Gegner beobachten

[Telesis]

Hi,
ich hab bemerkt, dass es sehr effektiv ist den Gegner im Spiel zu beobachten um so denn Ball an eine für ihn ungünstige Position zu Spielen. Habt ihr mit dieser Methode schon Erfahrung? Ich merke immer wieder, dass der Ball (absichtlich) an einer von mir völlig unvorhergesehene Stelle zurückkommt und würde das auch gerne besser beherrschen.
Gruß, Telesis.

[klugscheisser]

Das ist elementar, es sei denn, ein Spieler ist so überlegen, dass er sich nicht drum kümmern muss, was der Gegner macht. Das versuche ich schon, den Schülern beizubringen. Bei manchen klappt´s, andere haben im Wettkampf den Tunnelblick, im Extremfall merken sie noch nicht einmal, ob der Gegner am Tisch ist ...

[Dennis-K]

ja, das habe ich auch schon festgestellt.

Was du aber auch noch machen kannst, ist dein Gegner im vorherigen Spiel beobachten, wenn du schon früh genug fertig geworden bist, mit deinem Spiel.

Ich hoff jetzt, dass du weißt, was ich mein, da es ein bissi umständlich beschrieben iss :-)

fröhliche weihnachten

[Trabbo]

Ist doch normal ,dass man versucht den Ball dorthin zu spielen wo der Gegner nicht steht oder???

Natürlich nur wenn sich die Rotation kontrollieren lässt.

Was man machen kann ist eine "Körpertäuschung" ,damit der Gegner in die falsche Ecke "springt". -> zB Handgelenk abknicken!

[klugscheisser]

@trabbo

Ich lese spaltenweis von oben nach unten und setze dann den Text zusammen

[Trabbo]

Zitat von klugscheisser

@trabbo

Ich lese spaltenweis von oben nach unten und setze dann den Text zusammen

[jes]

Natürlich gehört das zum Tischtenns. Sogar würde ich sagen, dass es ein Hauptteil in dem Spiel ist, den Gegner zu beobachten.
Das ist eigentlich das, wo manche Spielr von leben in ihrem Spiel.

Auch kann man dem Gegener gegen die Laufrichtung spielen.
Und in die andere Ecke schaun als du spielst.

[fuxi]

geradezu revolutionäre Technik, das eröffnet ja bisher nie dagewesene Möglichkeiten!

[klugscheisser]

@Telesis:
Manchmal hilft es, (wenigstens bei der Aufschlagvorbereitung) daraus ein "Ritual" zu machen. Genauso, wie viele den Ball xmal "aufticken" lassen, können sie auch kurz den Kopf hochnehmen und die Ballerwartungshaltung des Gegners kurz analysieren. Während des Ballwechsels ist es dann schwerer, weil alles viel schneller geht. Aktive Spieler haben es da leichter als re-aktive.

@fuxi
Sehr aussagekräftiger Beitrag.

Ich kenne den jes sehr gut, so ungefähr sein halbes Leben. Aber so, wie er es beschreibt, trifft es ziemlich genau seine eigene Spielweise. Er läuft nicht mehr als er muss, seine Technik ist "sehr individuell", aber er spielt, ohne Abwehrspieler zu sein, wie die berühmte Gummiwand. Und verlass dich drauf: wenn er dir gegen die Laufrichtung spielen kann, dann tut er das. Stellungsfehler des Gegners nutzt er schamlos aus. Er weiss also, wovon er schreibt.

[Youkai]

da muss man den gegner jetzt direkt nicht pausenlos beobachten ...

aber is normal du probierst einfach alles mal aus und am ende sollteste wissen was so alles einigermaßen gut geklappt hat und was ne katastrophe war und dan kannste versuchen dir aus den top dingern was draus zu basteln und dan hinundwieder mal zur auflockerung nen schlecht funktionierenden rein hauen XD