alle RI-Hölzer in den himmel lobst. Das zieht sich durch viele deiner beiträge die imemr alle soooo positiv sind. Da fühlt man sich fast als wenn man hier auf Leute von sceintology trifft. Die reden auch immer alles rosarot und ersticken jegliche kritik schon im keim. Und wenn die argumente ausgehen was schnell passiert, dann wird auch vor persönlichen angriffen nicht zurückgeschreckt. Alles nichts neues.

Was bitte hat zb mein profil mit tatsachen zu tun, die vorhanden sind und nicht wegdiskutiert werden können? Ziemlich unsachliches pseudo-argument.


Unbestritten ist dass

1) kein höherklassiger spieler damit spielt. Ja, s.sauer ist aber auch wirklich der einzige in RL und höher, aber hunderte spielen mit bty, stiga, donic und anderen markenhölzern. Schon merkwürdig oder?

2) Durch den balsakatapult ist ein vernünftiges spielen kaum möglich. Siehe 1). Und ich kenne viele die die dinger entnervt wieder weggeworfen haben. Es gibt einen grund warum die technik ans holz angepast werden muss.

3) völlig überteurte preise mit horrenden wertverlust. Kann jeder nachprüfen.

4) zum teil miserable qualität mit verzogenen schlägerblättern. das foto ist echt, ist aber klar, es gehört zu eurem stil wenn selbst das angezweifelt wird. Wie mein vorredner schon schrieb ist das beim balsa bauartbedingt.

5) superempfindlich gegen jede tischberürung. Das ist balsatypisch. Selbst die balsagriffe darf man nicht zu fest anfassen sonst gibt es gleich spuren.


Wenn du wirklich 16 bist wird deine unerfahrenheit der grund sein. Da ich aber anzweifeln muss ob du wirklich der bist für den du dich ausgibst oder hier in sachen hersteller arbeitest, sei dir gesagt, das es ein verfassungsmäßig garantiertes recht auf freie meinungsuäßerung gibt, was du mir hier scheinbar verweigern willst. Ist die grundlose drohung mit rechtlichen schritten durch den hersteller gegen unangenehme kritiker eigentlich neu?

Im übrigen wird auch jeder eigenbauer die ich kennengelernt habe hölzer mit fehlern wieder zurücknehmen.

Richtig, andere hersteller haben auch balsahölzer, aber die sind nicht annhäernd so empfindlich und teuer und haben auch nicht den unangenehmen balsakatapult.
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 19.12.2007, 03:26
Merkur Merkur ist offline
Ersatzspieler
Foren-Stammgast 500
 
Registriert seit: 09.03.2003
Ort: Berlin
Alter: 57
Beiträge: 886
Merkur ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Testbericht re-impact symphonie

Tschuldigung, dass ich mich hier einmischen muss, aber bei so ein Ton wie Du "fender12" ihn anschlägst kann ich das hier nicht so stehen lassen.
Eines vorweg: Ich bin weder Balsa noch Re-Impact-Fan, mir liegt Balsa nicht.
Aber so ein Stuss, dass durch den Balsa-Katapult kein vernünftiges Spielen möglich ist habe ich selten gelesen. Balsa und besonders die Re-Impakt sind für Top-Spins am Tisch mit kurzen Bewegungen nach vorne ausgelegt. Da geben diese auch viel Spin. Für volles Durchziehen aus der Halbdistanz mögen insb. die Re-Impact nicht gut geeignet sein. Daraus aber zu behaupten, ein vernünftiges Spiel sei damit nicht möglich ist, ne Frechheit. Es ist halt nur für bestimmte Spielstiele , die gerade in unteren Ligen öfter vorkommen geeignet, dafür aber sehr vernünftig.
Versteht mich nicht falsch, ich haben am Anfang auch die Werbebotschaft von Rendler, dass seine Hölzer 60-90 % mehr spin erzeugen als unhaltbar kritisiert.
Grundsätzlich kenne ich aber auch Bezirksligaspieler die Balsa-Hölzer spielen, Re-Impact spielen m.E. eher ältere Herren.
Ich kenne in Sachsen eine TT-Schule die Re-Impact vertreibt und auch die beiden TT-Lehrer dort spielen selber Re-Impact.
Wie gesagt, es ist nicht mein Geschmack, aber man braucht sich nicht im Ton zu vergreifen, indem man z.B. die Spielsysteme der Re-Impact-Spieler als unvernünftig abkanzelt.
Dass diese in der Bundesliga kaum gespielt werden, hat für die Spielsysteme in den Kreisligen nichts zu sagen. In der Bundesliga kleben ja auch fast alle frisch, sollten die Leute in der 3. Kreisliga deswegen auch alle anfangen zu kleben ?
Außerdem haben Profis Exklusivverträge mit ihren Marken, die dürfen auch gar keine andere Marke beim Holz spielen von der Sie die Beläge bekommen, tun Sie es doch so wechseln Sie die Griffschalen um so zu tun als ob Sie deren Marke spielen.

Merkur
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

« Vorheriges Thema | Nächstes Thema »

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 22:58 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©1999 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
www.TT-NEWS.de - ein Angebot der Firma ML SPORTING - Ust-IdNr. DE 190 59 22 77